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Wie archäologische Artefakte
belegen, gab es im Bereich der festung Kale bereits im Neolithikum eine erste
Siedlung. Eine Stadt entstand aber erst nach dem schweren Erdbeben von von
518, als das am anderen Vardarufer gelegenen Skupi (Skopje) zerstört
wurde und die Überlebenden nach Kale kamen. Die noch heute erkennbaren
römischen Steine im Mauerwerk brachten sie aus Skupi mit. Da der byzantinische
Kaiser Justinian nur 20 Kilometer von Skopje entfernt geboren wurde, mutmasste
man, das es sich bei dieser Neugründung vom die Stadt Justiniana
Prima gehandelt haben könnte.
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Während der Südwärtsbewegung
der Slawen im 6. und 7. Jahrhundert wurde die Festung zerstört, um im
Verlauf des 10. und 10. Jahrhunderts in der heutigen Form wieder aufgebaut
zu werden. In serbischer Zeit dehnte sich die Stadt außerhalb der Festungsmauern
aus. den Osmanen und späteren Jugoslawen diente die Festung militärischen
Zwecken, bis sie ebenfalls beim Erdbeben 1963 zerstört wurde.
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Eine rege Ausgrabungstätigkeit
wird von ebensolchen Wiederaufbaumassnahmen begleitet.
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Komplett wieder hergestellter Turm.
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Rekonstruktion mit Stahlbeton.
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Die Festungsmauer mit wieder
hergestelltem Tor.
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Die Festungsmauer aus der anderen Richtung
gesehen.
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Die Mustafa Pascha Moschee (1492) steht gegenüber
Kale.
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Sv. Spas in Skopjes Oberstadt
ist die einzige Klosterkirche im Stadtzentrum, die nicht zerstört
oder in eine Moschee umgewandelt wurde. Damit ihr hölzener Kirchturm
in der gewünschten Höhe gebaut werden konnte, musste die Kirche
im 18. Jahrhundert in den Boden versenkt werden.
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Autokennzeichen der amzedonischen Hauptstadt.
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Am Eingang der Altstadt wird auf eine "Free
Wireless Zone" hingewiesen.
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Der čifte-Hamman wurde im 15.
jahrhundert erbaut und beherbergt seit 1999 eine Galerie.
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Im Basar
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Ein typisches Haus aus der Zeit der nationalen
Wiedergeburt der Balkanvölker.
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Die über 500 Jahre alte Gazi-Issa-Bey-Moschee
mit ihrer Doppelkuppel diente einem Derwischorden als Kloster.
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IIn Skopje wird freudig/schmerzlich daran
erinnert, dass am 1. April2009 wohl das Nachbarland Albanien, nicht
aber die Republik Mazedonien der NATO beitreten konnte.
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Blick in die Altstadt Skopjes.
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Der rote Uhrturm (Saat Kula) der Hjunkar-Moschee.
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Eckhaus erinnert an Gjirokastër/Albanien.
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Der Nationalheld aller Albaner
Gjergji Kastrioti -
Skanderbeg (1405-1468)
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Die Kirche Sv. Konstantin und Elena
wurde nach dem 1963er Erdbeben wieder aufgebaut.
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