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Grožnjan wurde 1103 als Besitz der Partriarchen
von Aqileia erstmalig urkundlich erwähnt. 1358 wurde der Ort an die
Venezianer verkauft, die ihn zu einem Militärstützpunkt ausbauten.
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Der an einer Plateauabbruchkante zum Mirna-Tal
liegende Ort ist seit den 1960er Jahren ein Künstlerdorf, das
im Sommer Musikstudeneten, Professoren, Regisseure und Architekten und zahllose
Touristen anlockt.
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Grožnjan hat sich zu einem
der beliebtesten Ausflugsorte Istriens entwickelt, das seinen Besuchern einen
grandioses Panoramablick bis zum Meer hin bietet.
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Ein reichhaltiges Angebot an Bildern, Schmuck,
Keramik pp.
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Ein Trilith an der Piste ins Mirna-Tal.
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Der Markuslöwe zeigt,
dass auch Motovun seit 1278 zur Seranissima
gehörte. Mit seiner intakten Festungsmauer zählt der Ort zu den
schönsten und beliebtesten Städte Istriens.
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Über eine steile Steinstrasse
gelangt man in die im 14. Jahrhundert erbaute Oberstadt. Von dort bietet
sich ein Blick auf die Unterstadt und das Mirna-Tal.
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Das oftmals mit San Tropez in einem
Atemzug genannte Rovinje befand sich ursprünglich auf einer Insel,
die 1283 von den Venezianern in Besitz genommen wurde. 1763 wurde die Meerenge
zugeschüttet und dadurch die Altstadt-Insel mit der Kaufmanns-Vorstadt
auf dem Festland verbunden. Das linke Foto zeigt den Trg Maršala Tita
(Hafenplatz) mit dem venezianischen Spätrenaissance-Uhrturm.
Rechts: Eine Straße mit Bilderverkauf.
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Das Balbi-Tor von 1679 mit dem
Markuslöwen.
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Wohnen über der Strasse.
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Schmale Häuschen.
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Unter österreichischer Herrschaft
(1813 - 1918) entwickelte sich Rovinje zur größten Stadt an der
Westküste der halbinsel. Die Obala gilt als längste und
schönste Uferpromenade Istriens. Die Pfarrkirche Sv. Eufemia
wurde 1736 auf dem höchsten Punkt der Stadt errichtet. Der allein stehende,
60 Meter hohe Kampanile (1680) ist der höchste Glockenturm Istriens.
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