• Letzte Aktualisierung: 23.08.2018

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Repubblica Italiana

Italienische Republik

Turin


                


Quelle Wappen

Der Palazzo Madama  (Foto links) ist ein repräsentativer Stadtpalast, der den Herrschern von Savoyen als Wohnsitz diente. Er ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Residenzen des Hauses Savoyen und beherbergt heute das Museo Civico d' Arte Antica. Die Rückseite des Palastes (Foto rechts).
Das Museo delle antichità egizie di Torino, kurz Museo Egizio, ist mit fast 200 Jahren das älteste seiner Art und gilt als eine der bedeutendsten Sammlungen altägyptischer Kunst und Kultur außerhalb von Kairo. Die Sammlung umfasst 32.500 Artefakte, von denen 6.500 ausgestellt sind. Damit steht es an neunter Stelle der großen Sammlungen ägyptischer antiker Werke.
Gott Amun mit Pharao Haremhab, Neues Reich, 18. Dynastie, 1319 - 1292 v. Chr. (Foto links)
Teil einer Treppe zu einem Aton-Tempel, 18. Dynastie unter Pharao Echnaton 1353 - 1336 v Chr. (Foto Mitte)
Pharao Amenophis II. bringt ein Opfer dar, 18. Dynastie, 1425 - 1400 v. Chr.  (Foto rechts)

Thutmosis I. (?), Neues Reich, 18. Dynastie, 1493 - 1483 v. Chr. (Foto links)
Sethos II., Neues Reich, 19. Dynastie, 1202 - 1198 v. Chr. (Foto Mitte)
Thutmosis III., Neues Reich, 18. Dynastie, 1479 - 1425 v. Chr. /Foto rechts)

Den Tempel von Ellesija wurde auf Geheiß von Thutmosis III. im 15. Jahrhundert v. Chr. unweit der Festung Qasr Ibrim in Unternubien, ca. 224 km südlich von Assuan, auf dem Ostufer errichtet. Durch den Bau des Assuan-Staudamms wurden zahlreiche Kulturdenkmäler bedroht. In einem UNESCO-Projekt wurden in den 1960er-Jahren einige Monumente in höhere Lagen versetzt. Fünf der bedrohten Bauten wurden ins Ausland verlegt. Darunter der Tempel von Ellesija, der 1966 Italien überlassen und im Museo Egizio in Turin wiedererrichtet wurde.
Im Palazzo Carignano befindet sich das Museo nazionale del Risorgimento italiano. Es ist das erste, das größte und das bedeutendste unter den 23 Museen in Italien, die dem Risorgimento gewidmet sind. Es ist das einzige, das nach einem Gesetz von 1901 als "National" gelten kann und aufgrund seiner reichen und großen Sammlungen.
Als Risorgimento (Wiedererstehung) wird sowohl eine Epoche der italienischen Geschichte zwischen 1815 und 1870 bezeichnet als auch weltanschaulich sehr heterogene politische und soziale Bewegungen, die nach dem Wiener Kongress von 1814/15 die Vereinigung der damaligen jeweils eigenstaatlichen Fürstentümer und Regionen der Apenninen-Halbinsel in einem unabhängigen Nationalstaat Italien anstrebten. Dieser Staat wurde nach mehreren revolutionären Erhebungen und den Italienischen Unabhängigkeitskriegen mit der Ausrufung des Königreichs Italien als konstitutionelle Monarchie im Jahr 1861 durchgesetzt und 1870 mit der militärischen Einnahme des bis dahin noch verbliebenen Kirchenstaats und dessen Hauptstadt Rom durch italienische Truppen vorerst vollendet.
Zwischen 1848 und 1865 diente der Palast als Sitz des Abgeordnetenhauses des Subalpinen Parlaments des Königreiches Sardinien-Piemont. Mit der Gründung des geeinten Königreichs Italien 1861 wurde der Palazzo Carignano in seiner bisherigen Struktur zu klein und deshalb erweitert. Als die italienische Hauptstadt 1865 von Turin nach Florenz verlegt wurde, verlor der Palazzo Carignano seine Funktion. Seitdem beherbergt er diverse Institutionen und kulturelle Einrichtungen.
Der Duomo di Torino ist Johannes dem Täufer gewidmet (Cattedrale di San Giovanni Battista). Er ist die ranghöchste Kirche der piemontesischen Hauptstadt Turin und Kathedrale des Erzbistums. Von den Vorgängern des heutigen Baus blieb nur der bereits 1469 fertiggestellte Campanile. Der heutige Dom, eine anspruchslose Basilika in Renaissanceformen auf kreuzförmigem Grundriss mit einer Marmorfassade, wurde von 1491 bis 1498 gebaut. Der kostbarste Schatz der Kathedrale ist seit 1587 das Turiner Grabtuch, die Sacra Sindone. Seit einem Brand am 12. April 1997. wird das angebliche Bildnis Jesus unter Verschluß gehalten. Im Museo della Sindone kann eine Kopie des Grabtuches besichtig twerden.
Die Porta Palatina ist das einzige erhaltene Stadttor des römischen Turin (Augusta Taurinorum). Das Stadttor wurde während der Regierungszeit des Kaisers Augustus im frühen 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut. Im 6.–7. Jahrhundert angeblich zu einem Palast der langobardischen Herzöge erweitert, diente die wiederholt umgebaute und erweiterte Anlage ab 1724 als Gefängnis. Direkt gegenüber dem Tor und im Anschluß an die Kathedrale befindet sich der Königliche Palast (Palazzo Reale) mit einem vorgelagerten Ausgrabungsfeld.
Der Haupteingang des Palazzo Reale, in dem sich unter anderem auch  das Archäologische Museum befindet:
Die Armeria Reale (Königliche Waffenkammer).
Das Nationalmuseum des Films (Museo Nazionale del Cinema) ist ein italienisches Filmmuseum, das im Turm Mole Antonelliana (Foto links) eingerichtet wurde. Im Jahr 2008 erreichte es mit 532.196 Besuchern den 13. Platz unter den meistbesuchten italienischen Museen. Die Statue des Moloch aus dem Film Cabiria von Giovanni Pastrone (1914).
Auf dem Ausstellungsweg von etwa 3.200 m2 auf fünf Ebenen ist es möglich, einige Bereiche zu besuchen, die den verschiedenen Arten von Filmcrews gewidmet sind, sowie Reihe von Nischen, die verschiedene Filmgenres repräsentieren.
Das Museo d'arte orientale (Museum orientalischer Kunst), kurz MAO beherbergt einige Schmuckstückchen.
Figurine einer Muttergottheit, Nordiran, Eisenzeit I., Ende 2./Anfang 1. Jahrtausend v. Chr. (Foto Mitte)
Verehrungsobjekt in Form eines Turmhauses, Nordiran, Eisenzeit I., 100 - 1000 v. Chr. (Foto rechts)

Statuette einer sitzenden Frau, Jemen, 6.- 7. Jahrhundert v. Chr. (Foto links)
Grabstele, Jemen, 3. - 1. Jahrhundert v. Chr. (Foto Mitte)
Südarabischer Thron  (Rekonstruktion) Spätes 8. bis frühes 7 Jahrhundert v. Chr. (Foto rechts)

Teile eines Gürtel, Iran, Sassanidenzeit, 6.-7. Jahrhundert n. Chr. (Foto links)
Schale mit zoomorphem Griff, Nordwest-Iran, Partherzeit, 3.-2. Jahrhundert v. Chr. (Foto rechts)

Geburt Siddhartas, Horoskop (oben), Geschenke (unten), Pakistan, Saidu Sharif I, 1.-2.Jahrhundert nach Chr. (Foto links)
Siddhartas Jugend, Bogenwettkampf, Pakistan, Saidu Sharif I, 1.-2.Jahrhundert nach Chr. (Foto rechts)

Buddha setzt das Rad des Gesetzes hinter einer Säule im Beisein der Triratna in Bewegung, Pakistan 2.-4.Jahrhundert n. Chr. (Foto links)
Vasudhārā, Nepal, 17 Jahrhundert n. Chr. (Foto rechts)

Buddha werden Schalen offeriert, Pakistan, 2.-4. Jahrhundert (Foto links)
Indra und Brahmā flehen Buddha an, zu predigen, Pakistan Panr I, 1. Jahrhundert  (Foto Mitte)
Weibliche Bodhisattva, Syāma Tārā, Tibet oder Nepal, 17. Jahrhundert (Foto rechts)

Bodisattva Avolokitesvara, Osttibet 18. Jahrhundert (Foto links)
Budai mit Kleidersack, Fujian, China, Mingdynastie, 17.-18. Jahrhundert (Foto Mitte)
Ganesha, Hindugott der Weisheit und Beseitiger von Hindernissen, Nordindien, 7.-8 Jahrhundert (Foto rechts)

Kopf des Vishnu, Ganesha (s. o.), Shiwa und Parvati, Nordwest Indien, 6. Jahrhundert (Foto links)
Makara, ein mystisches Tier, Mathura, Uttar Pradesh, 2. Jahrhundert (Foto rechts)

Buddhas Parinirvana, Madhya Pradesh , 2 Jahrhundert v. Chr. (Foto links)
Surya, hinduistischer Sonnengott, Rajastan, 9.- 10 Jahrhundert (Foto Mitte)
Vishnu und Lakshmi, Norost Indien, 12. Jahrhundert (Foto rechts)


Samudramanthana, Quirlen des Milchozeans, Kambodscha, 12 Jahrhundert (Foto links)
Liegender Buddha, Myanmar, 18. Jahrhundert (Foto rechts)

Gekrönter Buddha, Arakan, Myanmar, 18. Jahrhundert (Foto links)
Gekrönter Buddha, Pagan, Myanmar, 13. Jahrhundert (Foto Mitte)
Sitzender Buddha in Dharmacakramudra, Gandhara, Pakistan, 2 Jahrhundert n. Chr.

Buddha-Kopf,  Nordwestpakistan oder Afghanistan, 4.- 5. Jahrhundert nach Chr. (Foto links)
Buddha sitz in der königlichen Position, Afghanistan 2. Jahrhundert n. Chr. (Foto Mitte)
Vaikuntha Vishnu, viergesichtiger Vishnu, Kashmir, 7. Jahrhundert n. Chr. (Foto rechts)