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Die Landzunge und das Umland
des heutigen Porec waren bereits in vorrömischer Zeit von den illyrischen
Histrern besiedelt. Das im 2. Jh. v. Chr. errichtete römische Castrum
Parentium wurde zur Zeit Octavians zum Municipium und
unter Tiberius zur Colonia Julia erweitert. Nach der byzantinischen Zeit
(539-788) fiel die Stadt in fränkische Hand. Während der österreichischen
Heerschaft wurde Parenzo zur Verwaltungshauptstadt Istriens und zum
Sitz des Itarski Sabor, des istrischen Landtages. Von 1918 bis 1943
gehörte die Stadt zu Italien.
Linkes Foto: Marienkirche am Trg. Slobode (Freiheitsplatz).
Rechtes Foto: Casino von Porec.
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Die Euphrasius-Basilika
zählt zum UNESCO-Weltkulurerbe und wurde als eine der ersten
Kirchen nach dem Mailänder Edikt (313) errichtet. Im 4. Jh. wurde sie
in eine Basilika umgebaut und im 5. Jh. zu einer Domus Ecclesia erweitert.
der südliche Teil stammt in seiner Grundform aus den Jahren 543 bis
554 und ist als meisterhafte Ausführung einer dreischiffigen byzantinischen
Basilika mit Obergadenbeleuchtung und offenem Dachstuhl das Prunkstück
des Komplexes.
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Das Atrium
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Triumphbogen, Altar und Apsis mit
Mosaiken.
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Atrium mit Glockenturm
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Mittelalterkliches Fresko.
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Abgrenzung des Sanctuariums.
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2 Arkadenreihen mit je 9 Marmorsäulen
trennen Nebneschiffe v. Hauptschiff.
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Das aus Backsteinen gebaute Baptisterium
(5./6.Jh.)
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Erneuter Blick ins Atrium
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Das Romanische Haus am Decumanus
(11./13. Jh.)
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Die Kula Pietra de Mula (1474).
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Das Städchen Umag ist vor allem
durch die ATP Crotia Open bekannt geworden. Pfarrkirche der hl. Maria und
des hl. Pelegrin (17. Jh.)
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Das Gradski muzej in einem frei
stehenden, einstmals zur Stadtbefestigung gehörenden Steinhauses, ist
zur Zeit (6/2009) geschlossen.
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Naturstein als Baumaterial.
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Venezianisches Fenster.
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Nachbarschaft
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