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Quelle: Karte von Wikipedia by Cumwa
aka Maximillian Dörbecker
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Mit dem Bau der
Chinesischen Mauer (Zhōngguó Chángchéng)
, die das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus
dem Norden schützen sollte, wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. begonnen.
Nach den neuesten Erhebungen erstreckt sie sich über 21.196,18 Kilometer
und umfasst 43.721 Einzelobjekte und Standorte und ist damit das größte,
je von Menschenhand, geschaffene Bauwerk. 1987 wurde die Chinesische Mauer
1987 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
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Während die meisten
Touristen von Beijing aus für eine Besichtigung der Chinesischen Mauer
zum 60 Kilometer entfernten Badaling oder nach Mutiany fahren, hat sich timediver®
für das weitaus weniger frequentierte Jinshanling entschieden.
Mein deutschsprachiger Reiseführer übergab mich dort an einen lokalen
Guide und sagte, dass er mich am Ende meiner ca. zweistündigen Mauerwanderung
bei Simatai wieder aufnehmen wird.
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Während eine Kabinenseilbahn
bereits bevorstehende Anstrengen erahmen ließ, ging es zunächst
recht gemächlich zu Fuß voran.....
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Der "Mauerspaziergang"
begann am Zhuandou Pass, wo sich unterhalb einer befestigten Kanonenstellung....
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...ein monumentales Relief
befindet, welches die Ereignisse vom Ausbau der Mauer während der Ming-Dynastie
(12368 - 1644) im Bild rechts bis zur Kampf gegen die japanischen Invasoren
(Foto links) wiedergibt.
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Von der „Ming-Mauer“
sind abschnittsweise nur noch 8,2 % vollständig intakt, während
sich mit weite Teile in einem schlechteren Zustand befinden.
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Nachdem timediver®
auf die Mauer gelangt war, begann bei ca. 30 Grad im Schatten ein stetes
auf und ab. Während das Foto rechts einen Rückblick zeigt, weist
das rechte Foto den bevorstehenden Weg, bei dem noch 12 Festungstürme
passiert werden mussten. |
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Eine der vielen kurzen Verschnaufpausen
im schweißtreibenden ständigen auf und ab.....
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....bei dem man auch
durch den....
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..."Dunklen Turm
" kommt und dessen Schatten spendende Kühle zu schätzen lernt.
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Doch gleich geht es weiter
über ein zunächst noch intaktes Pflaster....
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....welches sich jedoch
allmählich zusehends verschlechtert.
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Dann geht es erst einmal
wieder abwärts....
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...mit Blick auf die
noch zu erklimmenden Hügel mit ihren zu passierenden Festungstürmen.
Videoclip
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Als nächstes kommt
der Große Jinshan Turm, mit dessen Bau 1569 begonnen wurde
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Pflaster, Mauern und
Türme des nachfolgenden Mauerabschnittes...
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...wurden schwer in Mitleidenschaft
gezogen und bisher noch nicht renoviert.
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Der Festungsturm am bedeutenden
Houchan Pass wurde bereits 1388 erbaut.
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Der ungeschützte
Mauerweg steigt nach dem Houchuan Pass ...
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.....wieder an, um schließlich
den steilsten Abschnitt der Tour zu erreichen.
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Schließlich ist
der letzte Turm erreicht, der jedoch noch nicht das Ziel der Wanderung darstellt....
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....denn nach 12 Kilometern
steht noch ein 20minütiger Abstieg bei Simatai bevor, so dass man schließlich
nicht 2, sondern 4 Stunden unterwegs war.
Mein Reiseführer wusste dies wohl, als auf eine Teilnahme
an diesem Spaziergang verzichtet hatte und im Auto auf mich wartete.
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