Als Baumeister zeichnete sich
ein katholischer Mönch namens Vitus aus Kotor, das damals zum Herrschaftsbereich
Serbiens gehörte. Der Baustil stand daher unter westlichen Einflüssen,
was romanische und gotische Elemente belegen.
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Die Bauzeit dauerte von 1327-1335.
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Taufe Jesu durch Johannes den Täufer
im Jordan.
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Serbisch Orthodoxer Priester.
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Abmontierte Glocken.
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Das Kloster liegt 10
Km südöstlich von Prishtina. Als eiens der bedeutensten Klöster
wurde es 1321 vom serbischen Herrscher Stefan Uroš II. Milutin (1253-1321)
gestiftet und auf den Fundamenten eines älteren Baues errichtet.
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Die ältesten Fundamenten
sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die Übbereste des ehemaligen katholischen
Bischofsitzes von Ulpiana, danach Lipjan/Lipljan. Ein Kreuz in einem Quadrat
bildet den Grundriss der Klosterkirche.
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Dieim Klosterinnenhof ausgehängte
Fahne verdeutlicht, dass es sich um ein orthodoxes Kloster und einem mehrheitlich
von Serben bewohnten Ort handelt. Beim Kauf einer Broschüre verlangte
man von mir zunächst serbische Dinare ( динар) als Zahlungsmittel.
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Obwohl die Osmanen 1371/1383
das Kloster plünderten und in Brand steckten, sind so zeimlich alle
Fresken gut erhalten.
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Der Narthex (Vorhalle, links) wurde erst
später angebaut.
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Die Ikonostase.
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Eine Seitenkapelle
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Die Apsiden
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Verschiedene Heiligenfresken
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