• Letzte Aktualisierung: 23.05.2017

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P A R I S



Die Fontaine de l'Observatoire aus den Jahren 1867-1874. Das Palais du Luxembourg wurde 1615 bis 1620 im Auftrag der französischen Königin Maria de’ Medici, Tochter des Großherzogs der Toskana; witwe König Heinrichs IV. und Mutter Ludwigs XIII., erbaut. Es diente zunächst Mitgliedern der königlichen Familie als Wohnsitz, wurde während der Revolution in Staatsbesitz überführt und ist seit 1800 Sitz des Senats, der zweiten parlamentarischen Kammer Frankreichs.
Die Kirche Notre-Dame de Paris ist die Kathedrale des Erzbistums Paris. Die Unserer Lieben Frau, also der Gottesmutter Maria geweihte Kirche wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist somit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Die beiden Türme sind 69 Meter hoch, der Dachreiter 96 Meter. Das Kirchenschiff ist im Inneren 130 Meter lang, 48 Meter breit und 35 Meter hoch; es bietet bis zu 10.000 Personen Platz.
Auf dem Vorplatz der Kirche steht ein Reiterstandbild Karls des Großen (Charlemagne). Östlich der Kathedrale liegt die Square Jean XXIII mit der Fontaine de la Vierge; im Hintergrund ist die Apsis der Kathedrale zu sehen. (Foto rechts).
Der Arc de Triomphe de l’Étoile (Triumphbogen des Sterns) oder kurz Arc de Triomphe, ist ein 1806 bis 1836 errichtetes Denkmal an der Place Charles-de-Gaulle. Der Triumphbogen  wurde von Kaiser Napoleon I. nach der Schlacht von Austerlitz zur Verherrlichung seiner Siege 1806 in Auftrag gegeben. Am 15. August 1806 wurde der Grundstein zum Bau gelegt. Bis zur Einweihung soltte es jedoch bis zum  29.07.1836 dauern. Der Triumphbogen ist 49,54 m hoch, 44,82 m breit und 22 m tief. Der große Gewölbebogen misst 29,19 m in der Höhe und 14,62 m in der Breite, der kleine Bogen 18,68 m in der Höhe und 8,44 m in der Breite.  Die zwischen 1887 bis 1889 errichtete Tour Eiffel (Fotor rechts) wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution erbaut. Der nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannte, zum Errichtungszeitpunkt noch 312 Meter hohe Turm war bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. 
Der Entwurf  des Arc de Triomphe ist im Stil der antiken römischen Architektur gehalten. Zwei von vier Figurengruppen an der Basis des Bogens zeigen den Triumph von Napoleons 1810 (Foto links) und den Auszug der Freiwilligen 1792 (Foto rechts). Unter dem Bogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg mit der täglich gewarteten Ewigen Flamme, (Flamme du Souvenir) genannt, im Gedenken an die nicht identifizierten Toten. (Foto Mitte).
Die Basilica minor Sacré-Cœur de Montmartre ist eine im neobyzantinischen Stil gebaute römisch-katholische Wallfahrtskirche auf dem Montmartre im 18. Pariser Arrondissement, die dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht ist. Der Grundstein wurde 1875 gelegt, im selben Jahr, in dem die Verfassung der Dritten Republik in Kraft trat. 1914 wurde Sacré-Cœur de Montmartre schließlich fertiggestellt. Die Weihe fand erst am 16. Oktober 1919 nach Beendigung des Ersten Weltkriegs, statt. Dabei erhielt sie durch Papst Benedikt XV. auch den Titel einer Basilica minor. Architektonisch ist die Kirche jedoch keine Basilika, sondern eine Kreuzkuppelkirche.
Le Cimetière du Père-Lachaise ist der größte Friedhof von Paris und zugleich die erste als Parkfriedhof angelegte Begräbnisstelle der Welt. Er ist nach Pater François d’Aix de Lachaise benannt, auf dessen Gärten der Friedhof errichtet wurde. Mit rund 3,5 Millionen Besuchern im Jahr ist er eine der meistbesuchten Stätten in Paris.

Die Gräber von links nach rechts:  Héloise und Abélard (12. Jahrhundert), Casimir-Pierre Perier (1777 - 1832) und  Jim Morrison


Die Gräber von links nach rechts: Jean-Baptiste Poquelin, genannt Molière , die Familien Gros und Dufrésne mit Obelisk, Gilbert Bécaud


Die Gräber von links nach rechts: Marie Trintignant, Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde und Frédéric François Chopin

Das Hôtel de Ville ist das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Stil der Neorenaissance errichtete Rathaus von Paris (Foto links). Das Centre national d’art et de culture Georges- Pompidou, umgangssprachlich auch Centre Pompidou oder Beaubourg, von den Einheimischen auch La Raffinerie tituliert, ist ein staatliches Kunst- und Kulturzentrum. Das Bauwerk wurde am 31. Januar 1977 von Pompidous Nachfolger Valéry Giscard d’Estaing  eingeweiht.
Die am 5. Januar 1875 eröffnete alte Oper, nach ihrem Architekten Opéra Garnier (Palais Garnier) genannt, wird seit der Einweihung des neuen Opernhauses im Jahr 1989 hauptsächlich für Ballettaufführungen des Ballet de l’Opéra de Paris und klassische Opern genutzt. Mit einer Fläche von 11.237 m² ist die Opéra Garnier das größte Theater der Welt, wird aber an Plätzen von der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper übertroffen. Des Weiteren ist dieses geschichtsträchtige Gebäude der Schauplatz der Geschehnisse in Gaston Leroux klassischem Schauerroman Das Phantom der Oper. (Foto links). Die Pariser Conciergerie befindet sich im Westen der Île de la Cité im 1. Arrondissement. Sie gehört zum Gebäudekomplex Palais de la Cité, dessen neueste Teile als Justizpalast genutzt werden, und ist seit dem Jahr 1914 öffentlich zugänglich (Foto rechts).


Auf der Place de la Concorde (Platz der Eintracht) erhebt sich der am 25. Oktober 1835 aufgestellte Obelisk von Luxor. In den Gewölben der Conciergerie. (foto re.)
Die Place Vendôme in Paris mit der Colonne Vendôme, einer Siegessäule, die zwischen 1806 bis 1810 errichtet wurde. Die Uhr wurde 1370, als erster öffentlicher Zeitmesser in Paris angebracht. Sie befindet sich aan der Tour de l'Horloge du palais de la Cité und wurde 2012 letztmalig restauriert.
Die Sainte-Chapelle ist die frühere Palastkapelle der ehemaligen königlichen Residenz Palais de la Cité. Die Kapelle wurde zwischen (spätestens) 1244 und 1248 (Weihe) im Auftrag König Ludwigs IX. des Heiligen erbaut, um die kostbaren Passionsreliquien („Christi Dornenkrone“ und Teile des „Wahren Kreuzes“) sowie die Spitze einer Lanze, die dem römischen Hauptmann Longinus gehört haben soll , aufzunehmen. Es handelt sich um eine zweistöckige Palastkapelle mit einer niedrigen Unterkapelle und einer hohen Oberkapelle. Diese war Aufbewahrungsort der Reliquien und blieb dem einfachen Volk verschlossen. Der größte Teil ihrer Wände wird von kostbaren Buntglasfenstern eingenommen, wodurch der hohe Raum von unirdisch wirkendem Licht durchflutet wird.
Die Tour Saint-Jaques ist der Rest einer 1797 abgerissenen spätgotischen Kirche. Der Turm dient heute als meteorlogische Station (Foto links). Der Louvre, mit der zentral gelegenen Pyramide, welche als Eingang in das Museum dienst (Foto rechts).
In der Metrostation Bastille finden sich letzte Reste der Grundmauern, des einstigen Gefängnisses, das zu Beginn der Französischen Revolution (14.07.1789) gestürmt und anschließend geschleift wurde.
Das Schloss Vincennes in der am südöstlichen Rand von Paris gelegenen Stadt Vincennes ist neben dem Louvre eines der bedeutendsten Schlösser in der Geschichte Frankreichs. Sein Donjon  ist mit 50 Meter Höhe einer der höchsten Frankreichs (Foto rechts). Im 13. Jahrhundert ließen Ludwig IX. (der Heilige) und Philipp II. August einen königlichen Herrschaftssitz errichten, das Château du Bois-de-Vincennes, das im 18. Jahrhundert zerstört wurde. In diesem Waldschlösschen starben Ludwig X. und Karl IV. (1328), der letzte Kapetinger-König. Karls Nachfolger Philippe VI., der erste Valois, plante ab 1337 die Errichtung eines Donjons im westlichen Teil des Anwesens, dessen Bau während des Hundertjährigen Krieges unter Johann II. dem Guten und seinem ältesten Sohn, Karl V. vorangetrieben wurde und erst 1373 vollendet war.


Der Dôme des Invalides, Église du Dôme oder Chapelle royale des Invalides ist ein Kuppelbau ist Teil der Anlage des Hôtel des Invalides (Kriegsinvalidenheim). Ursprünglich diente er als Kirche, wurde jedoch im Jahre 1840 zur Grabstätte für Kaiser Napoleon I.  (Foto rechts) umgebaut.
Der Arc de Triomphe du Carrousel (Foto links) ist ein Triumphbogen in Paris, zwischen Louvre und Tuilerien; er ist etwa halb so groß wie der bekantere Arc de Triomphe de l’Étoile. Napoleon I. ließ ihn von 1807 bis 1809 zum Gedenken an seine Grande Armée nach dem Vorbild des Septimius-Severus-Bogens in Rom bauen. Die 1585 fertiggestellte Pfarrkirche Saint-Étienne-du-Mont (Foto rechts).
Der eindrucksvolle Chor und Lettner von Saint-Étienne-du-Mont.
Die Fontaine Saint-Sulpice wurde auf dem gleichnamigen Platz und der gleichnamigen Kirche zwischen 1844 -1847 errichtet. Die Kirche erlangte als Handlungsort von Dan Brown's Roman Da Vinci Code (deutsch: Sakrileg) eine besondere Berühmtheit. Dieser bezeichnete den Obelisken (Foto rechts), als Verlängerung einer Sonnenlinie, d. h. als ein "heidnisches astronomisches Gerät ägyptischen Ursprungs".
Das Panthéon (Foto links) wurde als Kirche der mächtigen Abtei Sainte-Geneviève geplant, im Auftrag von König Ludwig XV. in den Jahren 1764 bis 1790 von dem Architekten Jacques-Germain Soufflot (1713–1780) und seinen Schülern errichtet, nach der Vollendung aber von den Führern der Revolution umgewidmet und zu einer säkularen Gedenkstätte erklärt. Heute ist der Kuppelbau die nationale Ruhmeshalle Frankreichs und die Grabstätte berühmter französischer Persönlichkeiten. Die Arènes de Lutèce (Foto rechts) gelten als ältestes noch erhaltenes Bauwerk der französischen Hauptstadt. Das römische Amphitheater stammt aus dem 1. Jahrhundert und wurde bis zum Ende des 3. Jahrhunderts genutzt. Circa 17.000 Personen konnten den Spektakeln beiwohnen.

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