• Letzte Aktualisierung: 07.09.2015

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Berlin

Museumsdorf Düppel
Ethnologisches Museum / Neue Nationalgalerie
Märkisches Museum

            
                                       

Berlin ist immer eine Reise Wert!

Auch bei meinem mittlerweile 10. Besuch der Bundesdeutschen Hauptstadt konnte ich weitere 'interessante Ecken' entdecken.

Das Museumsdorf Düppel ist ein am Landschaftsschutzgebiet Krummes Fenn im Berlin-Zehlendorfer Viertel Düppel gelegenes, 1975 gegründetes Freilichtmuseum. Das Museum, das zur Stiftung Stadtmuseum Berlin gehört, stellt den Versuch dar, ein gesamtes Dorf mitsamt seiner Umwelt so zu rekonstruieren, wie es im Mittelalter vor rund 800 Jahren existiert hat. Archäologische Funde deuten auf eine erste Besiedelung von Düppel als mit einer Palisade gesicherten Raststation zwischen Saarmund und Spandau um 1170 hin, also in der Zeit der Stabilisierung und des Landesausbaus der erst 14 Jahre zuvor endgültig durch den Askanier Albrecht den Bären von den Slawen eroberten Mark Brandenburg. Die Datierung der Funde lässt vermuten, dass in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts eine slawisch-deutsche Mischbevölkerung im sehr wahrscheinlich friedlichen Miteinander im Dorf wohnte und miteinander verschmolz. Um 1230 zählte die Siedlung etwa acht Höfe, die zum Schutz hufeisenförmig um einen großen Dorfplatz gelagert waren. Die Aufgabe der Siedlung um 1230 (Sandböden, überwiegend Viehhaltung) ist im Zusammenhang mit der Neugründung Zehlendorfs (Lehmböden, Getreidewirtschaft) um 1220 zu sehen.
Rekonstruktion der mittelalterlichen Palisade (Foto links)
Der heutige Dorfplatz (Foto rechts)
Das rekonstruierte Bienenhaus (Foto links)
Der rekonstruierte Getreidespeicher aus dem 13. Jahrhundert (Foto rechts).


Das Ethnologische Museum in Berlin bildet zusammen mit dem Museum für Asiatische Kunst und dem Museum Europäischer Kulturen den Museumskomplex der Museen Dahlem. Das Ethnologische Museum Berlin gehört zu den größten ethnologischen Museen der Welt und besitzt die umfangreichste Sammlung dieser Art in Europa.

Die mexikanischen (Fotos oben und unten) und altperuanischen Sammlungen sind die größten außerhalb ihres Herkunftsgebietes.
Leider sind die Informationstexte zu den Exponaten recht dürftig, bzw. gar nicht vorhanden.
Der pazifische Raum...
...ist mit mehreren Katamaranen...

...und Gebäuden  eindrucksvoll vertreten.





Die Berliner Gemäldegalerie am Kulturforum Berlin beherbergt die Bestände alter europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die sich im Besitz der Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz befinden. Seit dem 12. Juni 1998 befindet sie sich in einem eigens für sie errichteten Museumsbau am Kulturforum, Sigismundstraße 4a. Die eigentlichen Ausstellungsräume, 18 Säle und 41 Kabinette legen sich hufeisenförmig in zwei Schichten um die Halle und werden im Normalfall nur durch Tageslicht (Oberlicht) erleuchtet. Sie umfassen eine Ausstellungsfläche von etwa 7000 Quadratmetern und bieten auf einem ca. zwei Kilometer langen Rundgang, mit etwa 1800 laufenden Metern Hängefläche, Platz für rund 900 Gemälde.

Die Kuppel im Eingangsbereich (Foto links) und die zentrale Wandelhalle (Foto rechts).
Foto links:   Der Kosmograph  Sebastian Münster (1489 - 1552) von Christoph Amberger (Das Motiv ziert den alten 100 DM-Schein).
Foto Mitte:  Adam und Eva im Paradies (Sündenfall), um 1531, Lucas Cranach der Ältere.

Foto rechts:  Der Mann mit dem Goldhelm, um 1650/55, Umkreis Rembrandt van Rijn
Flügelaltar mit dem Jüngsten Gericht, um 1524, Kopie von Lucas Cranach d. Ä. nach dem Triptychon von Hieronymus Bosch (Foto links).
Die Niederländischen (Flämischen) Sprichwörter, 1559, Pieter Bruegel der Ältere  (Foto rechts).

Der Canal de Grande in Venedig mit Blick in Richtung Rialtobrücke, um 1758/63, Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto (Foto links).
Der Molo vor dem Dogenpalast in Venedig, um 1730,  Giovanni Antonio Canal, genannt Cannletto (Foto rechts).
Die Ausfahrt des Duc Choiseul (1719 - 1785), auf dem Petersplatz in Rom, 1754, Giovanni Paolo Pannini (Foto links).
Phantasielandschaft mit römischen Monumenten, 1735, Giovanni Paolo Pannini (Foto rechts).


Die Tauentzien Straße mit der Skulptur Berlin und Blick auf die auf die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (Foto links).  Ein Berliner Feuermelder (Foto Mitte). Omnipräsent, der 368 Meter hohe Berliner Fernsehturm (Foto rechts).
Das im Jahre 1908 eröffnete Märkische Museum (Foto links) ist das Stammhaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin, Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins. Es liegt an der Straße Am Köllnischen Park im Berliner Bezirk Mitte in unmittelbarer Nähe der Spree. Der am 17. August 1939 eingeweihte Bärenzwinger (Foto rechts) wird heute nur noch von der Bärin Schnute bewohnt. In den letzten Jahren gab es wiederholt Kritik an den als nicht artgerecht beurteilten Haltungsbedingungen im Zwinger.
Modell eines zweispännigen Pferdeomnibusses mit offenem Oberdeck, um 1890, Modell aus Holz und Metall von Albert Wolf, 1966 (Foto links).
Modell des ersten Oberleitungsbusses der Berliner Straßenbahn AG, 1899, Modell aus Holz und Metall, von Albert Wolf, 1963 (Foto rechts).
Blick über die Spree flußabwärts zur  Neuen Synagoge an der Oranienburger Straße (Foto links) und zum Berliner Dom (Foto rechts).

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