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Der
Río Dulce
ist ein Abfluß des Izabal-Sees und bildet mit diesem
zusammen ein See- und Flusssystems, das sich zu einem beliebten
Reiseziel für Segelboote entwickelt hat. Der aufgrund seines
Wassers genannte „Süße
Fluss“ durchfließt
das Biotopo Chocon Machacas
und mündet an der Boca Barra in die Bahía
de Amatique in den Golf von Honduras.
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Die
1980 nach drei Jahren Bauzeit fertiggestelle Brücke über den
Río
Dulce (foto rechts) ist mit einer Länge von 900 Metern nicht nur
die längste des Landes, sondern gehört auch zu den
längsten Brücken in ganz Zentralamerika. Sie
kostete rund 8 Millionen Quetzal.
Blick von der Brücke: Videoclip
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Nur
mit einem Boot kann man.....
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....zur
im Regenwald gelegenen Jungle Lodge
Hacienda Tijax gelangen: Entgegen meinen vier Mitreisenden, die
in äußerst rustikalen Unterkünften ohen Dusche und WC
untergebracht wurden, konnte sich timediver® einer komfortablen
Bude erfreuen, die neben einem Deckenventilator noch mit einer
Klimaanlage ausgestattet war. Alle Zimmer waren nach einer
einheimischen Vogelart benannt, das meinige ist eine Referenz an den Jabiru.
Die Vegetation erinnerte mich sehr stark an jene des Mekong-Deltas in Vietnam, welches ich
im Juni 2012 besucht hatte.
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An
der Einfahrt in den Lago de
Izabal ließ der Generalkapitän von Guatemala, Diego de
Avendaño im
Jahre 1644 zur Abwehr von Piraten das Fuerte Bustamente errichten, das
auch als Torreón de Defensa genannt wurde. Die Bezeichnung
Castillo de
San Felipe de Lara (Foto links) erhielt die Festung, weil der
Oidor (Hohe Richter)
Lara y Mogrovejo denn Innenausbau 1651 übernommen hatte. Bis 1797
erfolgten dann weitere bauliche Modifikationen und Erweiterungen zur
Redoute mit den Batterien San Carlos, San Felipe und Santiago sowie
zweier Baracken. An
der landesinternen Grenze zwischen den Departementos Izabel und
Petén werden die Reisenden kontrolliert. Ein besonderes
Augenmerk wird hierbei auf bestimmte
Früchte gelegt, die nicht
mitgenommen werden dürfen (Fotorechts). |
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Von
ihrer Schale befreite Kaffeebohnen werden hier im Freien zum trocknen
ausgelegt.
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Die
Hauptstadt des
nördlichsten, größten und dabei am dünnsten
besiedelten guatemaltekischen Departemento
Petén und
Verwaltungssitz des 4.000 km² großen Municipio Flores ist
die
gleichnamige, auf der Insel San Andrés im südwestlichen
Teil des
Petén-Itzá-Sees gelegene Stadt (Foto rechts). Die nur
durch einen künstlichen
Damm mit dem Festland verbundene Stadt hat 18.399 Einwohner (2009)
bildet zusammen mit ihren angrenzenden Vororten Santa Elena San
Benito bildet sie im Herzen von Petén einen Ballungsraum, der in
den
Bereichen Handel, Verkehr und Tourismus eine zentrale Rolle innerhalb
des Departamentos einnimmt. Etwa 50 Kilometer nördlich von Flores
beginnt das vollständig von Regenwald bewachsene Reserva de la
Biósfera Maya, in dem sich auch der Parque Nacional Tikal mit
seiner
Maya-Ruinenstätte befindet.
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Neben
den bunten Fassaden an der Uferpromede laden gemütliche Lokale mit
Blik auf den See zu einem verspäteten Almuerzo (Mittagessen)
ein.
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Im
Lago Petén Itzá gbt es zahlreiche kleinere, unbewohnte
Inseln (Foto links). Wie
überall im Land, gibt es auch auf der Insel
Autorikschas, wie in Asien kurz Tuk-Tuk genannt (Foto rechts).
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Bereits
Mitte November hatte man in Flores, wie überall in Zentralamerika
Weihnachtsbäume aufgebaut. Dieser hier wird von einem
Hahnkopf, dem Logo für die guatemaltekische Biermarke Gallo , welche ich aufgrund
meiner selbstverordneten Abstinenz nicht probiert habe, gekrönt
(Foto links). Das frisch in grün gestrichene, gepflegte Hotel
Santana (Foto rechts), auf dessen Seeseite hervorragendes und
preisgünstiges Essen serviert wird.
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