• Letzte Aktualisierung: 18.08.2018

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Repubblica Italiana

Italienische Republik

Parma


      
 


Quelle Wappen

Der Palazzo della Pilotta; sein Name leitet sich vom Pelota-Spiel ab.  der Gebäudekomplex beherbergt heute folgendr Institutionen: das Archäologische Nationalmuseum Parma (Museo archeologico nazionale di Parma), die Kunsthochschule Toschi, die Palastbibliothek Palatine Library, das Bodonianische Museum, das Teatro Farnese und die Galleria nazionale di Parma (Nationalgalerie Parma).
Der Dom von Parma mit dem Patrozinium Santa Maria Assunta (Mariä Aufnahme in den Himmel) ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Parma.
Eine frühchristliche Kirche, wahrscheinlich über einem vorchristlichen Heiligtum errichtet, befand sich seit dem 4. oder 5. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Domplatzes. Ab 860 entstand nahebei die Marienkirche, die zur Kathedrale wurde.
Nach deren Zerstörung durch einen Brand begann 1074 in mehreren Bauphasen die Errichtung des heutigen Doms. Der Glockenturm entstand zwischen 1284 und 1294 im gotischen Stil.
Die Kathedrale ist eine dreischiffige Basilika auf Kreuzgrundriss. Sie zeigt, bis auf den gotischen Glockenturm, größtenteils romanische Formen.
Tier- Personengruppe am Baptisterium (Foto links). Das Diözesanmuseum von Parma befindet sich im bischöflichen Palast.
Im Vordergrund: Salomon und die Königin von Saba (13. Jahrhundert). Brunnenlöwen aus dem 12. Jahrhundert.
Fragment eines römischen Sarkophags mit einem Eroten aus dem 3. nachchritlichen Jahrhundert (Foto links).
Teil der Front eines Altars aus der Mitte des 6. Jahrhunderts. (Foto Mitte).
Samsons Kampf mit dem Löwen aus dem 7. Jahrhundert (Foto rechts).

Zwei weitere Brunnenlöwen (Foto links). König David und Prophet Nathan (Foto Mitte). Sankt Martin, der seinen halben Mantel einem Pilger gibt (Foto rechts).
Das Baptisterium San Giovanni (Battistero di San Giovanni) ist ein achteckiger Sakralbau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom und zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerken Italiens am Übergang vom romanischen zum gotischen Stil.
Der runde Innenraum zeigt farbenprächtige und frisch restaurierte Gemälde aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
 Bis auf einige Veränderungen an der Außenseite zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurden bis heute keine strukturellen Veränderungen oder größere Umbauten vorgenommen. Beeindruckend sind vor allem die Malereien in der mächtigen Kuppel.
Die symbolträchtigen Gemälde in der Kuppel des Baptisteriums stammen aus dem 13. Jahrhundert und werden oberitalienischen Malern aus der Po-Ebene zugeschrieben. Das Gewölbe ist in sechs Ebenen aufgeteilt, die alle einen bestimmten Themenkreis behandeln.
Eine luftige Dachwohnung (Foto links). Der Campanile von San Paolo wurde zu einem Kriegerdenkmal umfunktioniert (Foto rechts).