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Zu Beginn der obligatorische
Briefkasten und ein amtliches Kraftfahrzeugkennzeichen.
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Die Planungsarbeiten
für die Hallgrímskirkja begannen bereits im Jahre 1929,
ihr Bau 1945. Der Kirchturm wurde 1974 fertig gestellt,das Kirchenschiff
erst 1986 vollendet. Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche wurde als größtes
Kirchengebäude Islands nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter
Hallgrímur Pétursson (1614-1674) benannt. Vor der Kirche und
in ihrer Mittelachse befindet sich eine Statue von Leif Eriksson,
die 1930 zur 1000-Jahr-Feier des Althing Island von den Vereinigten Staaten
geschenkt wurde. Die Betonpfeiler, die sich am Turm der Hallgrímskirkja
platziert wurden, erinnern an das häufig in der Natur des Landes anzutreffende
Motiv von Basaltsäulen.
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Die Hallgrímskirkja
wurde auf einen Hügel errichtet, so das ihr 74,5 Meter hoher Turm
das gesamte Stadtbild Reykjaviks prägt. Vom
Turm,....
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.....auf den man mit
einem Aufzug gelangt, bieten sich herrliche Aussichten auf die isländische
Hauptstadt und die sie umgebende Landschaft.
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Blick auf die Perlan
, den Heisswasserspeicher Reykjaviks, der auch das
Saga-Museum
beherbergt (Foto links). Im Hintergrund das
Gelände des kleinen Flughafens von Reykjavik für Inlandflüge
der Air Iceland und Flüge nach Grönland (Foto rechts).
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Hinter einem Ziffernblatt
der Turmuhr (Foto links). Das Kircheninnere ist als
klassische fünfschiffige Basilika mit zahlreichen gotischen
Merkmalen ausgestaltet mit einem Kreuzrippengewölbe und Spitzbogenfenstern
Durch den weitgehenden Verzicht auf Buntglasfenster wird im Inneren
der Kirche eine hohe Helligkeit erzielt. Hinter dem Hauptaltar kann man durch
zusätzliche Fenster auf Himmel und Wolken blicken (Foto rechts).
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Die im Dezember 1992
eingeweihte Konzertorgel (Foto links) der
Kirche stammt vom Bonner Orgelbauer Johannes Klais. Mit einer Höhe
von 15 Metern und einem Gewicht von 25 Tonnen, verfügt sie über
einen mechanischen Spieltisch mit vier Manualen und Pedalwerk, 72 Register
und 5275 Pfeifen. Die mit Abstand größte Orgel auf Island wird
neben Gottesdiensten auch für Konzerte eingesetzt. Die äußeren
Seitenschiffe der Basilika treten gegenüber dem breiten Hauptschiff
weitgehend zurück. (Foto rechts).
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Auf dem Hügel Öskjuhlíð
, südlich des Stadtzentrums beim Flughafen Reykjavík, befindet
sich Perlan (isl.: Perle), der 1991 fertig gestellte Warmwasserspeicher
der isländischen Hauptstadt. Nach bis in das Jahr 1930 zurückreichenden
Plänen wurden die sechs Aluminiumtanks mit einer Glaskuppel überdacht
(Foto rechts). Einer der Tanks wurde trocken gelegt und beherbergt das
Saga-Museum. Auf dem Gelände befinden sich
noch unterirdische Bunker aus dem 2. Weltkrieg und ein mit einer Steineinfassung
befestigter Geysir (Foto links).
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Die Aussichtsplattform
der Perlan bietet ebenfalls Panoramablicke auf Reykjavik. Im südlich
der Perlan gelegenem Gelände wurde an einem Wasserfluss ein offenes
Friedhofsgelände mit einer Insel und einer Brücke angelegt
(Foto rechts).
Videoclip 1
Videoclip
2
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Auf dem - an der Suður
gata gelegenen - alten Friedhof sind viele bekannte Isländer aus
dem 19. und 20. Jahrhundert begraben. Im Vorbeigehen wurde timediver®
auf die Besonderheiten dieser Grabsteine aufmerksam. Ein jüdisches
neben einem christlichen Grab (Foto links) und eine Frau, die ihren Ehemann
um fast 70 Jahre überlebt hat (Foto rechts).
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Am Südende der Aðalstræti
, der ältesten Straße Reykjavíks, fand man bei Grabungen
die Grundmauern eines nordischen Langhauses aus dem 10. Jahrhundert. Unter
dem Namen 871 +/-2 ist Basement des Hotels Reykjavik ist eine
Ausstellung über die Besiedlung Reykjavíks,
zu sehen.
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Die 1796 geweihte
Dómkirkja ist Sitz des lutherischen Bischofs von Island. 50
Jahre später war die Kirche für die gewachsene Gemeinde zu klein
geworden, so dass ihr Ausbau erfolgen musste....
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...nach Plänen des
dänischen Architekten Laurits Albert Winstrup wurde daher ein zweites
Geschoss mit Galerie (Foto links), der Chor (Foto rechts) und
die Vorkirche errichtet. In der bedeutendsten Kirche der isländischen
Hauptstadt, die seit 1973 unter Denkmalschutz steht, wird die alljährliche
Parlamentseröffnung mit einem Gottesdienst begonnen.
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Das Alþingishúsið
im Zentrum Reykjaviks wurde zwischen 1880 bis 1881 aus Dolerit errichtet.
Es beherbergte bereits die Nationalbibliothek und ein Museum sowie die Nationalgalerie.
Zwischen 1911 bis 1940 wurden die Räumlichkeiten von der Universität
Island genutzt. Nachdem das Gebäude bis 1973 Amtssitz des Präsidenten
von Island war, beherbergt es heute das isländische Parlament Althing
(Foto links). Das Stjórnarráðshúsið
an der Lækjargötu wurde im Auftrag des
dänisch-norwegischen Königs Friedrich V. ursprünglich als
Gefängnis in den Jahren 1770/71 erbaut. Ab 1815 wurde es zum Amtssitz
des damaligen dänischen Verwalters. Als 1904 eine eigenständige
isländische Regierung gebildet wurde, erweiterte man das Haus um einen
Giebel an der Ostseite. Ein Standbild zeigt König Christian IX
., der die in seiner Hand Islands erste Verfassung hält Foto rechts).
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Das Alþingishúsið
und die Dómkirkja liegen am Austurvöllur. In
der Mitte des Platzes steht eine Statue des Politikers, Historikers und Philologen
Jón Sigurðsson (1811- 1879), der sich
als Vorkämpfer um die Selbstständigkeit Islands von Dänemark
bemüht hatte. Der 17. Juni, sein Geburtstag, wurde zum Nationalfeiertag
Islands erhoben (Foto links). Das Höfði (Foto rechts) wurde
1909 im Auftrag der französischen Regierung für den französischen
Konsul erbaut. 1958 kaufte die Stadt Reykjavík das Gebäude und
machte es Gästehaus der isländischen Hauptstadt....
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…..in dem vom
10. bis 12. Oktober 1986 ein Gipfeltreffen („Reykjavík summit“
) zwischen US-Präsident Ronald Reagan und
Michail Gorbatschow, dem Generalsekretär des Zentralkomitees der
Kommunistischen Partei der Sowjetunion, stattfand.
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Die von Jón Gunnar
Árnason (1931–1989) im Jahre 1986 geschaffene Skulptur Sólfar
(Sonnenfahrt ) steht an der nördlichen Küstenstraße
von Rykjavik, der Særbraut. Ihre Ausrichtung nach Norden,
zum Sonnenunteruntergang, erklärt ihren Namen. Aus Edelstahl geformt,
ist das Kunstwerk einem Wikingerschiff nachempfunden.
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Die neue, riesige Glaspalast
in der Nähe des Hafens bietet als Konzerthalle Reykjaviks Platz
für 2600 Besucher (Foto links). Eines der Walbeobachtungsschiffe
, die hierzu in die Bucht fahren (Foto links). Für 45 Euro kann man
in drei Stunden jedoch eher die Seekrankheit bekommen, als einen Wal zu
Gesicht. Es handelt sich um kleine Walarten, die jeweils nur für Sekundenbruchteile
in 100 - 150 Metern Entfernung zu sehen sind. Das Fotografieren der Tiere
ist daher unmöglich!
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Eine Lokomotive der Hafenbahn
(Foto links) und das Kino am Hafen, in dem ein Film zum Ausbruch
des Eyjafjallajökull im Jahre 2010 gezeigt wird.
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Ein Plakat am Hafen erinnert
an ein Ereignis im eigentlich schon entschiedenen dritten Þorskastríðin
(Kabeljaukrieg), als es um die Erweiterung der isländischen Seemeilenzone
auf 200 Seemeilen. Am Abend des 6. Mai 1976 wurde das neue Schiff isländische
Schiff Týr bei seinem Versuch, das Netzwerk des Trawler Carlisle
zu zerschneiden von der britischen HMS Falmouth gerammt. Eines
der vielen Wandgemäde der Stadt (Foto rechts).
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In der Nähe des
Hafens befinden sich zahlreiche Holzhäuschen, die von Schiffskapitänen
bewohnt wurden (Foto links). Die Landakotskirkja - eigentlich
Basilika Krists konungs (Christ-König-Basilika)- wurde im neugotischen
Stil errichtetet und am 23. Juli 1929 geweiht. Die damals größte
Kirche des Landes ist die Kathedrale des katholischen Bistums Reykjavík,
zu dem heute die gesamte Insel gehört. Der an englische und irische
Vorbilder erinnernde Turm ist Flach und ohne Helmspitze. (Foto rechts). Neben
der Kirche befindet sich die einzige katholische Schule auf Island.
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Die Skulptur wurden
den Bürgern Islands von den Bürger Lettlands in Erinnerung
an die Unabhängigkeit geschenkt (Foto links). Das Ráðhús
Reykjavíkur am Rande der Altstadt wurde zum Teil in den See
Tjörnin hinein gebaut. Das vom Architektenbüro Studio Granda
geplante und 1987-1992 in Sichtbeton-Bauweise errichtete Gebäude besteht
aus zwei Teilen. Zum Osteingang gelangt man über eine Brücke.
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Nach der nordischen Mythologie
ist Gimli der Ort an dem dereinst die Überlebenden von Ragnarök
leben werden. In der Edda und der Völuspá wird es als der
allerschönste Ort der Erde beschrieben (Foto links). Die Bronzestatue
des offiziell ersten Siedlers Islands, Ingólfur Arnarson,
auf dem Hügel Arnarhóll im Stadtzentrum.
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Die Íslenska
óperan (Bild links). Die Landsbókasafn Íslands –
Háskólabókasafn entstand mit der Zusammenlegung der Nationalbibliothek
Islands und der Bibliothek der Universität Island am 1. Dezember
1994. Das Foto rechts zeigt das alte Gebäude der Nationalbibliothek.
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Das Haus in der Hverfisgata
11 (Foto links) und das im Zenrum liegende, zu empfehlende
Hotel Fron
mit einem mexikanischen Restaurant.
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Auf dem Weg zum Smørrebrød
(Foto links) und mit einer Fokker 50 der
Flugfélag Íslands (Air Iceland)
nach Grönland....
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