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  • Letzte Aktualisierung: 23.04.2012

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Małopolska / Kleinpolen


 
Kraków / Krakau     
   



Der Legende nach soll die Stadt Kraków als Burg auf dem Wawelhügel (Foto links) von einem Wislanenfürsten namens Krak gegründet gegründet worden sein, nachdem er den darunter in einer Höhle hausenden Drachen (Foto rechts) getötet hatte. Die großmährischen Chroniken wird berichten, dass die Missionare Kyrill und Method im 9. Jahrhundert einem Herrscher der Wiślanen die christliche Taufe angeboten haben. Urkundlich erwähnt wurde Krakau erstmalig im Jahre 965 vom arabisch-jüdischen Kaufmann Ibrahim ibn Yaqub. Um 990 wurde Krakau, welches damals zu Böhmen gehörte, von Mieszko I., dem Herzog der Polanen und erstem nachweisbaren Fürsten aus der Piasten-Dynastie erobert. Im Jahre 1000 von wurde Kraków von Herzog Bolesław I Chrobry (Boleslaw I. dem Tapferen)  zum Sitz des gleichnamigen Bistums Reiches erhoben.   Videoclip


Wenn man die Wisła (Weichsel) am linken Ufer flussaufwärts entlang geht, sieht man auf dem Wawelhügel das Gebäude, von dem aus NS-Generalgouverneur Hans Frank von 1939 - 1945 seine Schreckensherrschaft über das - als Generalgouvernement und Reichsnebenland  bezeichnete - besetzte Polen ausübte (Foto links). An der Stelle, an der auf Geheiß des polnischen Königs Bolesław II Szczodry im Jahre 1079 der Krakauer Bischof St. Stanislaus of Szczepanów erschlagen wurde, errichtete man die Kościół św. Michała Archanioła i św. Stanisława Biskupa (Foto rechts), die in den Jahren 1733 bis 1751 ihr heutiges barockes Aussehen erhielt. Die Krypta der Kościół na Skałce (Kirche auf dem Felsen), wie das Gotteshaus auch genannt wird, befindet sich ein nationales Panthéon, in dem bekannte polnische Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte fanden.  


Das sich im Flusswasser spiegelnde Gebäude steht offenbar leer (Foto links). Die 147,5 Meter lange Fussgängerbrücke Most im. Marszałka Józefa Piłsudskiego verbindet die Stadtteile Kazimierz und Podgórze. Sie wurde am 30. September 2010 eröffnet  und kostete  38 Millionen Złoty von denen 15 Millionen aus EU-Mitteln stammten.


Die Brücke ist 147,5 Meter lang, 18,50 Meter breit und wiegt ca.1.200 Tonnen. 


Auf dem früheren Marktplatz des Stadtteils Podgórze wurden scheinbar leere Stühle , mitten auf den Platz und an die Straßenbahnhaltestellen hingestellt. Hierbei handelt es sich jedoch um ein Mahnmal das auf dem heutigen Plac Bohaterów Getta (Platz der Ghettohelden) von den Krakauer Architekten Piotr Lewicki und Kazimierz Łatak im Dezember 2006 geschaffen wurde.


Direkt am Plac Bohaterów Getta befindet sich die Pod Orłem (Unter dem Adler), die als einzige Apotheke im Krakauer Ghetto mit Genehmigung der deutschen Besatzer zwischen 1941 und 1943 betrieben wurde. Ihr Eigentümer, der polnische Pharmazeut Tadeusz Pankiewicz (1908 – 1993) beschrieb sine Erinnerungen in dem Buch Apteka w getcie krakowskim , das 1947 erstmals erschien. Für seinen Einsatz und die Hilfe bei der Rettung von Juden wurde Pankiewicz mit der Medaille „Gerechter unter den Völkern“ ausgezeichnet.


 Vom Plac Bohaterów Getta weist ein Schild den Weg  zur Fabrik von Oskar Schindler...


.....der dort während des Zweiten Weltkrieges etwa 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den NS-Vernichtungslagern  bewahrte. Schindler pflanzte 1962 einen Johannisbrotbaum mit seinem Namen in der „Allee der Gerechten unter den Völkern“ von Yad Vashem in Jerusalem. Sein Grab befindet sich auf dem katholischen Friedhof am Berg Zion in Jerusalem.  In der einstigen Fabrik befindet sich neben dem Muzeum Fabryka Schindlera auch das  sehenswerte Muzeum Historyczne Miasta Krakowa (Museum der Stadtgeschichte) in dem die Geschichte der NS-Besatzungszeit anschaulich dargestellt wird....  


 Die Umbennung öffentlicher Plätze und Straßen, Pamphlete und Ausgrenzung sind Dokumente einer menschenverachtenden mörderischen Ideologie.   Videoclip


Nachbildung des Krakauer Hauptbahnhofes mit Bahnsteig und Zugabtei.


Nachdem am 3. März 1941 der Chef des Verwaltungsdistrikts Krakau, SS-Gruppenführer Dr. Otto Wächter, die Einrichtung eines jüdischen Ghettos im Stadtteil Podgorze angeordnet hatte, mussten alle jüdischen Bewohner Krakaus bis zum 20. März dahin umgezogen sein. Dadurch wurden 15.000 Menschen zusammengepfercht, in dem vorher 3.000 Einwohner lebten. Nach weiteren Deportationen wurde das Gelände im Dezember 1942 nach vermuteter Arbeitsfähigkeit seiner Bewohner in ein Ghetto A und ein Ghetto B unterteilt. Dies war die Vorbereitung für der Ermordung, die am 13. März 1943 beginnen sollte. Die letzten Bewohner des Ghettos A, ca. 2000 alte und geschwächte Erwachsene und Kinder  wurden am 13. März 1943, die des Ghettos B am am darauf folgenden Tag umgebracht oder zur Zwangsarbeit oder Ermordung in Konzentrationslager deportiert. 4000 Arbeitsfähige wurden ins Konzentrationslager Plaszow,  2000 Personen nach Auschwitz-Birkenau deportiert. An einem Rest der einstigen Ghettomauer im Bezirk Podgorze wurde eine Gedenktafel angebracht (Foto links). Kazimierz wurde im Jahre 1335 von König Kazimierz III Wielki gegründet und nach seinem Vornamen Kazimierz benannt. Infolge der Pogromen von 1494 siedelten sich die Krakauer Juden hier an und verliehen dem Viertel Viertel sein unverwechselbares, vom jüdischen Leben geprägtes Stadtbild. Durch den Film Schindlers Liste, dessen Handlung zum Teil in Kazimierz gedreht wurde, gleichwohl sich das jüdische Ghetto auf der anderen Seite der Weichsel in Podgórze befand, erwachte der Stadtteil zu neuem Leben. Mittlerweile sind viele der Gebäude saniert worden, und in die ehemalige Judenstadt zogen wieder Geschäfte und Restaurants ein. Zur Besichtigung der Sehenswürdigkeiten wurde die Trasa zabytków żydowskich (Weg des Jüdischen Erbes) eingerichtet (Foto rechts).  


Die Synagoga Tempel w Krakowie (Synagoge Tempel) ist die jüngste und die in ihrem Inneren am prächtigsten ausgestattete in Kazimierz.
1860 von den Fortschrittlichen Israeliten erbaut, war das Gotteshaus das Zentrum der jüdischen Intelligenz.



Die Synagoga Izaaka Jakubowicza w Krakowie stammt aus dem Jahre 1644 (Foto links). Die Kowea Itim I'Tora (Gebetshaus der Gesellschaft für das Studium Thora) wurde 1810 auf dem Gelände des alten Gebetshaus, im Jahre 1773 abgebrannten Gebetshauses, erbaut.  An der Fassade befinden sich ein Schriftzug in Ivrit mit dem hebräischen Namen der Synagoge sowie zwei Davidsterne , wovon einer für die Gründung (1810), der zweite für die Renovierung (1912) Das Gebäude ist heute ein Wohnhaus. (Foto Mitte) Die Synagoga Wysoka w Krakowie (Hohe Synagoge) wurde so genannt, weil sie über  die Jahrhunderte das schmalste jüdische Gotteshaus darstellte. Die im Jahre 1563 in Betrieb genommene Synagoge ist seit 2005 für Besucher geöffnet.  


Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Synagoga Stara w Krakowie (Alte Synagoge) ist die älteste von Kazimierz. Bis zum deutschen Überfall auf Polen im Jahr 1939, war sie eine der bedeutendsten Synagogen der und zählte zu den wichtigsten religiösen, sozialen und organisatorischen Zentrum der jüdischen Gemeinde Krakaus. Im Jahre 1794 hielt General Tadeusz Kosciuszko dort eine Rede, um die  jüdische Unterstützung im Kampf für die Unabhängigkeit Polens zu gewinnen. Während des zweiten wurde die Alte Synagoge völlig verwüstet, ihrer Kunstwerke und jüdischen Relikte beraubt und als Lager mißbraucht. 1943 wurden 30 polnische Geiseln in ihrer Wand erschossen.  Zwischen 1956 bis 1959 wurde die Synagoge renoviert und als Museum eingerichtet. (Foto links).  Am Platz vor der Alten Synagoge gibt es Gaststätten, in denen man koschere Spezialitäten bekommt. (Foto rechts).


Bei der Synagoga Remuh w Krakowie , die nach dem hebräischen  Akronym ReMA (ausgesprochen ReMU) des Rabbi Moses Isserles c(~1525-1572) benannt wurde, befindet sich der Alte Jüdische Friedhof von Krakau, der im Jahre 1535, 18 Jahre vor der Fertigstellung der Remuh Synagoge angelegt worden war. Im März 2012 wird die Synagoge renoviert.


Das Eingangstor zur Wawelburg, der ehemaligen Residenz der polnischen Könige in Krakau, zeigt die Wappenschilder der verschiedenen Landesteile. (Foto links)  In einer Höhe von 228 Metern über dem Fluss gelegen, wurde die Burganlage zusammen mit der Krakauer Altstadt 1978 in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Dem seitlichen Eingang an der Westfassade der  Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel  auf dem Burgberg (Foto rechts).....


 
...steht eine Bronzestatue von Papst Johannes Paul II. gegenüber, der ab dem 13. Januar 1964 als Erzbischof von Krakau amtiert hatte (Foto links). Ein Baldachin weist den Weg  in den kostenlos betretbaren Bereich der Krypta (Foto Mitte), während die Die  Dzwon Zygmunta) Sigismund-Glocke aus dem Jahre 1520 nur nach der Entrichtung eines Eintrittsgeldes besichtigt werden kann (Foto rechts).


Der vierte Präsident der dritten polnischen Republik, Lech Aleksander Kaczyński verstarb mit seiner Gattin Maria am 10. April 2010 bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe des russischen Militärflugplatzes Smolensk. Unmittelbar daneben steht der Sarkophag des polnischen Nationalhelden Józef Klemens Piłsudski  (1867 – 1935), der das Land als Marszałek Polski (Marschall von Polen) mit teilweise diktatorischen Zügen regierte. 


Schrein (Foto links) und Epitaph (Foto rechts) von Jadwiga Andegaweńs/Hedwig von Anjou (1373 – 1399). Sie war die Tochter Ludwigs I., König von Polen, Ungarn und Kroatien aus dem Haus Anjou, einer männlichen Seitenlinie der Kapetinger und seiner Gemahlin Elisabeth von Bosnien. Von 1384 bis zu ihrem Tod war sie Herrscherin und Königin von Polen. 1997 wurde sie heiliggesprochen.


In der Krypta Wazów befidnen sich der weiße Sarkophag von König Zygmunt III Waza (1566 - 1632) und die seiner Gattin Konstancja Habsburżanka und des Kardinals Jan Albert Waza. (Foto links). Der Sarkophag des polnischen Königs und litauischen Großfürsten Jan III Sobieski/Jonas Sobieskis (1629 - 1696), der am 12. September 1683 in Schlacht am Kahlenberg als Kommandeur eines vereinigten Heeres von 27.000 königlich-polnischen, 19.000 kaiserlichen, 10.500 bayrischen, 9.000 sächsischen und 9.500 Soldaten aus den südwestdeutscher Fürstentümern der osmanischen Armee unter Großwesir Kara Mustafa eine vernichtende Niederlage zufügte .


Kapelle und Grabmahl von Anna Jagiellonka/Ona Jogailaitė (1523 - 1596) die formell formell ab 1575 bis zu ihrem Tod, als gewählter „König“ von Polen und „Großfürst“ von Litauen Staatsoberhaupt war. (Foto links) Der Sarg von Stefan Batory,/István Báthory/Steponas Batoras (1533 - 1586) der zwischen 1571–1576 gewählter Fürst von Siebenbürgen war und ab 1576 zusammen seiner Gemahlin Anna Jagiellonica (die ihn um 10 jahre überlebten sollte) zum König von Polen und Großfürst von Litauen gewählt wurde (Foto rechts).


In den Gebäuden auf des einst Königlichen Schlosses  befinden sich mehrere Museen, An die Südseite der Kathedrale wurden mit der Kaplica Bp. Tornickiego, der Kaplica NP Marii und der  Kaplica Bp. Gamarata (von links nach rechts) drei Kapellen angebaut.


Auf der freien Fläche im Zenrum des Schloßes wurden die Grundmauern der mittelterlichen Burg freigelegt (Foto links). Der Amtssitz des Generalgouverneurs Hans Frank (Foto rechts).



Der Krönungsmantel von König Stanisław II August (1732 – 1798) aus dem Adelsgeschlecht der Poniatowski  war von seiner Wahl (1764) zum  König von Polen und Großfürst von Litauen bis  zu seiner Abdankung 1795 im Sinne der Aufklärung  das gewähltes Staatsoberhaupt von Polen-Litauen. Wegen der Schaffung einer polnischen Verfassung von 1791 ging er in die Geschichte als bedeutender Aufklärer ein. Zum 50. Jahrestag des Massakers von Katyn wurde 1990 am Ausgang der kryptę Wazów eine Urne mit Erde von dort in die Wand eingelassen und eine Gedenktafel angebracht (Foto Mitte). Eine Karte des von 1939 - 1945 besetzen polnischen Gebiets, das als "Generalgouvernement" bezeichnet wurde. (Foto rechts)


Die nördliche Seite des Wawel mit dem Königsschloss (Foto links). Der Rathausturm (Wieża Ratuszowa) ist der erhalten gebliebene Rest des im 13. Jahrhundert erbauten und wegen Baufälligkeit im 19. Jahrhundert abgetragenen Krakauer Rathauses. Er steht neben den Sukiennice (Tuchhallen) auf dem Rynek Główny .   Videoclip


In der Mitte des ca. 40000 Quadratmeter großen Rynek Główny (Hauptmarkt) befinden sich die Sukiennice (Tuchhallen), die im 14. Jahrhundert auf Geheiß von König Kazimierz III Wielki errichtet wurden. Nachdem dem der gotische Bau 1555 den Flammen zum Opfer gefallen war, erhielten die Tuchhallen bei ihrem Wiederaufbau nach einem Entwurf des Italieners Santi Gucci ein Tonnengewölbe mit einer umlaufenden Attika mit flachen Arkaden und Maskaronenköpfen. Der Durchgang in der Mitte des Gebäudes (Foto li.) wurde 1601 durchgebrochen .



Die Bronzestatue eines jungen Mannes mit Turban der seinen Oberkörper zum Ausruhen auf seine Knie geneigt hat, ist ein beliebter Treffpunkt für die Jugend aus aller Welt. (Foto links)
Die in zwischen dem Ende des 13. bis zum Beginn des 15.Jahrhundert an der Stelle eines romanischen Vorgängerbaues errichtete Kościół Mariacki w Krakowie (Marienkirche) in Krakau, Polen gehört aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Architektur und ihrer Kunstschätze zu den Wahrzeichen der Stadt. Mit ihrem Standort an der nordöstlichen Ecke des Marktplatzes ist die Kirche der heiligen Magd Maria das klassische Beispiel der polnischen Gotik (Foto Mitte) Für die Besichtigung der prachtvollen inneren Ausstattung (Foto rechts) wird ein Eintrittsgeld erhoben.


Die Befestigungsanlagen der Stadt wurden zwischen dem 13. und 15.Jahrhundert erbaut.Von der 7 Meter hohen Stadtmauer und den einstigen 42 Bastionen und Stadttoren ist am Rande der nördlichen Altstadt neben der Mauer die Brama Floriańska (Florianstor) mit 34,5 m hohen Turm erhalten geblieben (Foto links). Die Stadtbefestigung wurde in den Jahren 1498/99 hier zusätzlich mit einer Barbakane (Foto rechts) verstärkt, die mit dem  Florianstor durch einen überdachten Durchgang verbunden war. 



In den Jahren 1394–1402 wurde eine unmittelbar hinter der Marienkirche stehende dreijochige Kapelle um zwei weitere Joche zur Kirche Kościół św. Barbary (St.-Barbara-Kirche) erweitert. Seit 1997 wird dort an Sonn- und Feiertagen wieder die Heilige Messe auf Deutsch gelesen. (Foto links). Das Denkmal erinnert an die Eheschließung zwischen dem litauischen Großfürsten Jogaila (1362 - Juni 1434) mit der polnischen Königin Jadwiga (Hedwig von Anjou), die im Jahre 1386 die polnisch-litauische Staatenunion und das Ende des Deutschen Ordensstaates einleiten sollte. (Foto Mitte)  Die von König Zygmunt III Waza für den Jesuitenorden gestiftetebarocke  Kościół Świętych Apostołów Piotra i Pawła (Peter-und-Paul-Kirche) wurde 1635 fertiggestellt (Foto rechts).  Die zwölf spätbarocken Apostelfiguren am Eingang der Kirche wurden bereits im 18. Jahrhundert durch Kopien ersetzt, da die Originalen durch Luftverschmutzung völlig zerfressen wurden. 2003 mussten sie aus dem selben Grund erneut komplett restauriert werden.  


Auf dem Universitätsgelädne im Westend  wurde eine Dampflolomotive der Polska Kolej Polskie Koleje Państwowe Spółka Akcyjna (Polnische Staatsbahn) abgestellt
Ein gerolltes und gefülltes Schnitzel mit Sauerkraut und Pommes Frites mutet zwar etwas seltsam an, schmeckt aber hervorragend.

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