• Letzte Aktualisierung: 19.03.2017

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ราชอาณาจักรไทย
Ratcha-anachak Thai
Königreich Thailand
                                    

Nach der Landung auf  dem Suvarnabhumi International Airport (Bangkok) ging es sofort mit dem Bus weiter nach Khorat.
Kambodscha das Land der Khmer ist der Titel der Studiosus-Reise, die mich nach Thailand, Laos und schließlich Kambodscha führte.
Der Geschichtspark Phimai umfasst die Ruinen von Phimai, einer alten Stadt mit einem Tempelbezirk des Khmer-Reiches von Angkor. Er liegt in der Nordostregion von Thailand im Landkreis Phimai der Provinz Nakhon Ratchasima. Die Stadt selbst ist unter dem Namen Vimai oder Vimayapura („Die Stadt Vimais“) eine Gründung der Khmer. Sie wurde im 11. Jahrhundert befestigt und zu einem geistigen Zentrum des Khmer-Reiches ausgebaut.
In einer Inschrift aus dem Jahr 1082 im Prasat Hin Phanom Wan nicht weit entfernt südlich von Phimai, die in Sanskrit und in Khmer verfasst ist, wird die Stadt zusammen mit dem König Jayavarman VI. genannt. Etwa ein Jahrhundert später wird Phimai in der Inschrift von Preah Khan als Endpunkt einer 225 Kilometer langen Straße beschrieben, die Phimai mit der Hauptstadt Angkor verband. Als der chinesische Botschafter Zhou Daguan (auch Chou Ta-Kuan) sich 1296–1297 in Angkor aufhielt, verfasste er einen detaillierten Bericht, in dem er P'u-mai als eine von rund 90 Provinzen des Khmer-Reiches erwähnte.
Phimai wurde an einer natürlich gesicherten Stelle erbaut, an der der Mae Nam Mun (Mun-Fluss) einen scharfen Bogen nach Süden macht und der Chakrai-Kanal (Khlong Chakrai) einmündet. Hier ist das Land ein wenig erhöht und an drei Seiten von Wasser umgeben. Das Land bietet nicht nur genügend Platz für einen Tempel, sondern auch für eine Siedlung. Östlich der Stadt wurde ein Baray angelegt, das „Sa Pleng“.
Die ganze Anlage ist nach Süden ausgerichtet, mit einer geringen Abweichung nach Südsüdost. Historiker führen diese Abweichung auf die Hinwendung nach Angkor zurück. Man betritt die Stadt durch das Haupttor im Süden, das Pratu Chai genannt wird und erst vor wenigen Jahren vom „Fine Arts Department“ renoviert wurde. Es ist so hoch, dass man es auf einem Elefanten reitend durchqueren kann. Weitere Stadttore befinden sich in der nördlichen und westlichen Stadtmauer, die ein rechtwinkliges Gebiet von 655 Metern Breite und 1033 Metern Länge umschließt. Ein östliches Tor sowie die östliche Stadtmauer sind nicht vorhanden, sie sind wahrscheinlich durch den Mun-Fluss erodiert worden. Die Stadtmauern und die Tore wurden in der Regierungszeit von König Jayavarman VII. angelegt.
Der Tempelbezirk von Phimai ist so wie der von Angkor Wat konzentrisch angelegt: der innere Bereich ist ein Rechteck von 83 Metern x 74 Metern. Er ist vom Zentrum des äußeren Bereichs aus etwas nach Norden versetzt. Dieser hat eine Größe von 274 x 220 Metern. Der äußere Bereich ist ebenfalls vom Zentrum des dritten Bereichs aus nach Norden versetzt und wird durch die Stadtmauer begrenzt. Wenn man den Stadtgraben hinzunimmt, der vor der Stadtmauer angelegt war und durch den Mun-Fluss gespeist wurde, sowie die vier Teiche des inneren Bereichs, so stellt die Gesamtanlage ein ehrgeiziges Modell des Universums dar: mehrere Bergketten und Ozeane umgeben das Zentrum der Welt, den Berg Meru.
Phimai National Museum
Modell des Tempelbezirkes von Phimai
Der zentrale Raum des Museums
Der Schmuck einer Hindugottheit aus dem 11. Jahrhundert
Lingam (Symbol der Hindugottheit Shiva) und Yoni (weibliches Gegenstück) Die Yoni dient als Sammelbecken und als Abflussrinne für Flüssigkeiten (Wasser, Kokos-Milch, Schmelzbutter), die als verehrende Opfergabe über dem Lingam ausgegossen werden. In älteren Tempeln wird die Abflussrinne durch ein Loch in der Tempelwand nach außen verlängert. Ein Glücksstein zur Ablage geheiligter Gegenstände (Foto rechts).
Eine weitere Sehenswürdigkeit – etwa zwei Kilometer außerhalb des Stadtzentrums – ist der heilige Banyan Baum Sai-Ngam. Umgeben vom Wasser des Mun-Flusses steht dieser 350 Jahre alte, riesige Baum, der einst aus einem einzigen bestand und sich vermehrt und vergrößert hat, auf einer kleinen Insel.
Phanom Rung (vollständiger Name Prasat Hin Khao Phanom Rung) ist ein Tempelbezirk auf einem erloschenen Vulkan, etwa 50 Kilometer südlich der Provinzhauptstadt Buri Ram gelegen. Frühe Inschriften aus dem 7. oder 8. Jahrhundert deuten darauf hin, dass hier ein früher Tempel aus der Chenla-Periode stand. Der Prasat Hin Khao Phnom Rung ist wohl eines der beeindruckendsten Baudenkmäler der Khmer in Thailand. Die Gegend war zwischen dem frühen 9. Jahrhundert und dem 13. Jahrhundert ein von Angkor weitgehend unabhängiges Fürstentum der Dynastie Mahidharapura.
Die in 381 Metern Höhe liegende Tempelanlage symbolisierte einst die Wohnstätte Shivas auf dem heiligen Berg Krailasa (Kailash) und wurde zwischen dem frühen 10. Jahrhundert und dem späten 12. Jahrhundert von den damals dort herrschenden Khmer errichtet. Insbesondere während der Herrschaft von König Suryavarman II. wurden hier wesentliche Erweiterungen durchgeführt. Wie bei anderen Tempeln auf Bergspitzenwurde auch hier die Architektur an die natürlichen Gegebenheiten angepasst. Eine lange Treppe führt hinauf zum wichtigsten Bezirk. Der eigentliche Tempel wird durch einen 160 Meter langen erhöhten Fußweg erreicht, der von Säulen flankiert ist und auf die Naga-Brücke zuführt. Die Brücke symbolisiert den Übergang aus der profanen in die geheiligte Welt. Eine weitere Treppe führt zu einem Bereich mit vier Bassins, an denen vorbei man über eine zweite Brücke in den eigentlichen Tempel gelangt.
Phanom Rung ist bekannt für die sorgfältig ausgeführten Steinmetzarbeiten, die zum Beispiel einen Kriegselefanten zeigen, der einen Feind niedertrampelt. Dies mag eines der ersten historischen Kunstwerke aus der Angkor-Zeit sein. Die meisten anderen Darstellungen verehren Shiva und die Askese. Die elf Inschriften von Phanom Rung sind besonders interessant, da sie eine Darstellung der regionalen Organisation von Angkor enthalten. Über eine - heute durch den Dschungel führende - Straße war dieser Tempel mit der Tempelstadt Angkor-Wat im heutigen Kambodscha und dem Prasat Hin Phimai verbunden. Nandi, Stier Shivas (Foto rechts).
Am 21. Mai 1988 wurde der „Geschichtspark Phanom Rung“ von Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn eröffnet. Im Jahr 2005 wurde der Tempelbezirk der UNESCO zur Prüfung für ein zukünftiges Welterbe übergeben.
Der Prasat Mueang Tam (kurz: Muang Tam; etwa: „Palast der unteren Stadt“) ist ein Tempelbezirk der Khmer, etwa 50 Kilometer südöstlich der thailändischen Provinzhauptstadt Buri Ram gelegen. Das Tempelgelände ist von einer quadratischen Mauer umgeben, die in den vier Haupthimmelsrichtungen von Tordurchgängen (Gopuram) durchbrochen wird. Das Osttor ist als Haupteingang ausgelegt. Im Tempelinneren befinden sich symmetrisch vier L-förmige Wasserbecken in den Ecken, zu denen Stufen hinabführen. Diese Becken sind von einer niedrigen Sandstein-Mauer umgeben, die als der Körper von fünfköpfigen Nagas ausgestaltet sind. Durch kunstvoll ausgestaltete Tore an den Stirnseiten der Becken kann der Pilger die Stufen zum Wasser betreten. In der Mitte des äußeren Vorhofes liegt das zentrale Heiligtum, welches wiederum von einer nach innen offenen Galerie umgeben ist. Durch vier kleinere Gopuram kann das innere Heiligtum betreten werden. Der östliche Gopuram wird innen von zwei „Bannalai“ (etwa: Bibliotheken) flankiert. Das Zentralheiligtum ist eine symmetrische Quincunx-Anordnung von Ziegelstein-Prangs, die den Berg Meru mit seinen fünf Bergspitzen symbolisieren soll.
Aufgrund der architektonischen Ausführung und der Gestaltung der Türstürze kann die Entstehung des Prasat Muang Tam auf das 11. Jahrhundert datiert werden. Es finden sich hier Kunststile der so genannten „Khleang-Periode“, welche etwa von 968 bis 1049 dauerte, einer Zeit, in der die Khmer-Könige Jayavarman V., Udayadityavarman I., Jayaviravarman und Suryavarman I. regierten, als auch der folgenden „Baphuon-Periode“, welche etwa von 1050 bis 1080 in der Regierungszeit von Udayadityavarman II. und Harshavarman III. vorherrschte.
Das buddhistische Kloster Wat Thung Si Muang wurde während der Regierungszeit König Ramas II. im Jahre 1842 gegründet. Aus dieser Zeit stammt 
...das in einem Lotosteich auf Stelzen errichtete Hor Trai (Bibliothek). Der Mekong bei Khongjiam. (Blick aus dem Hotelzimmer)
Der Nationalpark Pha Taem ist ein Nationalpark in der Provinz Ubon Ratchathani in der Nordostregion von Thailand, dem so genannten Isan. Der Nationalpark Pha Taem wurde am 31. Dezember 1991 zum Nationalpark erklärt und war damit der 74. Nationalpark in Thailand. Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks gehören Felsformationen, welche aufgrund ihres Aussehhens als "Steinpilze" bezeichnet werden (Foto links) und Petroglyphen (Foto rechts).

Laos


Kambodscha