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Vor der Michaelerkirche wurden
Häuser aus dem 2. - 4. nachchristlichen Jahrhundert mit Fussbodenheizungen
und Wandmalereien freigelegt. Die Gebäude standen einst vor dem
Südtor des Legionslagers Vindobona. Daneben stiess man auf die
Reste von Häusern aus dem 16.- 18, Jahrhundert.
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Eine Bauvorschrift des Vormärz
verbot, dass nicht-katholische Gotetshäuser direkt an die Strasse gebaut
wurden. Josef Kornhäusel baute daher die Synagoge in den Hof
des Hauses der israelitischen Kultusgemeinde.
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Die enge Einbindung in den
Häuserverband sollte die Synagoge 1938 vor der Vernichtung bewahren,
der die anderen 14 jüdischen Gottes- und rund 50 weiteren Bethäuser
zum Opfer fielen. Rechts: Eine Tafel erinnert an die einstige "Judengasse".
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Der Judenplatz mit dem im Jahre 2000 von Rachel Whiteread
errichteten Holocaust Mahnmal, einem 10 m x 7 m großen und
3, 8 m hohen Gussbetonquader, dessen vier Seiten als negativabdrücke
von Biblothekswänden gestaltet wurden. Die namenlose Biblothek hat
lediglich ein symbolisches Tor, das auf eindrucksvolle Weise darstellt,
dass viele ihrer potentiellen Benutzer die Shoa nicht überlebt
haben. Auf den Bodenplatten um den Quader herum sind die Namen von 41 Orten
dokumentiert an denen 65.459 österreichische Juden während des
NS-Regimes ermorder wurden.
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Historische Vermächtnisse
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Leben und (umstrittene) Ansichten des am
20. November 1920 als Seine Kaierlische und Königliche Hoheit
Franz Joseph Otto Robert Maria Anton Karl Max Heinrich Sixtus Xaver Felix
Renatus Ludwig Gaetan Pius Ignatius, Kaiserlicher Prinz, Erzherzog von
Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, heute in Österreich
amtlich schlicht Otto Habsburg-Lothringen genannt
, geborenen ältesten Sohnes des letzten österreichischen
Kaisers Karl (1887-1922).
timediver® 's Rezension
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