|
|
|
Die Gepäckausgabe am Flughafen
Nuuk/Gothåb (Foto links) und das Hotel Hans Egede, die erste
Adresse in Nuuk (Foto rechts).
|
|
|
Die grönländische
Post gehört zur 1997 gegründeten TELE Grönland
und betreibt die parlamentarisch geregelten Postdienstleistungen.
Die heutigen grönländischen, dem dänischen Design entsprechenden
Kfz-Kennzeichen wurden 1976 eingeführt.
|
|
|
Die Bronzeskulptur Amisut
(Foto links) in der kleinen Fußgängerzone stammt von der Künstlerin
Naja Rosing und wurde anlässlich der neuen Selbstverwaltung aufgestellt.
Robben sind seit jeher das wichtigste Jagdtier der Inuit. Die Skulptur symbolisiert
Einigkeit und Soldarität, wofür auch die Selbstverwaltungen
stehen soll. Die Straßennamen in Kalaallisut, der Sprache der
Inuit (Foto rechts).
|
|
|
Die Architektur der Holzhäuser
wird durch das felsige Gelände vorgegeben. Zum Teil auf Stelzen errichtet,
erreicht man die Haustür nur über eine außen gelegene Holztreppe
(Foto links). Ein kleiner Eisberg, der sich in den Nuuk-Fjord verirrt
hat (Foto rechts).
|
|
|
In der Poststation vom Weihnachtsmann
ist die Tikiluarit (Touristeninformation) untergebracht. In dem
überdimensionalen Postkasten liegen die Briefe und Karten von Kinder
aus aller Welt, die ihre Weihnachtswünsche nach dort verschickt haben.
Auch die Standfestigkeit von Fahnenmasten wird durch das Gelände diktiert.
Selten sieht man solche, bei denen die Fahnenstange im Boden des verankert
wurde (Foto rechts).
|
|
|
Das alte Krankenhaus
von 1903, in dem bis in die 1950er Jahre vor allem Tuberkulosekranke behandelt
wurden. (Foto links) Aufgrund der geringen Aufnahmekapazität mussten
damals noch viele Patienten nach Dänemark geschickt werden. Die traditionelle
Gewohnheit Krankenhäuser gelb anzustreichen ist vielerorts bis heute
beibehalten worden. Demgegenüber sind Läden rot und Verwaltungsgebäude
Blau angestrichen. unterhalb des alten Krankenhauses steht die
Bronzeskulptur Mutter des Meeres, die in sich den Mythos von Vergangenheit
und Zukunft vereint. Ein Mensch kämmt liebevoll ihre Haare,
denn nur dann schickt sie den Menschen den Tiere und den Reichtum des Meeres.
|
|
|
Die Statue des Apostels
der Grönländer, Hans Egede (1686 - 1758) wurde im Jahre 1921
anlässlich der 200-Jahr-Feier seiner Ankunft auf einem kleinen Hügel
errichtet. Von dort hat man einen hervorragenden Blick auf den Kolonialhafen,
den Fjord....
|
|
|
.....die Stadt und die sie Berge
der Umgebung. Panoramablick vom Hans-Egede Hügel:
Videoclip
|
|
|
In direkter Nachbarschaft zum
Hans-Egede-Hügel steht die 1849 geweihte rote Anaassisup Oqaluffuia
(Unser-Erlöser-Domkirche). Mit der Errichtung eines eigenen grönländischen
Bistums im Jahre 1994 wurde das Gotteshaus zur Domkirche des Landes.
|
|
|
Das 1728 erbaute Hans Egede
Illuat (Foto links) ist das älteste Haus der Stadt. Heute dient
es repräsentativen Zwecken und als Gästehaus für offizielle
Besucher, zuvor war es Sitz des Premierministers der Selbstverwaltung. Im
Foto rechts, der Gedenkstein für den dänischen Geologen und Grönlandforscher
Hinrich Johannes Rink (1819 – 1894). 1861 gründete
er Südgrönlands Buchdruckerei und die Zeitung Atuagafdliutit
.
|
|
|
Der Aqqaliuk-Platz mit
seinen stufenförmig angelegten Mauern birgt - mit der einen oder anderen
auffallenden Pflanze - die Relikte des Versuchs, einen arktischen Garten
mit allen Pflanzen der Umgebung anzulegen. Das Projekt scheiterte, so
dass lediglich die Umrandungsmauern mit einigen Gewächsen übrigblieben.
|
|
|
In dem roten Bau ist seit 1909
das Priesterseminar untergebracht (Foto links). Als älteste Ausbildungsstätte
es Landes ist sie auch ein Symbol für die Identität Grönlands,
denn hier erhielten nicht nur etliche bekannte Grönländer eine
Ausbildung, sondern hier wurde auch Kalaallisut gelehrt. Unterhalb
des Gebäudes finden sich weitere Gedenksteine; dieser (Foto rechts) erinnert
an den Besuch des dänischen Königs Frederik IX (1899 - 1972) und
Königin Ingrids (1910 - 2000) am 12. Juli 1952.
|
|
|
Der Gedenkstein im Foto links
erinnert an Rasmus Berthelsen (1827 - 1901), den ersten am seminar
ausgebildeten Lehrer, der zwischen 1861 und 1874 auch Redakteur der grönländischen
war. Blick auf die bis 761 Meter hohen Erhebungen des Ukkusissat
(Foto rechts).
|
|
|
Die Nationalbibliothek
ist auch die Zentralbibliothek von insgesamt 19 Bibliotheken in Grönland
(Foto links). Der Qullerfik (Laternenpahl) des Samuel Kleinschmidt
(1814 - 1886) wurde aufgestellt, damt der grönländische Sprachforscher
im Winter den Heimweg von der Herrnhuter-Mission fand.
|
|
|
An der Straße Aqqusinersuaq
(Foto rechts), kurz hinter der Hans-Egede-Kirche befindet sich ein schmuckloser
Friedhof. Im Hintergrund sind die Erhebungen des Ukkusissat
und des Qoororsuaq (im linken Foto links) zu erkennen.
|
|
|
Das Hauptquartier der grönländischen
Polizei (Foto links). Die moderne Hans-Egede-Kirche wurde anlässlich
der 250-Jahr-Feier seiner Ankunft im Jahre 1971 errichtet. Ein Gedenkstein
vor der Kirche erinnert an die Torpedierung des Schiffes Hans Egede durch
ein deutsches U-Boot im jahre 1942.
|
|
|
Die Bauten des modernen Nuuk
sind alles andere als architektonische Meisterleistungen. Die Wohnblocks
aus den 1960er und 1970er Jahren ähneln den PLattenbauten der einstigen
Ostblockländer. Die klotzartigen Funktionsbauten bestimmen das derzeitige
Stadtbild. Neue städteplanerische Konzepte lassen sich erst in
den jüngeren Stadtteilen erkennen.
|
|
|
Eine brach liegende asphaltierte
Fläche mit Blick auf den Qoororsuaq (Foto links). Das 1997
eröffnete Kulturzentrum Katuaq Kulturip Illorsua zählt
zu den architektonischen gelungenen Gebäude, nicht nur Grönlands
(Foto rechts).
|
|
|
Vor dem Parlament befindet sich
ein Felsen und ein Gedenkstein, die ebenfalls an Hans Egede erinnern Foto
links) Das relativ unscheinbare Gebäude beherbergt das Kalaallit
Nunaanni Inatsisartut oder Inatsisartut (Grönländische
Parlament), in dem es eine starke sozialistische bis sozialliberale Mehrheit
gibt.
|
|
|
Die Skulptur Kaassassuk
vor dem Parlament wurde 1989 aufgestellt (Foto links). Das Kunstwerk des
Grönländers Simon Krisoffersen erzählt die Geschichte des
Waisenkindes Kassaassuk, das von allen schlecht behandelt
wurde. Erst mit der Hilfe von Pissaap inua, dem Geist der Kraft gelingt
es ihm, groß und stark zu werden und sich an seinen Peinigern zu rächen.
Die Geschichte ist jedem Grönländer bekannt und versinnbildlicht
hier den Gedanken der Eigenständigkeit Grönlands. Die fünf
Meter hohe Inussuk (Warte) wurde anlässlich des Inkrafttretens
der Selbstverwaltung am 21.06.2009 enthüllt. Seine drei Stützen
stehen für die Bevölkerungsgruppen Grönlands im Norden, Westen
und Osten, die vereint Gesamtgrönland ,
dargestellt durch einen Felsbrocken, halten (Foto rechts).
|
|
|
Bei Atlantic Music (Foto
links) in der H. J. Rinksvej kann man CDs und DVDs mit grönländischer
Musik. Am populärsten ist die Gruppe Nanook (Eisbär). Eine
CD sollte man mitnehmen, da sie außerhalb Grönlands nicht zu bekommen
ist. Das Nuuk Kunstmuseum (Bild rechts).
|
|
|
Schneereste und Tauwasser Anfang
Juni 2011. Dem Büro für Mineralien und Erdöl kommt
in der Zukunft Grönlands eine wichtige Bedeutung zu.
|
|
|
Auf dem Ulluinnarsiutinut
Pisiniarfiit ( dänisch: Brædtet) verkaufen Jäger und
Fischer ihren täglichen Fang. Zerlegtes Walfleisch (Foto rechts).
|
|
|
Wie in den anderen skandinavischen
Ländern, betreibt die grönländische Regierung eine rigorose
Alkoholpolitik. Um 18:00 Uhr wird im Supermarkt das Gitter zur Alkoholabteilung
heruntergelassen. Die Alkoholpreise richten sich auch bei Weinen in erster
Linie nach dem Alkoholgehalt des Getränks.
|
|
|
Ein kleines Sortiment, der im
Gosthåb bryghus (Foto rechts) gebrauten Bieres,
das aufgrund des hervorragenden Gletscherwasser von einem unvergleichlich
sagenhaften Geschmack ist. Doch dies hat auch seinen Preis: Die 0,3
Liter Flaschen - von links nach rechts -"Irish Porter" (5,09%), "
Aaveq " (5,09%), "Umíak Bâja" (6,52%), "Märzen
" (7,0%) und das nicht abgebildete "Greenland pale Ale" (5,09%) kosten
im Supermarkt umgerechnet bis über 4 Euro. Nach 18:00 Uhr verlangt
man dagegen im Gosthåb bryghus dafür mindestens
das Dreifache.
|
|
Mit der Flugfélag
Íslands (Air Iceland) geht es auf einem 3 1/2 stündigen
Flug plus zwei Stunden Zeitverlust zurück nach Reykjavik auf Island.
|
|
timediver®
' s Fotoseiten
|
|