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Das
1925 gegründete Museo Nacional de
Etnografía y Folklore (MUSEF) im 1730 erbauten Palacio Palast de los Marqueses de
Villaverde (Nationales Denkmal seit 1930) ist eines der
wichtigsten Zentren für die
Ethnographie Boliviens. Das Museum ist im Besitz von ca.
27.571 Stück Exponaten, darunter prä-hispanischen Reliquie ,
koloniale und moderne Masken , Keramik, Stoffe , Federn und
Münzen.
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Die
präkolumbischen Petrographen zeigt eine Herde von Lamas, ein
andines Nutztier, welches bereits im 3. vorchristlichen Jahrtausend
domestiziert wurde. In eine Raum des Museums wird eine Vielzahl
unterschiedlicher Textilien aus verschiedenen Teilen von Boliviens
exponiert (Foto rechts).
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Ein
anderer Ausstellungssaal beherbergt.....
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....
ein reichhaltiges Sortiment an Federschmuck.....
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...und
sonstigem Kopfputz der verschiedenen Völker im Hoch- und Tiefland
des Estado Plurinacional de Bolivia.
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Verschiedene
Formen des Lebens und Auskommens, im
Hochgebirge und an den Flüssen.
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Goldbleche
aus Tiwanaku/Tiahuanaco.
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Das
1960 gegründete Museo Nacional de Arte (MNA) im Palacio de los Condes de Arana
(Nationales Denkmal seit 1930) ist eine der wichtigsten kulturellen
Institutionen in Bolivien. Das Museo
Nacional de Arqueología (MUNARQ) in der Calle
Tiwanacu No. 93 (Foto
rechts) ist derzeit geschlossen und wird angeblich im März 2014
wieder eröffnet.
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Das
Museo Policial y Archivo Historico beherbergt
ganz spezielle Exponate....
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....wie
die bei jugendlichen Kriminellen
sichergestellten Stichwaffen oder diese siamesischen Zwillinge.
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Im Centro
Cultural Museo San Francisco einem sanierten
ehemaligen Klosterkomplex neben der gleichnamigen Ordenskirche werden
neben sakralen Gegenständen, Gemälden auch Miniaturszenarien
aus der Geschichte des Franziskanerordens im ehemaligen
Vizekönigreich Peru dargestellt. |
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Während
einige Ordensbrüder unter den Pfeilen der Indigenas einen
Märtyrertod fanden wie um 288 der heilige Sebastian (Foto links),
waren andere dabei, wie der letzte Inkaherrscher Atahualpa am 26.
Juli 1533 von den spanischen Eroberern mit der Garrotte
erdrosselt wurde (Foto rechts).
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Auch
am Kampf um die Unabhängigkeit waren Franziskaner beteiligt (Foto
rechts). das von den Spanier am 29. Januar 1810 verhängte
Strafgericht gegen Pedro Domingo Murillo und seine Mitverschworenen
(Foto rechts).
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Rechts
hinter dem rotbraunen Haus beginnt die für den Fahrzeugverkehr
gesperrte Calle
Jaén. Die als schönste geltende Gasse von La Paz
wird von renovierten bunten Häusern im kolonialen Stil
gesäumt, die eine Reihe von Museen beherbergen.....
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wie das Museo Casa de Pedro Domingo Murillo
(Foto links) in dem der Märtyrer der Revolution für die
Unabhängigkeit von 1809 gewohnt hatte. oder das Museo de Metales Preciosos Precolombinos o
Museo del Oro (Foto rechts).
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Die
historische Karte zeigt, dass Bolivien einst einen territorialen Zugang
zum Pazifischen Ozean besessen hatte (Foto links). Das Museo de Metales Preciosos Precolombinos o
Museo del Oro zeigt in vier
Ausstellungsräumen im Untergeschoß
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....präkolumbianischen
Artefakte aus Gold, Silber und
Kupfer, vornehmlich aus Tiwanaku.
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