Berlin ist immer eine Reise Wert!
Auch bei meinem mittlerweile 10. Besuch der
Bundesdeutschen Hauptstadt konnte ich weitere 'interessante Ecken'
entdecken.
|
 |
 |
Das Museumsdorf
Düppel ist ein am Landschaftsschutzgebiet Krummes Fenn im
Berlin-Zehlendorfer Viertel Düppel gelegenes, 1975
gegründetes Freilichtmuseum. Das Museum, das zur Stiftung
Stadtmuseum Berlin gehört, stellt den Versuch dar, ein gesamtes
Dorf mitsamt seiner Umwelt so zu rekonstruieren, wie es im Mittelalter
vor rund 800 Jahren existiert hat. Archäologische Funde deuten auf
eine erste Besiedelung von Düppel als mit einer Palisade
gesicherten Raststation zwischen Saarmund und Spandau um 1170 hin, also
in der Zeit der Stabilisierung und des Landesausbaus der erst 14 Jahre
zuvor endgültig durch den Askanier Albrecht den Bären von den
Slawen eroberten Mark Brandenburg. Die Datierung der Funde lässt
vermuten, dass in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts eine
slawisch-deutsche Mischbevölkerung im sehr wahrscheinlich
friedlichen Miteinander im Dorf wohnte und miteinander verschmolz. Um
1230 zählte die Siedlung etwa acht Höfe, die zum Schutz
hufeisenförmig um einen großen Dorfplatz gelagert waren. Die
Aufgabe der Siedlung um 1230 (Sandböden, überwiegend
Viehhaltung) ist im Zusammenhang mit der Neugründung Zehlendorfs
(Lehmböden, Getreidewirtschaft) um 1220 zu sehen.
|
Rekonstruktion der
mittelalterlichen Palisade
(Foto links)
|
Der heutige Dorfplatz
(Foto rechts)
|
 |
 |
Das rekonstruierte
Bienenhaus (Foto links)
|
Der rekonstruierte
Getreidespeicher aus dem 13. Jahrhundert (Foto rechts).
|

|
Das Ethnologische Museum in Berlin
bildet zusammen mit dem Museum für Asiatische Kunst und dem Museum
Europäischer Kulturen den Museumskomplex
der Museen Dahlem. Das Ethnologische Museum Berlin gehört
zu den größten ethnologischen Museen der Welt und besitzt
die umfangreichste Sammlung dieser Art in Europa.
|
 |
 |
|
Die
mexikanischen (Fotos oben und unten) und altperuanischen Sammlungen
sind die größten außerhalb ihres Herkunftsgebietes. |
 |
 |
 |
Leider
sind die Informationstexte zu den Exponaten recht dürftig, bzw.
gar nicht vorhanden.
|
Der pazifische
Raum...
|
|
 |
 |
...ist mit mehreren
Katamaranen...
|
|
 |
 |
...und
Gebäuden eindrucksvoll vertreten.
|

|
Die Berliner Gemäldegalerie am
Kulturforum Berlin beherbergt die Bestände alter europäischer
Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die sich im Besitz der
Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
befinden. Seit dem 12. Juni 1998 befindet sie sich in einem eigens
für sie errichteten Museumsbau am Kulturforum,
Sigismundstraße 4a. Die eigentlichen Ausstellungsräume, 18
Säle und 41 Kabinette legen sich hufeisenförmig in zwei
Schichten um die Halle und werden im Normalfall nur durch Tageslicht
(Oberlicht) erleuchtet. Sie umfassen eine Ausstellungsfläche von
etwa 7000 Quadratmetern und bieten auf einem ca. zwei Kilometer langen
Rundgang, mit etwa 1800 laufenden Metern Hängefläche, Platz
für rund 900 Gemälde.
|
 |
 |
Die
Kuppel im Eingangsbereich (Foto links) und die zentrale Wandelhalle
(Foto rechts).
|
|
 |
 |
Flügelaltar
mit dem Jüngsten Gericht,
um 1524, Kopie von Lucas Cranach d.
Ä. nach dem Triptychon von Hieronymus Bosch (Foto links).
Die
Niederländischen (Flämischen) Sprichwörter, 1559, Pieter
Bruegel der Ältere (Foto rechts).
|
 |
 |
Der Canal de Grande in Venedig mit
Blick in Richtung Rialtobrücke, um 1758/63, Giovanni Antonio Canal, genannt
Canaletto (Foto links).
Der Molo vor dem
Dogenpalast in Venedig, um 1730, Giovanni Antonio Canal, genannt Cannletto (Foto
rechts).
|
 |
 |
Die Ausfahrt des Duc Choiseul (1719
- 1785), auf dem Petersplatz in Rom, 1754, Giovanni Paolo Pannini (Foto links).
Phantasielandschaft mit
römischen Monumenten, 1735, Giovanni Paolo Pannini (Foto
rechts).
|
|
 |
 |
Das im
Jahre 1908 eröffnete Märkische Museum (Foto links) ist
das Stammhaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin, Landesmuseum für
Kultur und Geschichte Berlins. Es liegt an der Straße Am
Köllnischen Park im Berliner Bezirk Mitte in unmittelbarer
Nähe der Spree. Der am 17. August 1939 eingeweihte
Bärenzwinger (Foto rechts) wird heute nur noch von der Bärin
Schnute bewohnt. In den letzten Jahren gab es wiederholt Kritik an den
als nicht artgerecht beurteilten Haltungsbedingungen im Zwinger.
|
 |
 |
Modell
eines zweispännigen
Pferdeomnibusses mit offenem Oberdeck, um 1890, Modell aus Holz
und Metall von Albert Wolf, 1966 (Foto links).
Modell des ersten
Oberleitungsbusses der Berliner Straßenbahn AG, 1899,
Modell aus Holz und Metall, von Albert Wolf, 1963 (Foto rechts).
|
 |
 |
Blick
über die Spree flußabwärts zur Neuen Synagoge an der Oranienburger
Straße (Foto links) und zum Berliner Dom (Foto rechts).
|
timediver®'s Fotoseiten früherer Berlin-Besuche
|
|