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Auf der Plaza de Armas steht eine Statue
von Carlos
Manuel de Céspedes y López del Castillo
(18.04.1819 - 27.02.1874) eines Großgrundbesitzers, Freiheits-
kämpfers und Begründers der kubanischen Nation. Im Volksmund
Vater des Vaterlandes genannt (Foto links). An der
Südseite der Plaza de San
Francisco de Asís wurden zwischen 1580-1591 ein
Franziskanerkloster mit Kirche (Iglesia y Convento de San Francisco de
Asís) erbaut. (Foto rechts).
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Von der Dachterrasse des Hotels Ambos Mundos hat man
einen Blick über die Hafeneinfahrt (Canal de Entrada) auf den 1958
errichteten, 20 Meter hohen und 320 Tonnen schweren Cristo de La Habana (Foto
links). In Zimmer 511 des Hotels lebte Ernest
Hemmingway für einige Zeit Foto rechts).
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La Catedral de la Virgen María de la
Concepción Inmaculada de La Habana wurde 1777
fertiggestellt und zwölf Jahre später als Kathedrale geweiht.
Der 35 x 35 Meter große Bau besitzt eine Korallenkalkfassade und
zwei asymmetrische Türme. La
Habana Vieja gehört seit 1982 UNESCO Weltkulturerbe.
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Die Plaza de la Catedral
befindet sich an der Stelle eines 1620 trockengelegten Sumpfes (Foto
links). Der dem us-amerikanischen Capitol ähnlich sehende
Kuppelbau (Capitolio) wurde nach 17 Jahren Bauzeit im Jahre 1929
fertiggestellt. Vor der Revolution beherbergte das Capitolio den Senat und das Repräsentantenhaus. Heute ist
darin die Akademie der Wissenschaften
und das Museo
Nacional de Historic Natural untergebracht (Foto rechts).
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Das bis 1630 errichtete Castillo de los Tres Reyes del Morro
galt lange als uneinnehmbar. 1762 musste sich seine Besatzung jedoch
nach zweimonatiger Belagerung
im Siebenjährigen Krieg den Briten ergeben. Zuvor war die
Anlage durch Dauerbeschuss und eine Pulverexplosion stark
beschädigt worden. Durch den Pariser Frieden von 1763 kamen
Havanna und seine Festungen wieder unter spanische Herrschaft, was
einen Wiederaufbau des Castillos zur Folge hatte (linkes Foto). Blick
vom Kastell über den Canal de Entrada (rechtes Foto).
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Der Rest der
ehemaligen Stadtmauer von 1674 (Foto links) steht vor dem ehemaligen
Präsidentenpalast, der heute das Museo
de la Revolución beherbergt (Foto re.)
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Das
Dreigestirn der Kubanischen Revolution (von li. n. re.) Dr. Ernesto Rafael "Che" Guevara de la Serna
(1928 - 1967), Dr. Fidel Alejandro
Castro Ruz (1926 - 2016) und Camilo
Cienfuegos Gorriarán (1932 - 1959). Die Armbinde der "Bewegung des 26. Juli" (Castros
Organisation während der Revolution) geht auf das Datum des
Angriffs auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba am 26. Juli 1953
zurück. Der Angriff unter Führung von Fidel Castro scheiterte
zwar, doch gilt dieses Datum als Ausgangspunkt der siegreichen
kubanischen Revolution gegen das autoritäre Batista-Regime. Noch
heute ist der 26. Juli Nationalfeiertag in Kuba.
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Die Kuppel des einstigen
Präsidentenpalastes (Foto links). Besprechungsraum des
Diktators Fulgencio Batista y Zaldívar Batista
(Foto rechts).
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Schreibtisch Batistas
(Foto links). Die Tür durch die Batista am 1. Januar 1959 in
Richtung Dominikanische
Republik mit rund 40 Millionen Dollar in bar flüchtete (Foto
rechts) Batista fand später
sein dauerhaftes Exil in Portugal und Spanien, wo er 1973 an der Costa
del Sol an einem Herzinfarkt verstarb.
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Vor dem Museum steht ein
sowjetischer Panzer SU-1000
(Foto links). Das Innenministeriums mit dem Bildnis von Che Guevara und dem Spruch Hasta la Victoria Siempre (immer bis
zum Sieg) steht am Rande des Plaza de la Revolución (Foto
rechts). |
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Der Platz der Revolution wird dominiert
durch das
José-Martí-Denkmal, bestehend aus einem 109 Meter
hohen Turm (rechtes Foto) und einer 18 Meter hohen Statue (Foto links).
José Julián
Martí y Pérez
(1853 - 1895) war ein kubanischer Poet und Schriftsteller und gilt als
kubanischer Nationalheld sowie Symbol für den
Unabhängigkeitskampf des Landes.
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Im Parque John Lennon wurde dem
Ex-Beatle vom Bildhauer José Villa Soberón ein
offizielles Denkmal gesetzt, weil sich Lennon in seinen Songs kritisch
mit den USA auseinandersetzte (linkes Foto). Haupttor zum einstigen Barrio Chino (China Town) von
Havanna (Foto rechts).
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Das am 30. Dezember 1930
eröffnete Hotel
Nacional de Cuba. Das Luxusetablissement hat eine bewegte
Vergangenheit. ( Foto links) Während der Kubakrise wurden zwischen
dem Hotel und dem Malecón (Uferstraße)
Bunker errichtet (Foto rechts).
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Bonbonfarbene Oldtimer
verkehren als Taxis oder können für Stadtrundfahrten gemietet
werden....
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...obwohl sie 25
Liter und mehr auf 100 Km verbrauchen, kommen einige nur noch langsam
vorwärts.
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Coco-Taxis sind Auto-Rickshaws. 75
ccm Hubraum und ein Zweitaktmotor erlauben den Transport von zwei
Fahrgästen. (Foto links) Die
US-Amerikanische Botschaft in Havanna (Foto rechts) nahm am 14.
August 2015 ihre Tätigkeit wieder auf. Jedoch gibt es weiterhin
keinen offiziellen Botschafter. Am 27.
September 2016 schlug der scheidende Präsident Obama den
bisherigen Leiter der Interessenvertretung Jeffrey DeLaurentis als
neuen
Botschafter, dem ersten seit 1961, vor. Die Bestätigung durch den
von der republikanischen Opposition dominierten Kongress steht jedoch
aus.
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Wenige Schritte vom
Malecón entfernt bietet sich der Anblick
renovierungsbedürftiger Fassaden (Foto links), Fahrrad-Rikshaws
(Foto rechts).
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Blicke in die...
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....Seitenstraßen
(Fotos oben und links) Als Kontrast das Gran Teatro de la Habana (Foto
rechts), ein Opernhaus, das heute die Heimstätte des Ballet
Nacional de Cuba und des Opernensemble des Teatro Lírico
Nacional de Cuba ist.
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Zum Absperren der
Altstadt vom Kfz-Verkehr wurden überall alte Kanonen (Nachbildungen?) in das
Straßenpflaster gelassen (Foto links). Das Museo de la Farmacia Habanera La
Reunión dient noch heute als Apotheke (Foto rechts).
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Vor dem Museo Palacio de Gobierno steht der Coche Mambi. Sie kam 1900 in den
Besitz der Kubanischen Eisenbahngesellschaft. Ab 1902 wurde die
Luxuskarosse (Palast auf Rädern), von der es nur zwei weitere
gibt, von den Kubanischen Präsidenten bei ihren Kampagnen und bei
offiziellen Besuchen genutzt.
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Am Hafen befindet sich
die am 19.10.2008 geweihte Catedral
Ortodoxa Nuestra Señora de Kazán (Православный
Собор Богоматери Казанской); Foto links
Der Paseo del Prado trennt
die koloniale Altstadt vom Centro Havannas (Foto rechts) und führt
mit seinem...
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......Terrazzoboden als Flaniermeile
vom Capitolio zum Malecon (Foto links) Ford Lastwagen aus den 1930ern
(Foto rechts).
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