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Mit einem Ticket
für 2 Yuan (0,25 Euro) fuhr ich von meinem - gegenüber der Beijing
Railway Sation gelegenen - Howard Paragon Hotel **** zwei Stationen mit
der Metrolinie 2 zum Qianmen
. Von dem zur Zeit der Ming-Dynastie erbauten Tor, das auch als
Zhèngyángmén bezeichnet wird,
hatte ich einen hervorragenden Ausblick auf das
Mao-Mausoleum (Mao zhuxi jiniantang) ....
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....und das im Jahre
2002 eröffnete Chinesische Eisenbahnmuseum (Zhongguo tiedao bowuguan)
. Das Qianmen war eines der neun
Tore zur Inneren Stadt. Im Zentrum der Mauer südlich des Tian'anmen
trennte es die äußere „Tatarenstadt“ (Waicheng)
von der inneren „Chinesenstadt“ (Neicheng) . Nur
der Kaiser durfte für seinen Gang zu den Opferzeremonien im Himmelstempel
durch sein Mitteltor gehen und nur kaiserliche Sänften und Wagen durften
das Tor passieren (Foto Mitte). Während des Boxeraufstandes im Jahre
1900 wurde der Wachturm teilweise niedergebrannt, so dass aufgrund wiederholter
Restaurierungen seine ursprünglichen Form nicht erhalten geblieben
ist. Mit seinen 40 Metern Höhe wurde das Zhengyangmen als Haupttor zur
Inneren Stadt größer und prächtiger als alle anderen Stadttore
gebaut. Heute beherbergt das imposante Bauwerk das Zhengyangmen Stadttor-Museum
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An der Westseite
des Tian'anmen-Platzes (Tiān'ānmén Guǎngchǎng), schräg gegenüber
dem Mao-Mausoleum, steht mit der im Stil des "Sozialistischen Klassizismus"
gehaltenen Großen Halle des Volkes (Rénmín
Dàhuìtáng) eines der symbolträchtigsten
Bauwerke in Beijing. Das zu den „zehn großen Gebäuden“ zählende
Bauwerk wurde während einer nur zehnmonatigen Bauzeit zwischen Oktober
1958 bis August 1959 von vielen freiwilligen Helfern zum zehnten Gründungstag
der Volksrepublik fertiggestellt. Das 170.000 Quadratmeter große
Bauwerk beherbergt über 300 Säle und Büroräume, worunter
der 76 mal 60 Meter große Kongressaal, mehr als
10.000 Plätze bietet. Der zweitgrößte
Raum ist die Banketthalle, die über 5000 Plätzen bereithält.
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Der mit seinen 39,6
ha Grundfläche größte befestigte Platz der Welt, Tiān'ānmén
Guǎngchǎng, war bis zum Jahre 1911 nicht zugänglich und wurde
danach zu einer Demonstrationsstätte, die bis zu eine Million Menschen
aufnehmen kann. Die erste Demonstration fand hier am 4. Mai 1919
statt, als die nach diesem Tag benannte Bewegung gegen den Versailler
Vertrag protestierte, der die Hoheit über das ehemalige deutschen Pachtgebiete
Kiautschou nicht an China zurückgab, sondern die Region einem japanischen
Protektorat unterstellte. Am 4. April 1976 kam es zum Tian’anmen-
Zwischenfall. Die Bevölkerung hatte am chinesischen Totengedenktag
zu Ehren des beliebten, kurz zuvor verstorbenen Ministerpräsidenten
Zhou Enlai Kränze und Blumen niedergelegt, die jedoch aufgrund innerparteilicher
Auseinandersetzungen über Nacht von Sicherheitskräften wieder
entfernt wurden. Die am nächsten Tag folgende friedliche Demonstration
von einigen Tausend Menschen, die gegen dieses pietätlose Vorgehen
protestierten, wurde von Polizei und Militär gewaltsam aufgelöst.
Im Westen ist den meisten Menschern der Platz des Himmlischen Friedens
noch als Stätte des Tian’anmen- Massakers in Erinnerung geblieben.
Dem monatelangen Protesten der chinesischen Demokratiebewegung wurde schließlich
am 4. Juni 1989 ein gewaltsames Ende bereitet, welches nach Schätzungen
des Roten Kreuzes 2700 Menschenleben kostet.
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Dies alles geschah
unter dem Bild des Großen Steuermannes
Mao, welches seit 1949 zuerst vom baufälligen Tor bis zu dessen Abriss
im Jahre 1969, und danach von dem bis auf wenige Details originalgetreu
nachgebauten Tor herunterblickt. Am 23. Jahrestag des Massakers hielt
sich timediver® jedoch in Qingdao auf. Mit einer eine Gesamthöhe
von 33,7 Metern spielt das Tian’anmen
eine zentrale Rolle in der chinesischen Geschichte. Am Tor des himmlischen
Friedens wurden Proklamationen des Kaisers verlesen und hier brachte
der Kaiser Opfer dar, wenn er den Palast verließ. Noch
heute ist die mittlere Brücke unter dem Konterfei Mao Zedongs für
den gemeinen Touristen gesperrt (Foto rechts).
Videoclip: Tian'anmen
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Nachdem man das
Tian'anmen durchschritten hat gelangt man über eine 400 Meter lange
Passage zum 38 Meter hohen Mittagstor (Wumen)
, dem südlichen Haupteingang (Foto links) in die Verbotene
Stadt (Zǐjìnchéng = Purpurne Verbotene Stadt)
mit dem Gùgōng (Kaiserpalast), in
dem von 1420 bis zur Revolution im Jahre 1911 die chinesischen Kaiser der
Ming- und Qing-Dynastie lebten und regierten. Der einfachen Bevölkerung
war der Zutritt zum „Zentrum des Universums“ unter Androhung der Todesstrafe
verwehrt. Die Verbotene Stadt wurde 1987 in die Weltkulturerbe-Liste
der UNESCO aufgenommen. Über
die zentrale Achse der Verbotenen Stadt gelangt man zunächst zum
Tor der Höchsten Harmonie (Foto rechts)....
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...das wie viele
andere Palasttore von zwei Bronzelöwen (Foto rechts), welche
die Stärke der kaiserlichen Macht versinnbildlichen, flankiert wird.
Im Tor der Höchsten Harmonie (Foto links) hielt der Kaiser täglich
beim Morgengrauen Audienz. |
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Die im Jahre 1420
unter dem dritten Ming-Kaiser Yǒnglè erbaute, 35 Meter hohe „Halle
der höchsten Harmonie“ (Tai He Dian) wird auf einer Grundfläche
von 2.400 qm durch 24 Säulen getragen.
Videoclip
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Zu beiden Seiten
der Halle stehen mit Löwenköpfen verzierte Kupferkessel
(Foto links), die ehemals als Löschgefäße dienten.
Einst waren sie vergoldet, bis die Soldaten der Acht Armeen (Internationale
Allianz) im Zuge des Boxeraufstandes im Jahre 1900 in die verbotene Stadt
eindrangen und das Gold abkratzten. Das mit 34 Metern und einer Tiefe von
37 Metern größte Gebäude des Palastes beherbergt den
Drachenthron des Kaisers (Foto rechts), auf dem dieser zu wichtigen
Anlässen und Ritualen Platz nahm. Da niemand über dem Kaiser sitzen
durfte, war es verboten, höhere Gebäude als die Halle der Höchsten
Harmonie zu erbauen.
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Auf der Terasse
vor der Halle, die im Winter durch ein ausgeklügeltes Röhrensystem,
eine Art Fußbodenheizung erwärmt wurde,, befinden sich Kranich-
und Schildkrötenfiguren , welche Weisheit und ein langes Leben
symbolisieren....
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...sowie 18 Weihrauchgefäße
, welche die 18 Provinzen der Qing-Dynastie, dem letzten, ursprünglich
aus der Mandschurei stammenden Herschergeschlecht, verkörpern
(foto rechts). Elf Drachenreiter auf dem Dachsims (Foto links), davon
neun mystische Drachensöhne, symbolisieren die Bedeutung
der Halle. Neben der Halle der Höchsten Harmonie trägt
nur die Haupthalle des Chang-Grabes elf Drachenreiter. Während
die Dächer des Kaiserpalastes von sieben oder fünf Figuren geziert
werden, hatten Residenzen und Tempel meistens nur drei Drachensöhne.
Auf einer Henne reitend führt Prinz Min von Qui die Dachreiter an.
Er gilt als Symbol für Feigheit und Maßlosigkeit und gemahnt
den Kaiser stets an die Verantwortung seines vom Himmel verliehenen Amtes.
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Die hinter der Halle
der Höchsten Harmonie gelegene, weitaus kleinere Halle
der Mittleren Harmonie (Foto links und unten rechts) weist
ebenfalls die Züge mandschurischer Architektur vor und diente einst
dem Kaiser als Umkleideraum zwischen den Ritualen. Zu beiden Seiten der Halle
gelangt man über beeindruckende Balustraden und Treppen in die tiefer
gelegenen Nebenhöfe.
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In späteren
Jahren inspizierte der Kaiser in der Halle der Mittleren Harmonie
(Foto rechts) das für die erste rituelle
Aussaat bestimmte Getreide, während die für Zucht der Seidenraupen
zuständige Kaiserin hier die ersten Seidenkokons begutachtete. In
der Halle der Bewahrung der Harmonie...
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...steht ein weiterer
Kaiserthron (beide Fotos links). Ein Blick in den dahinter gelegenen
Hof (Foto rechts). |
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Mit dem großen
Hof auf der Rückseite der Halle der Bewahrung der Harmonie endet der
repräsentative Teil des Palastes. Auf der Rückseite der Halle
der Bewahrung der Harmonie befindet sich eine 16,5 Meter lange, 3 Meter
breite, mit 9 Drachen verzierte Marmorplatte (Foto rechts), welche
dort die kaiserliche Zentralachse ziert. Das 200 Tonnen schwere Monument
wurde aus einem einzigen Marmorblock herausgehauen und im Winter auf einer
eigens dafür angelegten künstlichen Eispiste von 20.000 Mann nach
Beijing gezogen.
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Zwei vergoldete
Löwen, ein weibliches Exemplar mit einem Löwenjungen (Foto links)
und ein männliches mit einer Erdkugel unter seiner rechten Tatze (Foto
rechts) markieren den Beginn der kaiserlichen Privatgemächer.
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Der
Palast der Himmlischen Reinheit (beide Fotos) diente dem
ursprünglich dem Kaiser...
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...der Palast
der Irdischen Ruhe (beide Fotos) der Kaiserin als Wohn- und Schlafgemächer.
Bereits zu Zeiten der Ming-Dynastie gaben jedoch die meisten Herrscher der
intimen Ruhe der Nebenhöfe gegenüber der herrschaftlichen Atmosphäre
der Paläste den Vorzug und ließen ihre Wohn- und Schlafgemächer
in den westlichen und östlichen Seitenflügeln einrichten.
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Der Hof (Foto links)
vor dem einst den Frauen vorbehaltenen Nordtor (Shenwumen) des Palastes
(Foto rechts).
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Im östlichen
Teil des Palastes befinden sich viele kleine Gässchen (Foto links)
und ein Park mit einem künstlichen Felsen (Foto rechts)....
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...einem runden
Pavillon (Foto links) mit einer beeindruckenden Kassettendecke (Foto rechts)...
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...und einer Vielzahl
von Museumshallen mit Exponaten wie dieser Sänfte (Foto links).
Eine besondere Attraktion stellt die im Jahre 1771....
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...fertiggestellte
Neun-Drachen-Mauer (Jiǔ Lóng Bì) dar,
deren Maße von 3 Metern Höhe und 22
Metern Breite auf die rituelle Norm in den Analekten des
Konfuzius zurückgehen.
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Das Wandrelief aus
glasierten Ziegeln hat jedoch einen kleinen Schönheitsfehler, denn
eine der Kacheln wurde aus Holz gefertigt. Angeblich ging einem der Arbeiter
kurz vor der Fertigstellung der Mauer ein Ziegel zu Bruch. Da man auf die
Schnelle keinen Ersatz bekommen konte, wurde aus Angst vor dem Kaiser das
fehlende Teil aus Holz geschnitzt und in das Relief integriert.
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Außerhalb
ihrer Mauern ist die Verbotene Stadt teilweise auch von einem Wassergraben
umgeben (Foto links). Die Tafel zeigt das 2,7 Quadratkilometer große
Terrain des Himmelstempels, wörtlich Himmelsaltar (Tiantan)
, das ca. 6 Kilometer südöstlich von der Verbotenen Stadt liegt
.
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Das wichtigste Gebäude
des Tempels ist die mit einem kreisförmigem Grundriss, auf einer dreistufigen
Marmorterrasse errichtete Halle der Ernteopfer (Qíniándiàn).
Der Vorplatz zum Aufgang der Rundtempels wird von drei weiteren Gebäuden
(Fotor rechts und unten links) flankiert....
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Der 1420 auf Geheiß
des Ming-Kaisers Kaiser Yongle, der auch die Hauptstadt von Nanking (südliche
Hauptstadt) nach Beijing (nördliche Hauptstadt) verlagert hatte, errichtete
Rundbau brannte 1889 ab, wurde 1890 wieder hergestellt und ist seitdem
ein Wahrzeichen Beijings.
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Dieser nördliche
Bereich diente hauptsächlich als Altar im Frühjahr, wo der Kaiser
für die Ernte betete. Die gesamte, von alten Bäumen
flankierte Tempel-Achse mit Terrasse und Hallen ist 1200 Meter lang und
damit die längste Anlage zur Himmels-Anbetung auf der gesamten Welt.
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Der nordöstlich
der verbotenen Stadt stehende Lamatempel,
auch Yonghe-Tempel oder
Palast des Friedens und der Harmonie (Foto links) genannt,
ist die ehemalige Residenz des Prinzen Yinzhen, welcher 1744 unter Kaiser
Qianlong zu Ehren seines Vaters in einen lamaistischen Tempel umgebaut
wurde. Bei timediver®'s Eintreffen hatte der Tempel schon geschlossen.
Was angesichts der vielen Tempel die ich bereits gesehen hatte nicht besonders
schlimm war. Dafür konnte ich mich nun dem einstigen
Gesandschaftsviertel (Foto rechts), bzw. den
Gebäuden die davon übriggeblieben sind zuwenden.
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Die im Jahre 1866
eingerichte Belgische Gesandtschaft ist die einzinge
die noch übriggeblieben ist. Wohl auch deshalb, war sich Belgien nicht
an der Befreiungs- und Strafexpedition der europäischen Mächte,
Japans und der USA im Jahre 1900 nicht beteiligt hatte.
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An die Italienische
Gesandtschaft erinnert nur noch eine Tafel am rechten Pförtnerhäuschen.
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Eine Gedenktafel
(Foto links) an der heutigen Dongjiaominxiang Alley erinnert an die
südliche Begrenzung des Gesandtschaftsviertels
, wo im Jahre 1901 die katholische St. Michael
Kirche (Foto rechts) im neugotischen Stil erbaut wurde.
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Im 90 Gradwinkel zur Dongjiaominxiang Alley
verläuft die Wangfujing Dajie (Foto
links) nach Links (Norden), wo sie schließlich zu einer Fussgängerzone
mit Beijings Kaufhäusern und Nobelgeschäften wird. In der einstigen
Kaiserlich Japanischen Gesandtschaft
(Foto rechts) ist heute eine chinesische Behörde untergebracht.
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Das 1910 fertiggestellte
Gebäude mit dem runden Turm beherbergte einst die japanische Yokohama
Specie Bank.
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Das schönste
verbliebene Gebäude ist das einstige Französische Postamt
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Das Fotografieren der Gedenktafel und des
Einganges der einstigen Französischen Gesandtschaft
wurde mir von einem Wachposten untersagt.
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