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Schon im 3. vorchristlichen
Jahrtausend bestand in Megiddo eine kanaanitische Siedlung. Unter Pharao
Tutmosis III. kamen 1479 v. Chr. die Ägypter und später die
Israeliten, die dann wiederum von den Philistern vertrieben wurden.
Nach seinem Sieg König Davids über die Philister baute sein Sohn
Salomon Megiddo zu einer Verwaltungshauptstadt mit Palast auf. Das einstige
obere Stadttor (rechts).
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Modell der Stadt Salomons.
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Modell der Toranlage.
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Unter ihrem Pharao Scheschonk
zerstörten die Ägypter im jahre 923 v. Chr. das Werk Salomons.
Der israelitische König Ahab ließ den Ort wieder aufbauen.
Megiddo wurde 733 v. Chr. von den Assyrern erobert und seine Bewohner verschleppt.
Die Römer legten später in der Nähe ein Lager für ihre
6. Legion an. In der Nähe siegten 1799 Napoleon, 1917 der britische
General Allenby über das osmanische Heer und 1948 israelische über
arabische Einheiten. Seit 2005 zählt der Ort an dem das apokalyptische
Armageddon
, die entscheidende Schlacht zwischen Gut und Böse, stattfinden
soll zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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Ein Getreidesilo den der
König des Nordreiches Israel, Jerobeam II. (787 - 747
v. Chr.) , im achten vorchristlichen Jahrhundert anlegen ließ.
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Reste des eintigen Palastes
Salomons.
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Der einstige Nordpalast
Salomons .
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Der einstige Heilige Bereich.....
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....an dem bereits um 1500
v. Chr. die Kanaaniter einen Tempel mit Rundaltar errichteten.
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Im Modell lässt sich der Palast hochfahren
und man erhält einen Blick auf den heiligen Bereich mit dem Rundaltar
der Kanaaniter.
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Modell vom Tempel (links)
und dem Rundaltar mit opfernden Kanaanitern (rechts).
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