• Letzte Aktualisierung: 20.06.2011

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  Í S L A N D

Reykjavík


                     



Zu Beginn der obligatorische Briefkasten und ein amtliches Kraftfahrzeugkennzeichen.


Die Planungsarbeiten für die Hallgrímskirkja begannen bereits im Jahre 1929, ihr Bau 1945. Der Kirchturm wurde 1974 fertig gestellt,das Kirchenschiff erst 1986 vollendet. Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche wurde als größtes Kirchengebäude Islands nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter Hallgrímur Pétursson (1614-1674) benannt. Vor der Kirche und in ihrer Mittelachse befindet sich eine Statue von Leif Eriksson, die 1930 zur 1000-Jahr-Feier des Althing Island von den Vereinigten Staaten geschenkt wurde. Die Betonpfeiler, die sich am Turm der Hallgrímskirkja platziert wurden, erinnern an das häufig in der Natur des Landes anzutreffende Motiv von Basaltsäulen.


Die Hallgrímskirkja wurde auf einen Hügel errichtet, so das ihr 74,5 Meter hoher Turm das gesamte Stadtbild Reykjaviks prägt. Vom Turm,....


.....auf den man mit einem Aufzug gelangt, bieten sich herrliche Aussichten auf die isländische Hauptstadt und die sie umgebende Landschaft. 


Blick auf die Perlan , den Heisswasserspeicher Reykjaviks, der auch das Saga-Museum beherbergt (Foto links).  Im Hintergrund das Gelände des kleinen Flughafens von Reykjavik für Inlandflüge der Air Iceland und Flüge nach Grönland (Foto rechts).


Hinter einem Ziffernblatt der Turmuhr (Foto links). Das Kircheninnere ist als klassische fünfschiffige Basilika mit zahlreichen gotischen Merkmalen ausgestaltet mit einem Kreuzrippengewölbe und Spitzbogenfenstern  Durch den weitgehenden Verzicht auf Buntglasfenster wird im Inneren der Kirche eine hohe Helligkeit erzielt. Hinter dem Hauptaltar kann man durch zusätzliche Fenster auf Himmel und Wolken blicken (Foto rechts).


Die im Dezember 1992 eingeweihte Konzertorgel  (Foto links) der Kirche stammt vom Bonner Orgelbauer Johannes Klais. Mit einer Höhe von 15 Metern und einem Gewicht von 25 Tonnen, verfügt sie über einen mechanischen Spieltisch mit vier Manualen und Pedalwerk, 72 Register und 5275 Pfeifen. Die mit Abstand größte Orgel auf Island wird neben Gottesdiensten auch für Konzerte eingesetzt. Die äußeren Seitenschiffe der Basilika treten gegenüber dem breiten Hauptschiff weitgehend zurück. (Foto rechts).


Auf dem Hügel Öskjuhlíð , südlich des Stadtzentrums beim Flughafen Reykjavík, befindet sich Perlan (isl.: Perle), der 1991 fertig gestellte Warmwasserspeicher der isländischen Hauptstadt. Nach bis in das Jahr 1930 zurückreichenden Plänen wurden die sechs Aluminiumtanks mit einer Glaskuppel überdacht (Foto rechts). Einer der Tanks wurde trocken gelegt und beherbergt das Saga-Museum. Auf dem Gelände befinden sich noch unterirdische Bunker aus dem 2. Weltkrieg und ein mit einer Steineinfassung befestigter Geysir (Foto links).


Die Aussichtsplattform der Perlan bietet ebenfalls Panoramablicke auf Reykjavik. Im südlich der Perlan gelegenem Gelände wurde an einem Wasserfluss ein offenes Friedhofsgelände mit einer Insel und einer Brücke angelegt (Foto rechts).   Videoclip 1     Videoclip 2


Auf dem - an der Suður gata gelegenen - alten Friedhof sind viele bekannte Isländer aus dem 19. und 20. Jahrhundert begraben. Im Vorbeigehen wurde timediver® auf die Besonderheiten dieser Grabsteine aufmerksam. Ein jüdisches neben einem christlichen Grab (Foto links) und eine Frau, die ihren Ehemann um fast 70 Jahre überlebt hat (Foto rechts).


Am Südende der Aðalstræti , der ältesten Straße Reykjavíks, fand man bei Grabungen die Grundmauern eines nordischen Langhauses aus dem 10. Jahrhundert. Unter dem Namen 871 +/-2 ist Basement des Hotels Reykjavik ist eine Ausstellung  über die Besiedlung Reykjavíks, zu sehen.


Die 1796 geweihte Dómkirkja ist Sitz des lutherischen Bischofs von Island. 50 Jahre später war die Kirche für die gewachsene Gemeinde zu klein geworden, so dass ihr  Ausbau erfolgen musste....


...nach Plänen des dänischen Architekten Laurits Albert Winstrup wurde daher ein zweites Geschoss mit Galerie (Foto links), der Chor (Foto rechts) und die Vorkirche errichtet. In der bedeutendsten Kirche der isländischen Hauptstadt, die seit 1973 unter Denkmalschutz steht, wird die alljährliche Parlamentseröffnung mit einem Gottesdienst begonnen.


Das Alþingishúsið im Zentrum Reykjaviks wurde zwischen 1880 bis 1881 aus Dolerit errichtet. Es beherbergte bereits die Nationalbibliothek und ein Museum sowie die Nationalgalerie. Zwischen 1911 bis 1940 wurden die Räumlichkeiten von der Universität Island genutzt. Nachdem das Gebäude bis 1973  Amtssitz des Präsidenten von Island war, beherbergt es heute das isländische Parlament Althing (Foto links). Das Stjórnarráðshúsið an der Lækjargötu wurde im Auftrag des dänisch-norwegischen Königs Friedrich V. ursprünglich als Gefängnis in den Jahren 1770/71 erbaut. Ab 1815 wurde es zum Amtssitz des damaligen dänischen Verwalters. Als 1904 eine eigenständige isländische Regierung gebildet wurde, erweiterte man das Haus um einen Giebel an der Ostseite. Ein Standbild zeigt König Christian IX ., der die in seiner Hand Islands erste Verfassung hält Foto rechts).  


Das Alþingishúsið und die Dómkirkja liegen am Austurvöllur. In der Mitte des Platzes steht eine Statue des Politikers, Historikers und Philologen Jón Sigurðsson (1811- 1879), der sich als  Vorkämpfer um die Selbstständigkeit Islands von Dänemark bemüht hatte. Der 17. Juni, sein Geburtstag, wurde zum Nationalfeiertag Islands erhoben (Foto links). Das Höfði (Foto rechts) wurde 1909 im Auftrag der französischen Regierung für den französischen Konsul erbaut. 1958 kaufte die Stadt Reykjavík das Gebäude und machte es Gästehaus der isländischen Hauptstadt....

…..in dem vom 10. bis 12. Oktober 1986 ein Gipfeltreffen („Reykjavík summit“ ) zwischen US-Präsident Ronald Reagan und
Michail Gorbatschow
, dem Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, stattfand.


Die von Jón Gunnar Árnason (1931–1989) im Jahre 1986 geschaffene Skulptur Sólfar (Sonnenfahrt ) steht an der nördlichen  Küstenstraße von Rykjavik, der Særbraut. Ihre Ausrichtung  nach Norden, zum Sonnenunteruntergang, erklärt ihren Namen. Aus Edelstahl geformt, ist das Kunstwerk einem Wikingerschiff nachempfunden.


Die neue, riesige Glaspalast in der Nähe des Hafens bietet als Konzerthalle Reykjaviks Platz für 2600 Besucher (Foto links). Eines der Walbeobachtungsschiffe , die hierzu in die Bucht fahren (Foto links). Für 45 Euro kann man in drei Stunden jedoch eher die Seekrankheit bekommen, als einen Wal zu Gesicht. Es handelt sich um kleine Walarten, die jeweils nur für Sekundenbruchteile in 100 - 150 Metern Entfernung zu sehen sind. Das Fotografieren der Tiere ist daher unmöglich!


Eine Lokomotive der Hafenbahn (Foto links) und das Kino am Hafen, in dem ein Film zum Ausbruch des Eyjafjallajökull im Jahre 2010 gezeigt wird.


Ein Plakat am Hafen erinnert an ein Ereignis im eigentlich schon entschiedenen dritten Þorskastríðin (Kabeljaukrieg), als es um die Erweiterung der isländischen Seemeilenzone auf 200 Seemeilen. Am Abend des 6. Mai 1976 wurde das neue Schiff isländische Schiff Týr bei seinem Versuch, das Netzwerk des Trawler Carlisle zu zerschneiden von der britischen HMS Falmouth gerammt.  Eines der vielen Wandgemäde der Stadt (Foto rechts).


In der Nähe des Hafens befinden sich zahlreiche Holzhäuschen, die von Schiffskapitänen bewohnt wurden (Foto links). Die Landakotskirkja - eigentlich Basilika Krists konungs (Christ-König-Basilika)- wurde im neugotischen Stil errichtetet und am 23. Juli 1929 geweiht. Die damals größte Kirche des Landes ist die Kathedrale des katholischen Bistums Reykjavík, zu dem heute die gesamte Insel gehört. Der an englische und irische Vorbilder erinnernde Turm ist Flach und ohne Helmspitze. (Foto rechts). Neben der Kirche befindet sich die einzige katholische Schule auf Island.


Die Skulptur wurden den Bürgern Islands von den Bürger Lettlands in Erinnerung an die Unabhängigkeit geschenkt (Foto links). Das Ráðhús Reykjavíkur am Rande der Altstadt wurde zum Teil in den See Tjörnin hinein gebaut. Das vom Architektenbüro Studio Granda geplante und 1987-1992 in Sichtbeton-Bauweise errichtete Gebäude besteht aus zwei Teilen. Zum Osteingang gelangt man über eine Brücke.  


Nach der nordischen Mythologie ist Gimli der Ort an dem dereinst die Überlebenden von Ragnarök leben werden. In der Edda und der Völuspá wird es als der allerschönste Ort der Erde beschrieben (Foto links). Die Bronzestatue des offiziell ersten Siedlers Islands, Ingólfur Arnarson, auf dem Hügel Arnarhóll im Stadtzentrum.


Die Íslenska óperan (Bild links). Die Landsbókasafn Íslands – Háskólabókasafn entstand mit der Zusammenlegung der Nationalbibliothek Islands und der Bibliothek der Universität Island  am 1. Dezember 1994. Das Foto rechts zeigt das alte Gebäude der Nationalbibliothek.


Das Haus in der Hverfisgata 11 (Foto links) und das im Zenrum liegende, zu empfehlende Hotel Fron mit einem mexikanischen Restaurant.


Auf dem Weg zum Smørrebrød (Foto links) und mit einer Fokker 50 der Flugfélag Íslands (Air Iceland) nach Grönland....
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