• Letzte Aktualisierung: 08.03.2014

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   Plurinationaler Staat Bolivien
Estado Plurinacional de Bolivia
Wuliwya Suyu / Tetã Volívia
Buliwya Achka Nasyun Mama Llaqta

Nuestra Señora de La Paz - Museen

           
Das 1925 gegründete Museo Nacional de Etnografía y Folklore (MUSEF) im 1730 erbauten Palacio Palast de los Marqueses de Villaverde (Nationales Denkmal seit 1930) ist eines der wichtigsten Zentren für die  Ethnographie  Boliviens. Das Museum ist im Besitz von ca. 27.571 Stück Exponaten, darunter prä-hispanischen Reliquie , koloniale und moderne Masken , Keramik, Stoffe , Federn und Münzen.

Die präkolumbischen Petrographen zeigt eine Herde von Lamas, ein andines Nutztier, welches bereits im 3. vorchristlichen Jahrtausend domestiziert wurde. In eine Raum des Museums wird eine Vielzahl unterschiedlicher Textilien aus verschiedenen Teilen von Boliviens exponiert (Foto rechts).
Ein anderer Ausstellungssaal beherbergt.....
.... ein reichhaltiges Sortiment an Federschmuck.....
...und sonstigem Kopfputz der verschiedenen Völker im Hoch- und Tiefland des Estado Plurinacional de Bolivia.
Verschiedene Formen des Lebens und Auskommens, im Hochgebirge und an den Flüssen.
Goldbleche aus Tiwanaku/Tiahuanaco.
Das 1960 gegründete Museo Nacional de Arte (MNA) im Palacio de los Condes de Arana (Nationales Denkmal seit 1930) ist eine der wichtigsten kulturellen Institutionen in Bolivien.  Das Museo Nacional de Arqueología (MUNARQ) in der Calle Tiwanacu No. 93  (Foto rechts) ist derzeit geschlossen und wird angeblich im März 2014 wieder eröffnet.
Das Museo Policial y Archivo Historico beherbergt ganz spezielle Exponate....
....wie die bei jugendlichen Kriminellen sichergestellten Stichwaffen oder diese siamesischen Zwillinge.
Im Centro Cultural Museo San Francisco  einem sanierten ehemaligen Klosterkomplex neben der gleichnamigen Ordenskirche werden neben sakralen Gegenständen, Gemälden auch Miniaturszenarien aus der Geschichte des Franziskanerordens im ehemaligen Vizekönigreich Peru dargestellt.
Während einige Ordensbrüder unter den Pfeilen der Indigenas einen Märtyrertod fanden wie um 288 der heilige Sebastian (Foto links), waren andere dabei, wie der letzte Inkaherrscher Atahualpa am  26. Juli 1533 von den spanischen Eroberern  mit der Garrotte erdrosselt wurde (Foto rechts).
Auch am Kampf um die Unabhängigkeit waren Franziskaner beteiligt (Foto rechts).  das von den Spanier am 29. Januar 1810 verhängte Strafgericht gegen Pedro Domingo Murillo und seine Mitverschworenen (Foto rechts).
Rechts hinter dem rotbraunen Haus beginnt die für den Fahrzeugverkehr gesperrte Calle Jaén. Die als schönste geltende Gasse von La Paz wird von renovierten bunten Häusern im kolonialen Stil gesäumt, die eine Reihe von Museen beherbergen.....
.... wie das Museo Casa de Pedro Domingo Murillo (Foto links) in dem der Märtyrer der Revolution für die Unabhängigkeit von 1809 gewohnt hatte. oder das Museo de Metales Preciosos Precolombinos o Museo del Oro (Foto rechts).
Die historische Karte zeigt, dass Bolivien einst einen territorialen Zugang zum Pazifischen Ozean besessen hatte (Foto links).  Das Museo de Metales Preciosos Precolombinos o Museo del Oro  zeigt in vier Ausstellungsräumen im Untergeschoß
....präkolumbianischen Artefakte aus Gold, Silber und Kupfer, vornehmlich aus Tiwanaku.

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