• Letzte Aktualisierung: 12.12.2013

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República de Guatemala

Departemento Petén /Flores & Río Dulce

                               


Der Río Dulce ist ein Abfluß des Izabal-Sees und bildet mit diesem zusammen ein See- und Flusssystems, das sich zu einem beliebten Reiseziel für Segelboote entwickelt hat. Der aufgrund seines Wassers genannte „Süße Fluss“ durchfließt das Biotopo Chocon Machacas und mündet an der Boca Barra in die Bahía de Amatique in den Golf von Honduras.  

Die 1980 nach drei Jahren Bauzeit fertiggestelle Brücke über den Río Dulce (foto rechts) ist mit einer Länge von 900 Metern nicht nur die längste des Landes, sondern gehört auch zu den längsten Brücken in ganz Zentralamerika. Sie kostete rund 8 Millionen Quetzal. Blick von der Brücke: Videoclip



Nur mit einem Boot kann man.....


....zur im Regenwald gelegenen Jungle Lodge Hacienda Tijax gelangen: Entgegen meinen vier Mitreisenden, die in äußerst rustikalen Unterkünften ohen Dusche und WC untergebracht wurden, konnte sich timediver® einer komfortablen Bude erfreuen, die neben einem Deckenventilator noch mit einer Klimaanlage ausgestattet war. Alle Zimmer waren nach einer einheimischen Vogelart benannt, das meinige ist eine Referenz an den Jabiru.
Die Vegetation erinnerte mich sehr stark an jene des Mekong-Deltas in Vietnam, welches ich im Juni 2012 besucht hatte.


An der Einfahrt in den Lago de Izabal ließ der Generalkapitän von Guatemala, Diego de Avendaño im Jahre 1644 zur Abwehr von Piraten das Fuerte Bustamente errichten, das auch als Torreón de Defensa  genannt wurde. Die Bezeichnung Castillo de San Felipe de Lara (Foto links) erhielt die Festung, weil der Oidor (Hohe Richter) Lara y Mogrovejo denn Innenausbau 1651 übernommen hatte. Bis 1797 erfolgten dann weitere bauliche Modifikationen und Erweiterungen zur Redoute mit den Batterien San Carlos, San Felipe und Santiago sowie zweier Baracken. An der landesinternen Grenze zwischen den Departementos Izabel und Petén werden die Reisenden kontrolliert. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf bestimmte Früchte gelegt, die nicht mitgenommen werden dürfen (Fotorechts).

Von ihrer Schale befreite Kaffeebohnen werden hier im Freien zum trocknen ausgelegt.


Die Hauptstadt des nördlichsten, größten und dabei am dünnsten besiedelten guatemaltekischen Departemento Petén und Verwaltungssitz des 4.000 km² großen Municipio Flores ist die gleichnamige, auf der Insel San Andrés im südwestlichen Teil des Petén-Itzá-Sees gelegene Stadt (Foto rechts). Die nur durch einen künstlichen Damm mit dem Festland verbundene Stadt hat 18.399 Einwohner (2009) bildet zusammen mit ihren angrenzenden Vororten Santa Elena San Benito bildet sie im Herzen von Petén einen Ballungsraum, der in den Bereichen Handel, Verkehr und Tourismus eine zentrale Rolle innerhalb des Departamentos einnimmt. Etwa 50 Kilometer nördlich von Flores beginnt das vollständig von Regenwald bewachsene Reserva de la Biósfera Maya, in dem sich auch der Parque Nacional Tikal mit seiner Maya-Ruinenstätte befindet.

Neben den bunten Fassaden an der Uferpromede laden gemütliche Lokale mit Blik auf den See zu einem verspäteten Almuerzo (Mittagessen) ein.
Im Lago Petén Itzá gbt es zahlreiche kleinere, unbewohnte Inseln (Foto links). Wie überall im Land, gibt es auch auf der Insel Autorikschas, wie in Asien kurz Tuk-Tuk  genannt (Foto rechts).
Bereits Mitte November hatte man in Flores, wie überall in Zentralamerika Weihnachtsbäume aufgebaut. Dieser hier wird von einem  Hahnkopf, dem Logo für die guatemaltekische Biermarke Gallo , welche ich aufgrund meiner selbstverordneten Abstinenz nicht probiert habe, gekrönt (Foto links). Das frisch in grün gestrichene, gepflegte Hotel Santana (Foto rechts), auf dessen Seeseite hervorragendes und preisgünstiges Essen serviert wird.

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