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La Ciudad de México

Museo del Templo Mayor




Das am 12. Oktober 1987 eröffnete Museo del Templo Mayor beherbergt eine bedeutende Sammlung archäologischen Stücke, die in der unmittelbar daneben gelegenen Zona Arqueológica gefunden wurden. Im Jahr 1987 baute er das Museo del Templo Mayor, in den Tempel selbst beigefügt, die am 12. Oktober dieses Jahres eröffnet. Das Museum verfügt über 8 Räume, in denen Tausende von präkolumbischen Objekten exponiert werden. Während ein Raum dem Huitzilopochtli gewidmet ist, steht im Nordflügel ein Raum für Tlaloc zur Verfügung.
Kurz nach dem Passieren des Eingangs zum Museum werden die Besucher vom einem Tzompantli (Nahuatl: tzontli = Haar, pantli = Reihe) , einem Gestell mit  menschlichen Schädeln, begrüßt, wie sie auch an denen zum Tempel hinführenden Plattformen aufgestellt gewesen waren.
Sogenannte Gesichtsmesser aus Feuers
Kohlebecken
Tlaltecuhtli, der Gott des Erdreiches Bestattungsurne
Worauf wurde die Kathedrale errichtet?
Jademosaik mit der Darstellung von sieben Figuren.
Keramiksiegel
Ei und Schlange als Symbol der Wiedergeburt & Unendlichkeit.
Opfergaben mit Dekoration im Mixtekischen Stil
Gefäß mit floraler Appilkation (Kaktus)
Pyramide mit Quderfigur
Modell des Huēy Teocalli (Großer Tempel)....
....mit den Schreinen für Huitzilopochtli und Tlaloc
Holzkiste (Getreidespeicher?)
Dies sind keine Grabbeigaben....
...sondern sondern verschiedene Zusammenstellung von Opfergaben....

...die in Anlehung an Tlalocan, das Paradies der Mexica (Azteken) dergestalt drapiert wurden....
....um den Wettergott Tlaloc (Foto Mitte) um Wasser zu bitten.  Mictlantecuhtli , Keramikfigur des Totengottes und Herrn der Unterwelt  (Foto rechts).


Xiuhcoatl (Feuerschlange) ist die mystische Waffe von Huitzilopochtli (Foto links). Tlaltecuhtli, der Gott der Erde (Foto rechts).


Ein Adlerkrieger (Foto links) Statuen die auf Plattform 3 gefunden wurden und auf das Jahr 1431 datiert werden. Sie wurden dort als Opfergaben zum Baubeginn der Etapa 4 deponiert (Foto Mitte). Mayahuel, der Gott des Kreislaufs der Kaktusstiele (Foto rechts).



Götteridol (Foto links), Lanzenspitzen mit Trophäen (Foto Mitte) und Chihoateotl, der Geist eine im Kindbett verstrobenen Frau (Foto rechts).

Schlangen waren das Symbol für fließendes Wasser, den Regengott und sollten Coatepec, den Geburtsort des Sonnen- und Kriegsgottes Huitzilopochtli, evozieren. Jaguare werden meistens abgemagert und damit als besonders hungrig und agressiv dargestellt.


Chihoateotl, der Geist eine im Kindbett verstorbenen Frau (Foto links). Tlaloc der Regengott als Gefäß (Mitte). So stellten sich die Aztken göttliche Kräfte vor, die zwischen den Himmeln wandelten mit Yacametztli, einer großen Nase, dem Symbol Tlalocs (Foto rechts)....



...und des heiligen Getränks Pulque, sowie einem Schraubengewinde (Foto links). Tlaloc mit den Attributen des Erdgottes Tlaltecuhtli, als der er auch verehrt wurde. Möglicherweide bedeutet der Name Tlaloc "Der, der aus Erde gemacht wurde". (Foto Mitte) Ein Yacametztli für Pulque (Foto re.)


Ein Chak Mo'ol (Roter/Großer Jaguar) mit Opferschale (Foto links) und eine Süßwassermolluske (Weichtier).


Das Erdmonster Cipactli, ein Ungeheuer des Urmeeres das eine Mischung aus Fisch, Krokodil und Kröte darstellt (Foto links) erinnert mich an die nordische Midgardschlange und die altägyptische Aphopisschlange. Kohlebecken mit dem Gesicht Tlalocs (Foto rechts).


Ein Keramikgefäß (Cempoalxochtli) mit der symbolisierten Marigold-Blume (Tagetes) diente Weihrauchopfern und anderen Fruchtbarkeitsgöttern. Die Tagetes haben noch im heutigen Mexiko als signifikante Blumen (cempasúchil) am Tag der Toten eine besondere Bedeutung (Fotos links). Chicomecoatl (Nahuatl: Sieben Schlangen) war in der aztekischen Mythologie die Göttin der Erde, des Lebensunterhalts und des Maises (Foto rechts).


Xipe Totec (unser Herr, der Geschundene) war der Vegetationsgott der Mexica (Azteken) und gleichzeitig Gott des Frühlings, der aufkeimenden Saat und der Jahreszeiten (Foto links) und ein Gefäß der Mestizenkultur des 16. Jahrhunderts, welches trotz Christianisierung immer ein Tiermotiven vorweist.

Cuauhxicalli (Nahuatl: Adlerkürbis-Schüssel) = OPferaltar
Sahumador (Gefäß zum Verbrennen von Räucherharz)
Darstellung des Sonnensteins der Mexica (im Museo Nacionale Antropología)
Rekonstruktion einer Tempelfassade mit Schlangenkopf
Der Zócalo mit Kathedrale, die Plaza Mayor und Museo (rot umrahmt)
Eine Toltekische Maske, die im Templo Mayor gefunden wurde.
Topf mit einem Gesicht
Pulque-Gefäß
Exportartikel der Mezcala Kultur im Südwesten Mexikos
Eine, in der Tradition von Teotihuacán gefertigte Jademaske. Gefäß in der Form eines Bären
Schmuck aus Gold, dem Exkrement der Götter (nach Auffassung der Mexica (Azteken)
Mixtekische Figurinen
Flöten und Trommeln
Perkussionsinstrumente
Tlaloc-Kohlebecken Tezcatlipoca (Fledermaus), Gott der Nacht Das Museum öffnete am 12. Oktober 1987.


Ein Relief des Tlaltecuhtli, das von christianisierten Mexica beim Errichten eines neuen Gebäudes als eine Art Grundstein wiederverwendet wurde und den Kontakt zum Edgott bewahren sollte (Foto rechts). Die Mestizenkultur entwickelte eine eigentümliche christlich-synkretische Symbolik (Foto rechts).

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