• Letzte Aktualisierung: 13.04.2010

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M i k r o n a t i o n 

A K H Z I V L A N D



     

Bereits im Alten Testament wird Akhsiv erwähnt. Die Kanaaniter gewannen hier aus Purpurschnecken den gleichnamigen Farbstoff. Später nannten die Kreuzritter den Ort Castel Imbert. Die historische Gegend ist heute ein Nationalpark. An der Stelle der einstigen phönizischen Hafenstadt stehen Umkleideräume und Duschen, die zum Baden einladen. Die noch vorhandenen Ruinen stammen aus kanaanitischer, byzantinischer und Kreuzfahrerzeit.



1950 wurde nördlich des Nationalparks von Eli Avivi der " Unabhängige Staat Akhsivland " ausgerufen.  Neben dem  Fristaden Christiana in Kopenhagen und der Republik Užupis  in Vilnius ist Akhsivland die dritte Mikronation der timediver einen Besuch abstattete.



Bei unserem Besuch konnten wir neben dem über 80jährigen Staatschef auch seine, aus München stammende Ehefrau Rina antreffen, die uns
- für einen kleinen Obolus - ein "Einreise- und Ausreisevisum" erteilte. Entgegen dem Hinweis im " Reise Know-How Israel und Palästina" (Seite 271) verlängerten diese "Visa" im Reisepass jedoch nicht das Gespräch bei unserer Ausreise aus Israel.  


Eli Avivi  hat für sein Museum (links) ein wahres Sammelsurium an Exponaten aus den verschiedensten Epochen der Geschichte zusammengetragen. Osmanische Grabsteine (rechts).

Manches ist nicht so genau definierbar, bzw. historisch einzuordnen.
Geschosse und Kartuschen vor einem altertümlichen Segler.


Ein Kraftstofffaß der "Wehrmacht" aus dem Jahre 1942.
Versammlungsort unterhalb des Museums.


Das abenteuerlich unorthodoxe Museum von Akhsivland.