• Letzte Aktualisierung: 20.05.2010
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S P A N I E N

M A D R I D

Museen




                     
In Madrid gibt es mehr als 44 Museen - nur in wenigen ist das Fotografieren erlaubt....



Das Museo Arqueológico Nacional (MAN) wurde 1867 aufgrund eines Dekrets Königin Isabel II de Borbón gegründet.
Den weltweit einzigartigen Schwerpunkt der Ausstellung bilden Exponate der vorrömischen Kultur der Iberer.  



 La Dama sedente del Cerro del los Santos
wurde in der Provinz Albacete ausgegraben.
Die Dama de Elche(um 500 v. Chr.) wurde am 4. August 1897 zufällig  in La Alcudia gefunden.
Die Dama de Baza  (4. Jh. v. Chr.) wurde am 22. Juli 1971 in der Provinz Granada gefunden.


Iberischer Reiter und Fusssoldat.
Der Toro de Osuna  aus dem 5. vorchristliches  Jahrhundert.


Das Astrolabium des Ibrahim ibn Sa'id al-Sahl wurde im Jahre 1068 in im damals noch moslemischen Toledo, gefertigt. Bis 1085 wurde Toledo von der Berberdynasie der Dhun-Nuniden beherrscht.  Das Gemälde El tres de mayo von Francisco de Goya (Museo del Prado) von 1814 zeigt die Erschießung von aufständischen Madrileños durch napoleonische Soldaten im Jahre 1808.


Das Museo Naval de Madrid wurde 1930 im ehemaligen Hauptquartier der Armada Española (spanische Kriegsmariene) eingerichtet. Die bereits 1792 gegründete Sammlung zeigt einen Querschnitt der Schifffahrt von der Antike bis in die Gegenwart, wobei  die Schwerpunkte auf die spanischen Entdeckungsreisen,  die Kolonialisierung Südamerikas und die spanische Seeherrschaft  gesetzt wurden.


Am 12. Oktober 1492 landete  Cristóbal Colón auf den Bahamas.
Kriegsschiff mit über 100 Kanonen aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.


150 Jahre vor  Abu Sayyaf:  Schiffsflaggen moslemischer Piraten von der Insel Jolo (südliche Philippinen) aus dem 19. Jahrhundert.


Schiffsbug-Galionsfiguren (von spanisch Galion = Balkon)
Die Marineflagge der Segunda República Española  (1931 bis 1936/1939).


Das Museo de América beherbergt künstlerische, archäologische und ethnographgische Sammlungen des gesamten Kontinents.....
Nachbildung des Piedra del Sol aus dem Haupttempel der Azteken in
Tenochtitlán (heute Mexico-City).


....vom Paläolithikum bis in die Gegenwart.
  Schwerpunkte wurden bei den präkolumbianischen Kulturen Südamerikas
 
...und Mesoamerikas gesetzt.
Goldstatuetten der Quimbaya-Kultur in Kolumbien (4.- 7 nachchr. Jh.)


Die Nachbildung eines Embryos im Uterus.
Ein Tipi nordamerikanischer Prärieindianer.


Das Museo de San Isidro wurde am 15. Mai 2000 vom Alcalde de Madrid, José María Álvarez del Manzano als Teil der Museos Municipales de Madrid eingeweiht. Als Museo de los Orígenes erlangte es 2007 Selbstständigkeit. Das Museum widmet sich der Vor- und Frühgeschichte, der Gründung der Stadt Madrid und ihres Patrons San Isidro Labrador.


Das Museo Nacional de Antropología wurde am 29. April  1875 von König Alfonso XII eingeweiht. In mehreren Etagen werden Exponate aus verschiedenen Kontinenten ausgestellt. Neben ethnologischen Kunstgegenständen sind vor allem religiöse Artefakte zu sehen.



Buddhastatuette
Hindu-Gottheit
Ganesha verkörpert Weisheit & Intelligenz




Portugal trat im Jahre 1878 seine westafrikanische Besitzung  Fernando Pó o an Spanien ab, das hierdurch seine einzige Kolonie in Schwarzafrika erlangte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bildeten die Festlandsbesitzung Rio Muni (Mbini) und die Inseln Bioko und Annobón die Territorios Españoles del Golfo de Guinea. Als Guinea Ecuatorial wurde das (neben der  República Árabe Saharaui Democrática) einzige spanischsprachige Land am 12. Oktober 1968 in die Unabhängigkeit entlassen. Die Bilder zeigen Exponate aus Guinea Ecuatorial.


Muslemische Kopfbedeckungen aus Zentralasien.
Holztür einer mongolischen Jurte.
Andalusien - 1992
Lanzarote - 2009