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Die
Ruinenstätte von Copán liegt im Tal des Río
Copán im äußersten Westen von Honduras und damit am
östlichen Rand des Maya-Kulturkreises.
Erstmalige Erwähnung fand die Maya-Stätte im März 1576
in einem Brief des spanischen Marineingenieur, Entdecker und
Forscher Diego García de Palacio. Die Aufzeichungen des
mittelamerikanischen Militärforschers Juan Galindo, der 1834
Copán besucht hatte, wiesen fünf Jahre später dem
us-amerikanischen Rechtsanwalt John L. Stephens und dem britischen
Zeichner Frederick Catherwood den Weg zur Ruinenstätte im
Dschungel. Die wissenschaftliche Erforschung begann um 1885 mit dem
Briten Alfred Maudslay, dem weitere Forscher des Peabody Museum of
Archaeology and
Ethnology der Harvard University, sowie Herbert Spinden, Sylvanus
Morley und Gustav Strömsvik folgten. 1952 übernahm das
gerade gegründete
Instituto
Hondureño de Antropología e Historia (IHAH) die
Ausgrabungs- und Forschungsarbeiten. Die Maya-Stätte von
Copán wurde im Jahre 1980
in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO
aufgenommen.
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Die
Besichtigung der zentralen Bauten der Anlage beginnt an einer
überwachsenen, nicht näher bezeichneten Pyramide (1) neben
der ein Weg zur West Plaza (Plaza
Oriental 2) der sogenannten Akropolis (2)
führt. An
seiner Nordseite wird der Platz von Struktur
10L-11.....
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....die als als Teil des Palastes von Yax
Pasaj Yopaat Chan (Reg. 763–nach 810,) dem sechzehnten und letzten
bekannte Herrscher von Copán gedeutet wird, flankiert. Struktur 11 wurde
auf mehreren früheren Strukturen errichtet, von denen eine
wahrscheinlich das Grab seines Vorgängers
K'ak 'Yipyaj K'awiil Chan (Reg. 749–763)
umschließt. Ein kleiner, jedoch noch nicht freigelegter
führt hinab in das Innere der Struktur, wo möglicherweise das
Grab befindet. Yax Pasaj Yopaat Chan ließ eine neue
Tempelplattform über das Grab seines Vorgängers bauen. Das
Dach des zweistöckigen Überbaus symbolisierte mit seinen
mythologischen Darstellungen den Kosmos.
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Die
Figur stellt offenbar einer dieser beiden Herrscher, das Steinrelief
den Regengott Chaac dar.
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An
ihrer Ostseite wird die West Plaza von der Struktur 10L -16 (Tempel 16), dem
höchsten Teil der Akropolis, flankiert. Die Tempelpyramide wurde
in der Hunal-Phase auf den
Palast und das Grab des Dynastiegründers K'inich Yax K'uk 'Mo' (Reg. 427 -
ca. 436) gebaut, der dort mit reichen Beigaben aus Jade in einem
gewölbten Krypta begraben worden war. Sie ist ist eines der
letzten Beispiele für Mesoamerika typische Erweiterungsbauweise. K'inich Popol Hol (Große
Sonne; Reg. um 437), der Sohn des Gründers und zweiter
dynastischer Herrscher Copáns, ließ den Palast
seines Vaters abreißen und zunächst eine Plattform im
unverwechselbaren Stil der Maya von Petén erbauen, die jedoch
innerhalb eines Jahrzehnts von einer weiteren, größeren
Plattform eingeschlossen wurde. Dort fand in der Magarita-Phase das Grab einer
älteren Dame Aufnahme, die als Señora
en Rojo bezeichnet wird und möglicherweise die Witwe
von K'inich Yax K'uk 'Mo' und Mutter von K'inich Popol Hol gewesen war.
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Der
Archäologe Ricardo Agurcia entdeckte beim Graben eines Tunnels
unter der Ruine einen Tempel mit aufwendig bemalter Stuckdekoration,
die u. a. den Gründer der Dynastie K'inich Yax K'uk 'Mo' inmitten
eines mythologischen mit dem vogelgestaltigen Gott Itzamná
zeigt.
Eine Weihinschrift stammt aus dem Jahre 571, welches in der
Regierungszeit (533 – 578) des 10. Herrschers, Tzi-B'alam (Mond-Jaguar)
fällt. Eine 1:1 Nachbildung des nach der Rosalia-Phase benannten Rosalia-Tempels steht heute im
Museum Copán. Die Stele P
(Foto rechts) wurde ursprünglich an einem anderen, nicht bekannten
Ort errichtet und erst später vor dem Tempel 16 aufgestellt. Ein
langer Hieroglyphen-Text, der noch nicht vollständig entziffert
wurdestammt aus der Regierungszeit des 11. Herrschers K'ak 'Chan Yopaat (Reg. 578–628) dem
sie im Jahr 623 gewidmet wurde.
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Als
Altar Q
(Replik, Foto
links) wird einer der bemerkenswertesten Steinskulpturen in Form eines
rechteckigen Blockes bezeichnet, der die dynastische Linie von Copan
auf der Basis der Abfolge von Befehlen der Herrscher zeichnet. Es wurde
während der Regierungszeit von König Yax Pac 776 geschaffen
und Zeit jeden der 16 Könige in einem Ganzkörperporträt,
vier auf jeder Seite. Die über eine Zeitspanne von 350 Jahren
reichende Reihe beginnt mit Yax Kuk Mo und endet im Jahre 775 mit Yax
Pasaj Chan Yopaat. Daher sind die Wahrzeichen Darstellungen sind 350
Jahre Zeit. Der vor Tempel
16 liegende Xukpi-Stein (Foto
rechts) wurde
zu Ehren von K'inich Yax K'uk 'Mo'
erschaffen. Er trägt dessen Namen, den seines Sohn K'inich Popol
Hol und die Glyphe Siyaj K'ak (Rauch-Frosch), die möglicherweise
auf
eine Verbindung mit Teotihuacan hindeutet.
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Die
steinernen Totenschädel im unteren Abschnitt des Tempels 16
deuten darauf hin, dass die Mayas den Völkern Zentralmexikos in
puncto Menschenopfer nicht nachstanden. Der trapezförmige
Operaltar auf der West Plaza zeigt die umrisse eines Tempels (Foto
rechts).
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Südlich
der West Plaza liegt ein Bereich mit mehr als 25 Bauten, Höfen
etc., der als El Cementario
(Friedhof) bezeichnet wird, weil am hier Skelette mit reichen
Grabbeigaben gefunden hat. Tatsächlich handelt es sich jedoch um
den Königlichen Palast,
weil die Toten immer dort begraben wurden, wo sie gelebt hatten. Einen
"richtigen Friedhof" hat man in Copán noch nicht gefunden.
Gegenüber des sogenannten Cementario.....
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...geht
der Weg weiter an der Westseite des Tempels
16 (Foto links) zur Struktur
10L-18 (Tempel 18; Foto rechts) an der Südostseite der
Akropolis. Eine durch die Copán Fluss verursachte Erosion
führte zum Verlust des östlichen Teils dieser Struktur.
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An
der Südseite von Tempel 18 (3)
führt eine Treppe zum Gewölbe
des Grabes von Yax Pasaj Yopaat Chan,
dem sechszehnten und letzten bekannten Herrscher empor, das bereits
kurz nach dem fall des Reiches von Copán geplündert
wurde. Die zusammengesetzten Fragmente stellen den Yax Pasaj Yopaat Chan in Gestalt des alten Maisgottes, ähnlich wie K'inich Janaab ' in
Palenque dar,
wahrscheinlich weil der letzte Herrscher von Copán mit der dortigen
Dynastie verwandt war.
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An
die Nordseite des Tempel 18 schließt sich ein gepflastertes
Plateau an....
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....auf
dem die stark verrotteten Überreste einer Jaguar-Steinplastik
steht, die noch an ihrem langen Schwanz zu erkennen ist.
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Unterhalb
des genannten Plateaus fließt, heute vom Urwald überwuchert,
der Río Copan, dem der
östliche Teil von Tempel 18 und seiner Mauer im Jahre 1930 seinen
Einsturz zu verdanken hatte. Vom Plateau aus sind es nur wenige
Schritte zur....
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...Ost Plaza (Plaza
Oriental de la Acrópolis; 4),
wo sich an der an der Mauer der Estructura 10L-25
das beeindruckende Steinrelief des Jaguar riendo (Lachender Jaguar)
befindet....
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...der
möglicherweise als Vorbild für die Comicfigur Paulchen
Panther gedient haben mag. Das dort gefundene Grab wird dem siebten
Herrscher von Copán, B'alam Nehn (Spiegel-Jaguar; Reg. 504 – 544), bzw.
einem seiner beiden Nachfolger zugeschrieben.
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Blick
aus nordöstlicher Richtung auf die Plaza Ost, an deren Nordseite
sich die Estructura 10L-22 (rechts im Foto links) befindet,
die am besten erhaltenen Tempelbau Regierungszeit von Uaxaclajuun Ub'aah K'awiil (18
Kaninchen; Reg. 695 - 738) gekrönt wird (Foto rechts).
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Der
innere Pforte des Aufbaus (Tempel der Meditation) ist mit verschiedene
Glypen (Foto
links), der äußere (Foto rechts) mit Masken, unter anderem
der des Berggottes Witz, der
nach dem Glauben der Maya die ersten Landmassen im Urmeer geschaffen
hatte, umrahmt. Der äußere Pforte war außerdem nach
außen von einer riesigen Krokodilmaske umrahmt, aus welcher der
Herrscher heraustrat, um sich seinen auf der Ost Plaza versammelten
Untertanen zu zeigen.
Der Tempelbau, der insgesamt einen Berg
symbolisieren sollte, wurde im Jahr 715, also ebenfalls in der
Regierungszeit von 18 Kaninchen eingeweiht.
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Ein weiteres Gebäude der Estructura 10L-22,
welches sicht westlich des einstigen
Krokodilrachens anschließt. An der
Rückseite der eingangs beschriebenen Struktur
10L-11 steht die Replik einer Cabeza
del Anciano. Der zahnlose alte
Mann von Copán stellt einen Pawatuun (Großvater) dar, von
denen die Maya glaubten, dass sie die Erdoberfläche
zusammenhalten.
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Von
der Struktur 10L -11 ist (Tempel der
Inschriften) bietet sich dem Besucher heute (Foto links) im
Gegensatz zur freien Sicht, den die Herrscher- familie
genießen konnte (Foto rechts) nur ein von Bäumen
eingeschränkter Ausblick auf die Gran Plaza. Yax Pasaj Yopaat
Chan, der sechzehnte und letzte bekannte Herrscher hat diesen Tempel
auf mehreren früheren Strukturen, von denen eine wahrscheinlich
das Grab seines Vorgängers
K'ak ' Yipyaj K'awiil Chan (Reg.749–763) beherbergt, erbauen
lassen.
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Etwas
weiter rechts kann man jedoch kann man jedoch auf die Estructura 10L-
26 und ihre mit einer Plane geschützten Escalinata de los
Jeroglíficos schauen (Foto links). Nachdem Abstieg vom
Aussichtspunkt gelangt man direkt auf die Gran Plaza, von wo aus auch
der Zugang zur berühmten Hieroglypentreppe von
Copán möglich ist (Foto rechts).
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Die Estructura 10L -11 ist (Tempel der
Inschriften) von der Gran Plaza aus gesehen. An ihrer Basis
steht mit Stele N eine der
vielen....
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.....die
K'ak 'Yipyaj
Chan K'awiil (18 Kaninchen) auf der Gran Plaza aufstellen
ließ.
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Die
im achten Jahrhundert an der Westseite des Tempels 26 erbaute
Hieroglyphentreppe (5) ist das
umfangreichste und wichtigste Zeugnis der einst in ganz Mesoamerika
verbreiteten Schrift. Die Glyphen stellen eine Chronik der Herrscher
Copáns bis zu K'ak
'Yipyaj Chan K'awiil (Rauch-Schnecke/ Eichhörnchen; Reg.
749 – 763) dar. Die Treppe ist Teil eines kosmischen Tempel, in dem
Zeremonien durchgeführt wurden. Trotz des zum Teil schlecht
erhalten Zustandes der Treppe, konnten bislang etwa 75 % des Textes
rekonstruiert und entziffert werden.
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Die
zwölf Meter hohe und neun Meter breite Treppe besitzt 63 Stufen,
die aus 1100 monolithischen Blöcke zusammengefügt wurden. Zu
ihr gehören etwa 2.500 Glyphen und einstmals sechs Statuen,
die jeweils auf einem Thron saßen. Die einzelnen Schritte und
Positionen auf der Treppe hatte eine kosmische Bedeutung und wurden
durchgeführt, um bei Zeremonien für die Götter Gut und
Böse, Leben und Tod usw. zu symbolisieren. Daneben berichten die
Glyphen von den Taten der Herrscher und den Ereignissen in ihrem Reich.
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Am
Fuß der Hieroglypentreppe steht heute die im Jahr 756 errichtete
Estela, die ebenfalls das Bildnis von K'ak 'Yipyaj K'awiil Chan (18
Kaninchen) zeigt. Wie vor fast jeder Stele befindet sich auch hier ein
Altarstein, der den Regengott Chaak mit seinem nach oben
weisenden Rüssel zeigt. (Foto rechts).
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Wenige
Schritte nördlich der Hieroglyphentreppe befindet sich einer der
Ballspielplätze von Copán, der zweitgrößte der
gesamten Mayakultur. Über den genauen Ablauf des Spiels gibt es
heute nur noch Vermutungen. Man weiß jedoch, dass es nichts mit
Sport im heutigen Sinne zu tun hatte, sondern auf die Kosmologie der
Maya beruhte. Es ist auch bekannt, dass sowohl die Zahl der
teilnehmenden Spieler als auch die Körperstellen, mit denen der
Ball berührt werden durfte, sich zeitlich und örtlich
unterschied. Die auffällige Tatsache, dass es keine Abbildung
gibt, bei der sich der Ball am Boden befindet, führt seit langer
Zeit zu einer Assoziation des Vollgummiballs mit der Sonne. Auch die
gesellschaftliche und religiöse Bedeutung des Spiels änderte
sich von einem gemeinsamen Ziel, den Ball in der Luft zu halten, hin zu
einer Art Kriegsersatz oder Zeremonie, welche mit Menschenopfern
endete. Das Spiel wurde in der Spätklassik auch zum Mittelpunkt
von Volksfesten, bei denen man auf die Sieger wetten konnte.
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Die
sich zu beiden Seiten der Spielfläche erhebenden Schrägen (6) erinnern
zwar an Zuschauertribünen, dienten jedoch vermutlich nur zum
Zurückrollen des Balles und durften weder von den Spielern
noch den Zuschauern betreten werden gleichermaßen tabu.
Für Zuschauer blieben nur die über Leitern, nicht aber
über Treppen, erreichbaren und nicht sehr großen Plattformen
auf den umgebenden Mauern, wo 100 bis maximal 500 Personen Platz
fanden. Daher ist davon auszugehen, dass das Spiel zunächst
kein Volksspektakel war, sondern in erster Linie eine elitäre
kultisch-zeremoniale Veranstaltung, die einer kleinen Schicht von
Adligen vorbehalten blieb. Stele 2
ließ der 12. Herrscher, Chan
Imix K'awiil (Rauch-Jaguar;
Reg. 628–695), im Jahre 652 aufstellen.
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Im
nördlichen Teil der Grand Plaza an der Conjunctio Principal (7) steht ein
vierstufiger Tempel, der an ähnliche Bauten auf der Plaza
de la Luna in Teotihuacán erinnert (Foto
links). Der Blick auf das Fundament eines weiteren, dahinter
befindlichen Tempels und auf die die Hieroglyphentreppe
erschließt sich bei einem Blick vom nördlichen Ende der Gran
Plaza (8;
Foto rechts).
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Stele
J
wurde auf Geheiß von Uaxaclajuun Ub'aah K'awiil (18 Kaninchen) im Jahre 702 am östlichen Eingang zur
Gran Plaza an der Conjunctio
Principal
das sein erste seiner zahlreichen Denkmäler aufgestellt.
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Neben
den Fragmenten des Altars G aus
dem Jahre 800, der zu den jüngsten Darstellungen Copáns
zählt (Foto rechts und links)....
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...wurden
im nördlichen Winkel der Gran Plaza noch einige weitere Stelen mit
dem Bildnis des Uaxaclajuun Ub'aah K'awiil (18 Kaninchen) aufgestellt:
Stele C,
die sich hinter einem schildkrötenförmigen Altar (730 n.
Chr.) befindet weist noch Reste ihrer roten Originalfarbe auf.
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Stele B (730 n. Chr; Foto links).
Von der Stele H aus dem Jahre 731 (Foto Mitte und rechts) wurde
eine zeitlang vermutet, dass sie eine Maya-Führerin darstellen
würde.
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Stele 4 (Foto links und Mitte)
weist auf die Gründung Copáns im Jahre 159 n. Chr. hin, die
knapp 300 Jahr vor dem ersten dynastischen Herrscher stattfand. Stele D mit einem Altar-Tier, das
die typischen Hasenzähne aufweist (Foto rechts)
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Nochmals Stele C und der
schildkrötenförmige Altar (730 n. Chr.).
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Stele D (Foto links) wurde an der an
der Nord-, Stele F (Foto
rechts) aus dem Jahr 731 an der Ostseite der Gran Plaza
aufgestellt. Das Aufstellen der vielen vielen Stelen hat dem 13.
Herrscher von Copán jedoch kein Glück gebracht, denn er
wurde am 3. Mai 738 von K'ak ' Tiliw Yopaat, einem seiner
Vasallen, den er zuvor über Quirigua eingesetzt hatte,
gefangen genommen und enthauptet. Über den späteren
Zusammenbruch Copáns ist wie bei allen Maya-Staaten heftig
spekuliert worden. Möglicherweise war der Niedergang die Folge eines Zusammenspiels
von Überbevölkerung, Klimakatastrophen, erschöpften
Böden, politischen und militärischer Schwächen sowie
gesellschaftlicher Dekadenz. Eine andere Theorie geht von einer Art "Balkanisierung", der Mayawelt
infolge des Niedergangs der Großmacht Calakmul aus. Demnach
konnte Tikal konnte als einzig verbliebene Supermacht das Territorium
alleine nicht mehr kontrollieren, so dass immer wieder neue
Stadtstaaten entstanden, die sich immer häufiger in Kriege
verstrickten. Der Kampf jeder gegen jeden habe dann anderen,
möglicherweise waffentechnisch überlegenen Völkern das
Eindringen ermöglicht.
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