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Südlich des
modernen Agrigento, entlang der antiken Stadtmauern , erstreckt sich das
Valle die Templi (Tal der Tempel). Ein missverständlicher Begriff
, denn die meisten Tempel stehen, deutlich auf Fernwirkung zum hin
postiert, hoch auf dem Kamm einer Hügelkette unmittelbar hinter
der Stadtmauer, jedoch entschieden niedriger als die Stadt. An der
höchsten Stelle
des in ost-westlicher Richtung abfallenden Hügelkamms steht der
Juno Lacina Tempel (Foto links), der auch als
Tempel D bezeichnet wird. Das häufigste Fotomotiv
stell sicherlich Tempel F, der Concordiatempel
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Der
Heraklestempel (Tempel A) ist der westlichste auf der
Hügelkette (Foto links), bevor archäologische Bezirk von der Strada
Provinciale 4 durchschnitten wird. Diese muss man bis
zu einem kleinen Kreisverkehr entlang fahren, bis man mit
seiner ersten Ausfahrt an einen links der Strasse gelegenen
kostenpflichtigen
Parkplatz gelangt. Nur dort kann man die mit einem Codestreifen
versehene
Eintrittskarte kaufen. Danach gelangt man durch eine
Strassenuntertunnelung
in den unteren, westlich der SP 4 gelegenen Teil des
archäologischen
Parks. Von der einstigen starken Befestigung.....
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...und dem darin
eingebetteten Zangentor (Foto links) ist heute allerdings nicht mehr
viel übrig geblieben (Foto rechts). Im Jahre 582 v. Chr.
gründeten dorische
Auswanderer aus Rhodos gemeinsam mit den Bewohnern der Kolonie Gela die
letzte große Kolonie auf Sizilien, die sie Akragas, eine
Zusammensetzung
aus Akrai Gea (Erde der Hügel)
nannten.
Der nach kurzer Zeit unvorstellbar reich gewordene Stadtstaat wurde von
einer 13 Kilometer langen Befestigungsmauer mit elf Toren gesichert.
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Bereits zwei Jahre
nach der Gründung der Stadt besiegte ihr Tyrann
Theron (um 540/530 - 473/472 v. Chr.) in einer Allianz
mit seinem Schwiegersohn Gelon, dem
Tyrannen von Syrakus in der Schlacht bei Himera
das von Hamilkar angeführte karthagische Heer. Durch die erlangte
Kriegsbeute und die von Karthago geleisteten Entschädigungen
sollten Akragas und Syrakus für die nächsten Jahrhunderte zu
den dominierenden Machtzentren auf Sizilien werden. Kurz
nach dem Eingang gelangt zum im 6. Jahrhundert v. Chr. angelegten, im
5.
Jahrhundert v. Chr. wesentlich erweiterten Sakralgebiet
der
chthonischen Gottheiten (Gottheiten der Erde und der
Unterwelt).
Welchen Zwecken und Kulten die vielen kleinen Gebäude und
Heiligtümer
einst dienten, lässt sich heute nicht mehr feststellen. In der
Mitte
des 5. vorchristlichen Jahrhunderts erhielt der Kultbezirk
zwei dorische Peripteroi (Ringhallentempel) , von
denen der eine heute als Dioskurentempel
, der
andere nur mals Tempel L bezeichnet wird. Beide hatten die für
Agrigent
kanonische Zahl von 6 x 13 Säulen. Ein kleiner Teil des
Dioskurentempel (einstmals 31 x 13,4 Meter) wurde im 19. Jahrhundert
wieder aufgerichtet (Foto
links und rechts).
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Nach dem Historiker
Diodor maß das
Stylobat (oberste Stufe der Krepis, des Stufenunterbaus) des Olympieion
52,74 x 110,10 Meter. Die Ringhalle
Tempel des Olympischen Zeus war damit der
größte
Tempel im dorischen Stil und der drittgrößte griechische
Tempel
der Antike überhaupt.
In den Nischen der Außenwand waren fast 8 Meter hohe Figuren von
Giganten, sogenannte Telamone (Atlanten) aufgestellt,
welche die Last des Gebälks trugen. Theron hatte nach dem Sieg bei
Himaris den Telamonen karthagische
Gesichtszüge verleihen lassen, die dadurch zu Symbolen
der unterlegenen Barbaren, die für die überlegenen Griechen
Sklavenarbeit
verrichten mussten, wurden. Der Maler und Archäologe Rafaello
Politi
ließ 1825 einen dieser Telamone auf
dem
Boden wieder zusammensetzen. Das heute dort liegende Exemplar ist eine
Nachbildung
(Foto links), das Original befindet sich im Archäologischen Museum
von Agrigent. Als den Karthagern 406 v. Chr. die Eroberung von Akragas
gelang,
zerstörten sie den noch nicht fertig gestellten Tempel. Von
dem
einst monumentalen Olympieion sind nur noch die Grundmauern und einige
Säulen-
und Kapitellreste übrig geblieben. Nachdem man die SP 4
überquert
hat, gelangt man mit der Magnetstreifenkarte in den höher
gelegenen,
östlichen Teil des Archäologischen Bezirks. Der
Heraklestempel ist der älteste Tempel an der
südlichen Stadtmauer und stammt noch aus der archaischen Zeit zu
Beginn
des 5. Jahrhunderts v. Chr. Er ruht auf einem dreistufigen Unterbau.
und
zeigt die sonst auf Sizilien übliche, für die Tempel in
Agrigent
aber ungewöhnliche Streckung der Ringhalle in die Länge mit
6 x 15 Säulen. Dem Heraklestempel fehlt aber bereits der nach
außen gänzlich abgeschlossene Rückraum der Cella
(Adyton). Der Säulenstummel auf der Nordseite wurde bereits im 19.
Jahrhundert, die acht Säulen auf der Südseite erst 1924
wieder aufgerichtet (foto rechts).
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Der in
hellenistischer Zeit durch eine straßenähnliche Konstruktion
vom Heraklestempel abgetrennte große Opferaltar
(Foto links). In der außerhalb der antiken Stadt gelegenen
hellenistisch-römischen
Necropoli Giambertoni steht ein turmartiges Gebäude mit
markanten
Halbsäulen, das irrtümlich als Grab des Theron
bezeichnet
wird (Foto links) .
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Neben dem Theseion
in Athen und dem Poseidontempel in Paestum zählt der
Concordiatempel von Akragas zu den besterhaltenen
Tempeln der griechischen Antike. Seine neuzeitliche Benennung erfolgte
nach einer in der Nähe gefundenen römischen Inschrift, welche
von der Eintracht (Concordia) unter den Bewohnern von Agrigentum zeugt.
Der Tempel wurde zwischen 440 bis 430 v. Chr. auf einem Sockel
errichtet, der die Unebenheiten des Terrains ausglich. Sein Grundriss
entspricht der für Agrigent typischen Form der klassischen Zeit
mit Pronaos, Naos, Opisthodom und einer Säulenhalle von 6 x 13
Säulen. Der gute Zustand des Tempels ist nicht zuletzt darauf
zurückzuführen, dass er im Jahre 597 in eine
christliche Basilika
umgewandelt wurde. Hierzu wurden die Cellawände auf jeder Seite
mit
6 Bogen durchbrochen und die Zwischenräume zwischen den
Säulen zugemauert,
wie dies noch heute noch an der Kathedrale von Syrakus festzustellen
ist.
Wie beim Athena-Tempel wurde der Eingang an die Westseite verlegt. Die
Kirche
wurde bis ins 17. Jahrhundert benutzt. Im Jahre 1748 wurde das Bauwerk
zunächst
profaniert und anschließend weitgehend wieder in seinen
ursprünglichen
Zustand zurückverwandelt.
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Da man im
Tempelinneren die Standbilder von zwei punischen Götter fand, wird
vermutet, dass hier bereits in griechischer Zeit zwei Götter
verehrt worden waren
und dass dies den ursprünglich den Dioskuren (Dios kouroi =
Söhne
des Zeus) geweihte Tempel gewesen sei. Die griechische Mythologie
kennt diese beiden als Zwillingsbrüder Κάστωρ und Πολυδεύκης
(Kastor
und Polydeukes), die von den Römern als Castor und Pollux
bezeichnet
wurden. Die Bronzeskulptur des Icaro caduto (gefallenen Ikarus)
macht
sich zwar sehr gut vor dem Tempel. Sie wurde jedoch erst im Jahre 2008
von
dem polnischstämmigen Bildhauer Mitoraj (Jahrgang 1944), der seit
1983 auch in Italien lebt und arbeitet, geschaffen. In
der Nähe des Concordiatempel befinden sich die eindrucksvolle
Reste
der alten Stadtmauer, die hier auf der Südseite der Stadt
teilweise
nicht aus Steinblöcken errichtet, sondern aus dem Felsrücken
herausgeschlagen worden war (Foto rechts).
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Von dem am
höchsten gelegenen Heratempel (Foto
rechts) an der
Südostecke des Hochplateaus bietet sich eine phantastische
Aussicht
(Foto links). Videoclip Panorama
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Es ist nicht
bekannt, welcher Gottheit der als Tempel der Hera Lakinia (Iuno
Lacinia)
bezeichnete Sakralbau tatsächlich gewidmet war. Seine
Zuordnung
zu Hera beruht auf einer Verwechslung mit dem Heratempel auf dem Capo
Lacinio
in der Nähe der kalabrischen Stadt Crotone. Der Tempel wurde etwa
460 bis 450 v. Chr. als dorischer Peripteros mit 6 x 13 Säulen
errichtet.
Wie der Concordiatempel erhebt sich auf einem vierstufigen Unterbau
(Krepis),
der zum Ausgleich des Geländes erforderlich war. In seinem
Grundriss
entspricht ungefähr dem des Concordiatempels. Nachdem der Tempel
um
406 v. Chr. von den Karthagern niedergebrannt worden war, wurde er im
ersten
Jahrhundert v. Chr. von den Römern wieder instandgesetzt. Mit der
Wiederaufrichtung der Säulen wurde bereits im 18. Jahrhundert
begonnen,
so dass heute 25 von den ehemals 34 Säulen der Ringhalle zu sehen
sind. Das Gefälle der schnurgeraden Straße, die
vom
Heratempel zum Concordiatempel führt, ist im Bild nur schwach zu
erkennen. 1997 wurden die archäologischen Stätten
von Agrigent von
der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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In byzantinischer
Zeit wurden Arkosolia (bogenförmige Grabkammern) in die
einstige Stadtmauer eingeschlagen, die heute wie Fenster wirken. Die
Kopie (Original im British Museum) des goldenen Tellers aus dem Schatz
von Sant'Angelo Muxaro aus dem 9. vorchristlichen Jahrhundert. Wie
alle
Stierabbildungen der Vor- und Frühgeschichte, scheint auch diese
in
Bezug zu einer Mondgottheit zu stehen, worauf die Ziselierung
eines
Halbmondes hinweist. Diese Art der Tierdarstellung ist der Kultur
von
Malpasso, der letzten rein sizilianischen Kultur entsprungen und
findet
keine Paralellen in anderen Kulturen desselben Zeitraums.
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Die Bezeichnung
als Grabmal des Tyrannen Theron erfolgte irrtümlich
aufgrund einer heute nicht mehr erhaltenen Beschreibung durch des
griechischen Geschichtsschreibers Diodorus Siculus, der im ersten
vorchristlichen Jahrhundert lebte. Das Bauwerk wurde vielmehr um 75 -
70 v. Chr. als Heroon (Denkmal für einen bedeutenden
Bürger) errichtet. Es hat einen quadratischen Sockel mit dorischem
Gesims mit einem aufgesetzten hausförmigen Aufbau. An seinen
Wänden befinden sich Scheintüren, und an den Ecken
stützen ionische Säulen ein dorisches Gebälk.
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Das Museo
Archeologico Regional, eines der schönsten Siziliens, wurde
1968 eröffnet. Die chronologisch exponierten Funde
vermitteln die geschichte und die Entwicklung des antiken Akragas. Der Stierkopf
stammt aus der Malpasso-Kultur des 8.
Jahrhunderts vor Chr., der Terracotta-Altar mit zwei Sphingen aus dem
6. vorchristlichen Jahrhundert.
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Eine mittelkorinthische
Halsamphore (6. Jh. v. Chr) und eine Darstellungen der Triqueta
(Triskele) vom Ende des 7. vorchristlichen Jahrhunderts, die zum
Symbol Siziliens wurde.
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Rotfigurige Keramik
mit einem Speerwerfer (um 480 v. Chr.) Das Modell des modernen Museums
zeigt auch das Ekklesiasterion und
das mittelalterliche Zisterzienserkloster Sant Angelo
di Agrigento, welche beide in den Komplex miteinbezogen wurden.
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Die Statuetten
stellen die griechische Göttin Δημήτηρ (Demeter)
dar, die als dreifache Muttergöttin in den Manifestationen als
Jungfrau, Mutter und Alte Frau verehrt wurde. Die aus dem
griechisch-kleinasiatischen Raum importierte dreifaltige Göttin
war zuständig für die Fruchtbarkeit
der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Ihre
römische
Entsprechung ist Ceres. Das Motiv der rotfigurigen Vase zeigt den Gott
Eros,
der einer Dame einen Lekythos (spezielles
Gefäß
zum Aufbewahren von Olivenöl) präsentiert.
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Auch diese
Köpfe zeigen die Göttin Demeter und stammen wie die
Tierskulptur aus dem 6. Jahrhundert v. Chr.
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Die Plaketten
zeigen die mit dem Epitheton Kourotrophos (Knaben nährend)
ausgestattete Gottheiten, die als Manifestation der Mütterlichkeit
oder als Sinnbild der Amme angesehen und in Kulthandlungen, Riten
und bei Opfern entsprechend verehrt wurden.
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Recht freundlich
drein blickende Gorgogenhäupter aus dem 6. Jahrhundert v. Chr.
(Foto links) und eine Statuette des aus dem antiken Ägyten
importierten Fruchtbarkeitgottes Bes (Foto rechts).
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Die Köpfe
zeigen Kore (Tochter), die auch
Persephone ( welche beim Dreschen die Garben
schlägt) genannt wird. Die Tochter des Zeus und dessen Schwester Demeter
wurde vom Unterweltgott Hades geraubt
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Letztendlich wurde
ein Handel geschlossen, wonach Persephone vier Monate im Jahr in der
Unterwelt bleiben muss und die anderen acht Monate bei ihrer Mutter
Demeter verweilen darf. Die Monate in der Unterwelt stellen die
unfruchtbare Zeit auf der Erde (Winter) dar, während der Demeter
traurig ist und daher Pflanze erblühen lässt. Zwei
Jünglinge, die dem Schönheitsideal der archaischen Zeit
entsprachen (Foto rechts).
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Die Seiten der
Kohlebecken sind mit verschiedenen Sonnensymbolen (Darstellung der
Wärmeenergie) verziert. Der 8 Meter hohe Telamon
aus dem Tempel des Olympischen Zeus, den Rafaello Politi 1825
wieder zusammensetzen ließ.
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Modell der
einstigen Telamones, di in Nischen zwischen den Säulen den Tempel
des Olympischen Zeus stützten. Das Museum
bietet zudem eine beeindruckende Sammlung an Silber- und
Goldmünzen, mit markanten Abbildungen, wie die Gestalt mit dem korinthischen
Helm (Foto rechts)....
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...dem
geflügelten Pferd Pegasos (Foto links) , Delphinen (Foto
rechts)...
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...einem
Gorgonenhaupt und einem bärtigen Antlizt, das wohl einen der
Tyrannen darstellt.
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Die goldenen
Armreifen, der Ring und das Haarnetz mit einem Medusenmedaillon stammen
aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert.
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Ein monolithischer Sarkophag
(Fleischverzehrer) aus der
Necropole di Montelusa (5. Jh. v. Chr.). Der
römische Sarkophag eines Kindes aus dem 2. Jh. v. Chr. wurde aus
Tausenden
von Fragmenten rekonstruiert und zeigt deutlich die Trauer der Familie.
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Diese
Schmuckstück eines Sarkophags stammt aus dem 3. vorchristlichen
Jahrhundert. Die letzte Abteilung des Museum bietet die ältesten
Fundstücke, die noch auch dem Neolithikum des 3 Jahrtausends
vor Chr. stammen, wie die Stierfigur (Foto rechts) ....
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....und die
unterschiedlichen Keramikgefäße. |
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Verschiedene
Trinkgefäße der sizilianischen Jungsteinzeit, von denen
einer einen Schädel (der geschlagenen?) darzubieten hat.
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Ein Topf mit
Griffen und eine Gußform für Bronze aus dem 15. jahrhundert
v. Chr.
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Die Spiralmuster
auf dieser Scherbe stammen ebenso wie die Klingen....
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...und der
Helm sowie die gallischen Helme (Foto rechts) aus der Bronzezeit.
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Der griechische
Bronzehelm stammt von Kreta. Die eisernen Lanzenspitzen sind aus den 6.
Jahrhundert v.
Chr.
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Ein Modell von
Grabes V. der sikulischen Nekropole von Sant' Angelo Muxaro
im Maßstab 1:10.
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Der Schädel
einer Frau mit den Resten von Haaren und einem vergoldeten
Bronzestirnband. Das Ekklesiasterion war
der Versammlungsraum der Ekklesia, der Volksversammlung der Stadt
(Ekklesia), der alle Bürger mit vollem Bürgerrecht
angehörten. Wie das Theater der griechischen Antike bestand auch
das Ekklesiasterion aus ansteigenden Sitzreihen, die im
Halbkreis um eine Rednertribüne angeordnet waren. In Akragas hatte
es
20 Sitzreihen. Aus dem griechischen κυριακή ἐκκλησία
(kyriaké ekklesia), der Versammlung des Herrn,
bzw. der zum Herrn gehörigen Versammlung entwickelte sich
über das althochdeutsche Wort kiricha der heutige Begriff Kirche.
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Die massive Chiesa
San Nicolo di Agrigento wurde 1219 von den Zisterziensern in einer
ungewöhnlichen Form erbaut, welche noiochdie Strukturen antiker
gebäude reflektiert, die damals nioch reichlich i der Umgebung
standen. Zwei mächtige Pfeiler, eigentlich die Antender
verlängerten Seitenwände, bestimmen den Charakter der
Fassade, der oberer Teil nie fetiggestellt wurde. Der einschiffige
Kirchenraum wird nach oben hin von einem Tonenngewölbe, das auf
einem vorstehenden Kranzgesims ruht, abgeschlossen.
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