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Das äthiopische
Hochland ganz in der Nähe von Magdala, wo am 13. April
1868 die Bergfestung, in der sich der äthiopische Kaiser Tewodros II.
verschanzt hatte, nach einem mehrstündigen Beschuss von den Truppen
des britischen Strafexpeditionskorps, das zur Befreiung von europäischen
Geiseln entsandt worden war, gestürmt wurde.
Videoclips: Hochland-Panorama
Dreschen von Getreide
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Die Aufnahmen
wurden am dritten Tag des Timkat-Festes, dem 20.01.2013 in Weldiya gemacht,
als die Nachbildung der Bundeslade (Tabot) des Erzengel Michaels als letze
in ihre Kirche zurückgebracht wurde. Anders als in Indien sind Äthiopien
Rindviecher jedoch nicht heilig.
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So sieht ein ausgetrocknetes
Flussbett in der Großen Trockenzeit (Bega) aus (Foto rechts). Auf einer
Halbinsel an der westlichen Seite des Hayk-Sees steht das vermutlich
im 13. Jahrhundert erbaute Estifanos-Kloster. Es wird mit dem
Mönch Abba Iyesus Moa in verbindung gebracht, der
ab 1248 dort lebte und eine Anziehung auf die Mitglieder der salomonische
Familie hatte, deren Thronfolger aus Angst vor Verfolgung durch die Zagwe-Herrscher
ebenfalls im Kloster, das damals noch auf einer Insel lag, Zuflucht gefunden
hatten. Zusammen mit dem Abuna Tekle Haimanot hatte Abba Iyesus Moa versucht
die Zagwe-Dynastie zu Fall zu bringen, um wieder ein Mittglied der "gottgewollten"
salomonischen Linie auf den äthiopischen Thron zu bringen. Mit Yekuno
Amlak (ዓጼ ይኵኖ አምላክ), Thronname Tasfa Jesus, (ተስፋ እየሱስ) wurde am 10. August
1270 wieder ein Negus Negest aus der salomonischen Linie gekrönt.
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Das Betreten des
Klosterareals, zu dem auch ein kleines Museum gehört ist ausschließlich
Männern erlaubt!
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Der Glockenturm
der Klosterkirche (Foto links) und ein Baum mit mehreren Marabus
(Foto rechts), den weniger schönen Verwandten der Störche.
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Der Hayk-See liegt
in einer Höhe von 1900 Metern über dem Meer, bedeckt eine Fläche
von 23 Quadratkilometern und ist bis zu 64 Meter tief (Foto links).
Weitaus staubiger....
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...geht es auf
dem Markt von Wuchale zu....
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...wo fast alles
feilgeboten wird, was das herz begehrt....
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An dieser Waschstelle
im Fluss wird die Wäsche nach europäischen Verständnis sicherlich
weder sauber noch rein. Eines der unzähligen aus Asien eingeführten
Tuk-tuks (Auto-Rikshaw).
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Nach kurzen Verhandlungen
betreffend eines "Eintrittsgeldes" und einer "Fotografiergebühr".....
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...konnte man
(mit Ausnahme der Schlafstube im Foto rechts).....
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...Einblicke in
eine typische Wohnküche auf dem Lande gewinnen.
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Die Vorratskammer
und das Schlafzimmer (Foto links) und ein Blick über den Zaun in das
verwaiste Nachbaranwesen (Foto rechts).
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Ein Blick auf die
drei Jeeps der Reisegruppe und ein Blick zurück auf die getrockneten
Kuhfladen, die als Bau- und Brennstoff dienen.
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Bei der Firma
TOMOCA
In Addis Abeba kann man den einzigartigen
Kaffee, der in Äthiopien Buna genannt wird, trinken und
und in verschweißten Päckchen von 250 Gramm-Päckchen ungemahlen
und gemahlen kaufen.
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